Ergebnis erstes Halbjahr 2017: Meliá mit 60,4 Mio. Euro Gewinn und RevPar-Plus von 7,7 Prozent
28.07.2017 / ID: 267472
Unternehmen, Wirtschaft & Finanzen

Gabriel Escarrer Jaume, Vice-Chairman und CEO von Meliá Hotels International (MHI) kommentiert die glänzenden Ergebnisse des zurückliegenden Halbjahrs: "Die stabile Entwicklung bei Umsatz und RevPar verdanken wir zu einem Großteil unserer führenden Marktposition im Freizeitsektor, wodurch wir unsere Stärke im wachsenden Bleisure-Segment ausspielen können, indem wir unseren Kunden mit hochwertigen Services einen zusätzlichen Mehrwert anbieten. Meliá hat außerdem weiterhin in die Neupositionierung seines Portfolios investiert, um die Profitabilität zu erhöhen, die Marktdurchdringung im Superior- und Luxussegment zu verbessern und sich auf die bevorstehende Sommersaison vorzubereiten, die für unser weltweites Geschäft von tragender Bedeutung ist."
Mit bisher 19 unterzeichneten Hotels in 2017 wird der internationale Expansionskurs fortgesetzt. 91 Prozent dieser Hotels basieren gemäß Meliás Asset-Light-Strategie auf Managementverträgen. Sehr positiv gestaltet sich für die Mallorquiner die Entwicklung ihrer B2B-Plattform MeliaPro, die ihren Umsatz um 20 Prozent steigerte.
Die in den letzten Jahren verfolgte Strategie der Aufwertung und Neupositionierung von Hotels mit dem Ziel die Profitabilität zu steigern und die Marktdurchdringung im Superior- und Premiumsegment zu erhöhen, trägt erste Früchte. Gutes Beispiel dafür sind die Hotels der Gruppe auf Ibiza, die ihren RevPar nach einem aufwendigen Rebranding um 300 Prozent erhöhten, oder die repositionierten Häuser in Magaluf und Torremolinos. Auch die spanischen Stadthotels, allen voran das Ende 2016 eröffnete Luxushotel Gran Meliá Palacio de los Duques in Madrid, lieferten eine brilliante Performance.
Ergebnisse in einigen beispielhaften Regionen (Q2 2017 vs. Q2 2016)
EMEA (+2% RevPar)
Deutschland berichtet einen leichten RevPar-Rückgang von 0,5 Prozent, bedingt durch die geringere Anzahl von Messen im zweiten Quartal; starke Erholung in Großbritannien (+10,8% in Pfund); positive, aber langsame Entwicklung (+1,5%) in Frankreich, vor allem im MICE-Segment; allgemein stabile Entwicklung in Italien (+4,3%). Die Premiumhotels in Spanien (gehören zur EMEA-Region) verzeichneten die beste Entwicklung (+19,6% Umsatz).
Mittelmeerraum (+15,5% RevPar)
Positive Entwicklung trotz einiger geschlossener Hotels aufgrund von Renovierung und Neupositionierung. In der gesamten Region wird ein positives drittes Quartal erwartet (traditionell das stärkste Quartal), mit Schwerpunkt auf verbesserten Preisen statt maximaler Belegung und maximierter betrieblicher Leistung in den neu positionierten Hotels. Gute Perspektiven und Vorausbuchungen für den Rest des Jahres.
Spanien Stadthotels (+18,9% RevPar)
Deutliche Verbesserung der Ebitda-Marge (+358 Basispunkte). Madrid (+20%), Andalusien (+19%) und Nordspanien/spanische Ostküste (+12%) bei RevPar je Zimmer führend. Die allgemeine Entwicklung steht im Einklang mit der Erholung der spanischen Konjunktur. Zweistelliger Buchungsumsatz und zahlreiche Messen lassen auf ein herausragendes drittes Quartal hoffen - trotz einiger wegen Renovierung und Umbauten geschlossener Hotels.
Kuba (-3,2% RevPar aufgrund geringerer Belegungszahlen)
Bemerkenswerte Entwicklung von Varadero, Cayo Coco und Santiago sowie steigender Wettbewerb "kollaborativer Wirtschaftsmodelle" in Havanna. Umsatzsteigerung von 30,6 Prozent über melia.com. Für 2017 wird eine positive Entwicklung erwartet, mit ähnlichen Belegungszahlen wie 2016. Die größte Herausforderung wird die Entwicklung der Beziehungen zur neuen US-Regierung nach der Ankündigung bestimmter Änderungen und Einschränkungen sein.
Umweltmanagement
Als Unternehmen mit der laut renommiertem MERCO-Index größten Reputation im spanischen Reisesektor hat sich Meliá Hotels International einer verantwortungsvollen Unternehmensführung verpflichtet. Das beinhaltet auch einen verantwortungsbewussten Umgang mit Ressourcen. Mit Hilfe seines SAVE-Programms konnte MHI im ersten Quartal den Wasserbrauch pro Gast um sieben Prozent und die CO2-Emissionen um knapp 12 Prozent senken. Darüber hinaus wird die Verwendung erneuerbarer Energien und effizienterer Systeme angestrebt. Dadurch ließ sich der Dieselverbrauch pro Aufenthalt um 32 Prozent senken und durch die Installation von 22.500 LEDs konnten rund 12 Prozent Strom eingespart werden. Im Rahmen des Pariser Klimaabkommens OP21 ist MHI außerdem dem Climate Change Cluster beigetreten, der 50 der wichtigsten spanischen Unternehmen umfasst.
Fakten auf einen Blick:
Geschäftsentwicklung:
Gesamtumsatz stieg um sieben Prozent, weltweiter Erlös pro verfügbarem Zimmer (RevPar) wuchs um 7,7 Prozent, Ebitda um 9,2 Prozent verbessert (ohne Kapitalerträge durch Immobilienverkäufe)
Finanzen:
Nettoverschuldung konnte im zweiten Quartal um 48 Mio. Euro gesenkt werden, Verhältnis Nettoverschuldung/Ebitda bleibt stabil bei einem Faktor 2 bis 2,5
Expansion und Managementmodell:
72 Hotels mit rund 18.000 Zimmern in der Pipeline; 91 Prozent dieser Hotels laufen unter Managementverträgen; bislang wurden in 2017 Verträge für 19 neue Hotels unterzeichnet
Fortschritt der digitalen Transformation:
Umsatz über melia.com stieg um 19,6 Prozent; B2B-Plattform MeliaPro mit 20 Prozent Umsatzanstieg
Prognose für 2017:
Erwartung einer extrem positiven Entwicklung im traditionell stärksten 3. Quartal
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