Herausforderung Mindestlohngesetz
31.01.2018 / ID: 282523
Unternehmen, Wirtschaft & Finanzen
Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser. Das dachte sich auch die Politik und führte am 1. Januar 2015 das MiLoG ein. Doch das Gesetz entpuppt sich für viele kleine und mittelständische Unternehmen zum Problem. Nicht die Anhebung des Stundenlohns ist es, die viele Betriebe vor große Herausforderungen stellt, sondern die lückenlose Dokumentation der geleisteten Arbeitsstunden. Wenn nicht jeder Arbeitstag genau dokumentiert wird, drohen empfindliche Bußgeldern.
Aber was tun, wenn beispielsweise ein Mitarbeiter kurzfristig zum Ende des Monats viele projektbezogene Überstunden leisten muss, da der Kollege aufgrund einer Krankheit ausfällt?
Vor dem MiLoG war das für die meisten Betriebe kein Problem. Die geleisteten Überstunden wurden vermerkt und dann nach geraumer Zeit vergütet. Doch die neuen Regelungen können in so einem Fall tückisch sein. Fällt der Mitarbeiter nämlich aufgrund der Mehrarbeit in dem besagten Monat unter die magische Stundenlohngrenze, da das Gehalt samt fälligen Sozialversicherungsbeiträgen am Monatsende nicht entsprechend angepasst wurde, kann es richtig teuer werden - und Viele wissen nicht einmal davon! Bis zu 30.000 Euro kann ein solcher Verstoß das Unternehmen kosten. (§ 21 Abs. Nrn. 1 - 8 i.V.m. Abs. 3 MiLoG) Wie verhält man sich als Unternehmen in einem solchen Fall?
Die Lösung ist die Erfassung der Arbeitszeit. Damit schützt man sich nicht nur vor den drohenden Bußgeldern, sondern genießt auch großzügigere Regeln für den Ausgleichszeitraum. Wenn im Arbeitsvertrag ein schriftliches Arbeitszeitkonto vereinbart wurde, bleiben dem Unternehmen 12 Monate Zeit, um einen Ausgleich für die Mehrarbeit zu finden. Die geleisteten Überstunden müssen nicht mehr in der gleichen Periode vergütet werden. (§ 2 Abs. 2 MiLoG). Mit einer modernen Zeiterfassung gewinnt jeder Arbeitgeber dringend benötigten Spielraum und verringert den Aufwand für die Dokumentation der Arbeitszeiten.
Damit diese Vorteile nicht durch den Aufwand für die Erfassung aufgehoben werden hat die Firma Xnet Systems eine besonders unkomplizierte Lösung entwickelt. Das Ergebnis trägt den Namen Xnet STAMP. Gerade für kleine und mittelständische Unternehmen lohnt sich die Lösung, da sie kaum Ressourcen erfordert und von jedem Arbeitnehmer einfach zu benutzen ist. Die Unsicherheiten, die das MiLoG für viele Unternehmen bringt, sind damit beendet. Weitere Informationen zum Mindestlohngesetz und zum Zeiterfassungssystem Xnet STAMP findet man unter http://www.xnet-zeiterfassung.de.
Bildquelle: Xnet Systems GmbH
http://www.xnet-zeiterfassung.de
Xnet Systems GmbH
Robert-Bosch-Str. 26-28 63225 Langen
Pressekontakt
http://www.hightech.de
hightech marketing e. K.
Innere Wiener Straße 5 81667 München
Diese Pressemitteilung wurde über PR-Gateway veröffentlicht.
Für den Inhalt der Pressemeldung/News ist allein der Verfasser verantwortlich. Newsfenster.de distanziert sich ausdrücklich von den Inhalten Dritter und macht sich diese nicht zu eigen.
Weitere Artikel von Markus Siebenmorgen
08.02.2018 | Markus Siebenmorgen
Zeiterfassung für den Mittelstand
Zeiterfassung für den Mittelstand
Weitere Artikel in dieser Kategorie
10.07.2025 | JS Research
Gold ist etwas Besonderes, manchmal auch bestimmte Münzen
Gold ist etwas Besonderes, manchmal auch bestimmte Münzen
10.07.2025 | JS Research
Gold ist gefragt bei den Deutschen
Gold ist gefragt bei den Deutschen
10.07.2025 | Alvarez & Marsal
Neuer A&M Distress Alert (ADA) Handelszölle belegt: mehr Unternehmen befinden sich in einer Krisensituation
Neuer A&M Distress Alert (ADA) Handelszölle belegt: mehr Unternehmen befinden sich in einer Krisensituation
10.07.2025 | Gustavo Gusto
GUSTAVO GUSTO HAT NEUEN GROSSHANDELSVERTRIEBSPARTNER
GUSTAVO GUSTO HAT NEUEN GROSSHANDELSVERTRIEBSPARTNER
10.07.2025 | Köster GmbH
Köster Holding kauft Holzbau-Spezialisten
Köster Holding kauft Holzbau-Spezialisten
