ProService informiert: Richtiger Umgang mit Kosten
02.03.2018 / ID: 285129
    
  Unternehmen, Wirtschaft & Finanzen
    
  Vermögensaufbau nimmt ihren Anfang meist mit Ansparverträgen. Die Palette der Angebote ist vielfältig. Angefangen mit Geldwertsparverträgen bei der Bank, Bausparkasse oder Versicherung bis hin zu Sachwertansparplänen ist alles möglich. Ein Großteil der verfügbaren Möglichkeiten ist mit Kosten behaftet. Das muss der Sparer bedenken.
Die Rentabilität von Sparverträgen ist nicht nur von den in Aussicht gestellten Erträgen abhängig. Auch Kriterien wie Inflation oder Kosten beeinflussen die Rentabilität. Während die Inflation jedoch vor allem Geldwerte beeinträchtigt, schlagen Kosten bei allen Vertragsformen zu buche.
Geldwerte sind Finanzprodukte, die direkt auf Geld aufgebaut sind. Sie besitzen keinen echten Wert, sondern lediglich das durch das Geld verbriefte Zahlungsversprechen. Die Werthaltigkeit dieses Zahlungsversprechens hängt davon ab, welche Preisentwicklung während des Ansparvorgangs vonstattengeht. Darüber hinaus verliert dieses Zahlungsversprechen seinen Wert, wenn die Akzeptanz dieses Geldes verlorengehen sollte. Oder anders gesagt, wenn niemand mehr dieses Geld für seine Waren eintauschen möchte, ist es nutzlos.
Eine schleichende Entwertung durch steigende Preise ist gefährlich. Der Sparer zahlt brav seine Sparbeträge, kassiert Zinsen und sieht jedes Jahr auf seinem Kontoauszug, wie der Kontostand steigt. Jedoch wird selten der direkte Zusammenhang zu den Preisen hergestellt. Vielmehr wird hochgerechnet, wieviel Geld in einem bestimmten Zeitraum zur Verfügung stehen wird. Dieser Betrag wird dann mit der Erfahrung über das aktuelle Preisgefüge betrachtet und hochgerechnet, was man sich dafür kaufen könnte. Doch ob die Preise zum Zeitpunkt des Sparziels identisch zu den heutigen sind, ist eher unwahrscheinlich.
Bei Sachwert-Verträgen verhält es sich anders. Das Geld wird in Sachwerte investiert, die wertstabil sind und losgelöst vom Vertrauen in die Währung. Schwankende Preise von Sachwerten erklären sich nicht aus einem sich verändernden Wert, sondern vielmehr aus der nachlassenden Werthaltigkeit des Geldes, mit dem der Sachwert erworben wird. Steigt der Preis eines Sachwertes, sinkt tatsächlich nur der Wert des Geldes.
Bei einigen Vertragsformen wird eine Abschlussgebühr fällig. Diese wird in der Regel als Negativ-Saldo in den Vertrag eingebucht und muss vom Vertragseigner erst einmal abbezahlt werden, bevor Guthaben entstehen kann. Darüber hinaus können laufende Gebühren anfallen, die meist einmal im Jahr abgezogen werden. Diese Kosten beeinträchtigen das Ergebnis. Außerdem amortisieren sich Abschlussgebühren erst mit der Zeit, manchmal aber auch nie. Wer einen Sparvertrag abschließt, bei dem Abschlussgebühren anfallen, sollte sich sicher sein, dass dieser Vertrag wirklich langfristig gehalten wird. Kündigt man den Sparvertrag nach kurzer Zeit, kann es sein, dass kaum Guthaben zur Auszahlung kommt, da ja zuerst die Abschlussgebühr mit den Sparbeiträgen abgetragen wurde.
Diese Problematik betrifft jede Anlageform, egal ob Geld- oder Sachwertsparvertrag. Anfallende Kosten müssen mit den Ertragschancen in Relation stehen. Sind die Ertragschancen hoch, rechtfertigen sich Kosten eher, als wenn die Ertragschancen gering sind. Unter dem Gesichtspunkt der Werthaltigkeit haben Sachwertverträge gegenüber Geldwerten die Nase vorn. Demzufolge lassen sich Kosten bei Sachwerten auch eher rechtfertigen als bei Geldwerten.
Sachwertverträge gibt es mit verschiedenen Zielanlagen. Sehr beliebt sind zum Beispiel Edelmetalle. Die Edelmetallpreise schwanken. Bei einer monatlichen Zahlweise können sich diese durch den Cost-Average-Effekt als sehr nützlich erweisen. Ist der Preis gering, erhält man mehr Edelmetall, ist er hoch, erhält man weniger Edelmetall für einen festen Sparbetrag. Dadurch bekommt man auf Dauer einen attraktiven Durchschnittseinkaufspreis.
Ein monatliches Investment in einen Edelmetall-Abo ergibt langfristig sehr viel Sinn. Die ProService AG aus Liechtenstein bietet statische und gemanagte Portfolios aus Gold, Silber, Platin und Palladium zu Bestpreisen an. Damit können die Chancen unterschiedlicher Edelmetalle miteinander vereint werden. Das Wichtigste ist aber, dass diese Edelmetalle in physischer Form vorliegen. Die Barren werden in einem Zollfreilager in der Schweiz, außerhalb der EU gelagert. Dadurch erhält der Edelmetallkäufer einen Vorteil aufgrund eingesparter Mehrwertsteuer bei Silber, Platin und Palladium. Sinnvoller geht es nicht.
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