Steffen Geßner: Mehr Kennzahlen und weniger Controller führen Konzerntöchter an ihre Grenzen
19.09.2011 / ID: 28706
Unternehmen, Wirtschaft & Finanzen
Bruchsal. Die Wirtschaft ist daten-, zahlen- und faktenorientiert. Immer mehr Vergleichsdaten, Kennzahlen und Reportings werden von einzelnen Abteilungen oder Tochtergesellschaften in immer kürzeren Zeitabständen erwartet. Bei vielen Konzerntöchtern herrscht ein regelrechter Reportingstress - auch, weil teilweise qualifiziertes Personal fehlt und die erforderlichen IT-Schnittstellen nicht reibungslos funktionieren. Fehlerhafte Reports sind die Folge. Die permanenten Korrekturen und die kontinuierlich steigenden Anforderungen an Menge und Qualität der zu erhebenden Kennzahlen führen Konzerntöchter immer öfter an ihre Grenzen. Das hat nun auch die "European EPM Study" des europäischen Beraternetzwerkes "bpm international" ergeben, in der 100 europäische Industriekonzerne befragt wurden.
"Oft sitzen die besten Finanzanalysten und Top-Controller in den Konzernzentralen", erklärt Steffen Geßner, Gründer und Geschäftsführer der in Bruchsal ansässigen ekonomo GmbH. Den Tochterunternehmen hingegen fehle oft das qualifizierte Personal, um die immer höher werdenden Anforderungen der Mutter befriedigen zu können. Immer neue Kennzahlen in immer kürzeren Abständen und in einer von der Zentrale bestimmten strukturellen Aufbereitung müssten geliefert werden. Da seien die Grenzen des Machbaren schnell erreicht.
Grundsätzlich, so der leidenschaftliche Controller Geßner, sei es begrüßenswert, wenn Unternehmen viele Kennzahlen erhöben, um auf deren Basis nachvollziehbare Entscheidungen zu treffen. In vielen Konzernen werde aber auch übertrieben. Das gehe oftmals zu Lasten der Qualität. Geßners ekonomo GmbH unterstützt insbesondere mittelständische Unternehmen und Konzerntöchter bei deren Controlling und dem Erstellen aussagekräftiger Reportings. "Die Datensammelwut trägt teilweise obskure Früchte", sagt er. Oft sei es besser, sich auf wenige Kennzahlen zu beschränken und gezielt an ausgewählten Stellschrauben zu drehen. Wer aber alles permanent im Blick haben wolle, müsse auch für die notwendigen Personalressourcen sorgen, sagt er kritisch. Viele Konzerntöchter hätten es schwer. Lange Excel-Tabellen reichten irgendwann einfach nicht mehr aus. Dann müssten entweder interne Task-Forces geschaffen werden, was aber bedeute, teure Fachleute einzustellen oder die Unternehmen müssten sich externe Unterstützung an Bord holen. Externe Dienstleister seien oft die preiswertere und flexiblere Lösung, meint er.
Geßner weiß aus der Praxis, wie wichtig bestimmte Kennzahlen und regelmäßige Reports sind - gerade in mittelständischen Betrieben oder bei Konzerntöchtern, die vernetzt am Markt interagierten. Hohe Qualität und analytische Aussagekraft seien das A und O. Auch insofern seien externe Controller mit fachlichen Branchen- und Spezialkenntnissen eine gute Wahl. Der Blick von außen bei der Erstellung und Bewertung des Zahlenmaterials sei vorteilhaft. Fehler würden vermieden und die Einschätzungen und Bewertungen objektiver. Außerdem verfügten externe Controller oftmals auch über die notwendigen IT-Lösungen. "Schließlich sind das Spezialisten, die den ganzen Tag nichts anderes machen", so der Diplom-Betriebswirt und Kostenrechnungsexperte Geßner. Controlling in der von Konzernen geforderten Qualität sei keine Aufgabe für nebenbei.
Geßners ekonomo GmbH beschäftigt sich ausschließlich mit externem Controlling und hat gerade für mittelständische Unternehmen und Konzerntöchter spezielle Lösungen entwickelt. Die Erstellung entsprechender Reportings und die Bewertung bestimmter Kennzahlen inklusive.
Wer mehr über die ekonomo GmbH und deren Lösungen oder den Controlling-Experten Steffen Geßner und seine Fachvorträge und Seminare erfahren möchte, findet weitere Informationen unter http://www.ekonomo.de.
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