Immer mehr Frauen gründen eigenes Unternehmen
18.11.2017 / ID: 276817
Unternehmen, Wirtschaft & Finanzen
Eine aktuelle Studie der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) bringt es ans Licht: Der Anteil der Frauen unter den Existenzgründern steigt. Offenbar passt es für viele Frauen gut zusammen, sich einerseits um die Familie und die Kinder zu kümmern und andererseits als Entrepreneur ein eigenes Unternehmen aufzubauen. In den letzten Jahren ist der Anteil dieser "Mompreneurs" auf rund 15 Prozent gestiegen. Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) bietet zum Beispiel mit dem (ERP-) KfW-Gründerkredit Startgeld (http://www.imc-services.de/kfw-Gruenderkredit-startgeld.php) eine interessante Finanzierungsmöglichkeit.
Deutschland gilt nicht unbedingt als das Land der Selbständigen. Das belegen auch die Zahlen der KfW-Studie. Die Zahl der Gründungen ist in den letzten 15 Jahren deutlich gesunken. Nur noch rund 672.000 Existenzgründungen wurden im vergangenen Jahr gezahlt, das sind so wenige wie noch nie vorher. Interessant ist allerdings, dass der Anteil der weiblichen Gründer ständig steigt.
So lag der Anteil der weiblichen Gründer im letzten Jahr bei rund 40 Prozent. Noch vor 15 Jahren betrug er nur etwa 34 Prozent, wobei die Zahl der Gründungen bei 1,5 Millionen lag. Interessant ist auch, dass 40 Prozent der Gründerinnen Kinder haben, die noch nicht volljährig sind. Im Jahr 2016 haben 105.000 Mompreneurs ihre Karriere gestartet, damit entfällt jede sechste Existenzgründung auf diesen Personenkreis. Nach Angaben der KfW haben 75 Prozent den Sprung in die Selbständigkeit gewagt, um Familie und Beruf besser miteinander in Verbindung bringen zu können.
Weibliche Gründer mit Familie haben immer ein wachsames Auge auf die Familie. Dabei sind sie in Bezug auf ihre Firma nicht weniger ambitioniert als Frauen ohne Familie oder als männliche Selbständige. Allerdings setzen sie sich Grenzen bei der Zahl der Wochenstunden, die sie arbeiten wollen. Als Ergänzung suchen sie sich personelle Verstärkung. Vor allem aber nutzen sie die finanziellen Förderangebote, die ihnen zur Verfügung stehen.
Im Durchschnitt arbeiten Gründerinnen in Vollzeit 36 Stunden pro Woche. Bei den Frauen ohne Kinder steigt die Zahl auf 47 Stunden, bei den Männern fallen sogar 52 Stunden an. Im Dienstleistungssektor, in der Gastronomie oder in der häuslichen Betreuung sind mit 50 Prozent der Gründerinnen besonders viele Selbständige aktiv.
Besonders interessant ist auch die Tatsache, dass weibliche Gründerinnen häufiger von Fördermitteln Gebrauch machen, die ihnen zur Verfügung stehen. Dazu gehört zum Beispiel auch der Gründerkredit "StartGeld" der Kreditanstalt für Wiederaufbau. Mit solchen Angeboten will die KfW den Zugang zur Selbständigkeit erleichtern und angehenden Gründern finanziell unter die Arme greifen. Damit möchte man ihnen Mut machen, sich einen beruflichen Lebenstraum zu verwirklichen und auch dabei helfen, Familie und Beruf besser miteinander in Einklang zu bringen. Der KfW-Gründerkredit-StartGeld (http://www.imc-services.de/kfw-Gruenderkredit-startgeld.php) ist eine Finanzierung über bis zu 100.000 Euro zum Aufbau einer Selbständigkeit als Haupt- oder Nebenberuf, für die kein Eigenkapital erforderlich ist. Bis zu 100 Prozent der Investitionen und Betriebsmittel können finanziert werden.
http://www.imc-services.de
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