Pressemitteilung von Kerstin Meisner

COVID-19-Auswirkungen der Eventbranche in Zahlen


Unternehmen, Wirtschaft & Finanzen

Waldbröl, 09.10.2020 - Um die bisherigen Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Eventbranche mittels Zahlen sichtbar zu machen, führte die memo-media Verlags-GmbH eine Umfrage innerhalb ihres Netzwerks durch. Rund 400 Akteur*innen der Eventbranche nahmen an der Umfrage teil. Die Ergebnisse beziffern die aktuellen Missstände und wurden bereits dem Bundestagsabgeordneten und Mitglied des Finanzausschusses Dr. Carsten Brodesser übergeben. Damit setzt sich die memo-media Verlags-GmbH als Sprachrohr zwischen Veranstaltungswirtschaft und Bundesregierung ein.

28,7 % der Umfrageteilnehmer beziffern einen finanziellen Verlust durch Corona von 20.000 bis 50.000 Euro, bei 16,5 % der Befragten bewegt sich der Verlust sogar zwischen 100.000 und 500.000 Euro. Zahlen, die bei 60,1 % der Befragten für eine große oder sehr große Angst um ihre wirtschaftliche Existenz sorgen. Um eine Chance zu haben, die wirtschaftliche Krise zu überleben, ergänzten bereits 55 % der Umfrageteilnehmer ihr Angebot. Jedoch sind auch 9,5 % bereits in andere Branchen abgewandert. Dass diese Maßnahmen ernsthafte Konsequenzen, wie Insolvenzen, nur hinauszögern, wenn es keine neue Unterstützung für die Veranstaltungswirtschaft gibt, machen die Antworten auf die Frage deutlich, wie lange die Befragten noch durchhalten: 26,6% schätzen, es noch uber die nachsten drei Monate zu schaffen, 35,1 % befürchten, dass in sechs Monaten Schluss ist.

Diese Ergebnisse verdeutlichen Schwarz auf Weiß: Es herrscht Alarmstufe Rot für die Veranstaltungswirtschaft. Um auf diese ernsthafte Lage aufmerksam zu machen, wurde die Aktion #AlarmstufeRot ins Leben gerufen. Neben bundesweiten Landesdemos organisierten die Initiatoren am 9. September 2020 zudem eine erfolgreiche Großdemonstration in Berlin (https://www.memo-media.de/blog/impressionen-grossdemo-alarmstuferot-berlin/). 6.500 Teilnehmer im Demonstrationszug zu Fuß, über 15.000 Menschen vor dem Brandenburger Tor und ein Fahrzeugkorso aus über 500 LKW setzten sich für die Forderungen der Aktion (https://www.memo-media.de/blog/pressekonferenz-der-aktion-alarmstuferot/) ein. Im Mittelpunkt stand, in einen Rettungsdialog mit der Bundesregierung zu treten. Auch das Team der memo-media Verlags-GmbH nahm zu Fuß und im Autokorso an der Demo teil.

"Zwar ist nun mit einer ersten Sitzung der geforderte Rettungsdialog zwischen Bundesregierung und Veranstaltungswirtschaft angelaufen. [...] Leider ignoriert die Bundesregierung weiterhin, dass die Veranstaltungswirtschaft für die Erbringung des Sonderopfers ein auf ihre Bedürfnisse zugeschnittenes, individuelles Rettungskonzept benötigt", heißt es in der offiziellen Pressmitteilung von #AlarmstufeRot.

Daher wird es am 28. Oktober eine Fortsetzung der Großdemo in Berlin geben. Ab 12:05 Uhr startet der Fußmarsch am Alexanderplatz. Start des LKW- und PKW-Zugs ist der Olympische Platz. Beide Routen führen erneut zum Brandenburger Tor.

Für nähere Details und weiterführende Zahlen für eine Berichterstattung über die Umfrageergebnisse ist die memo-media Verlags-GmbH telefonisch unter 02296-900946 erreichbar.

Einen Bericht über die Umfrage gibt es zudem in der neuen Ausgabe von showcases, dem Magazin für die Event- und Unternehmenskommunikation (https://www.memo-media.de/service/showcases.php) der memo-media Verlags-GmbH. Interessenten können ein kostenfreies Probeexemplar der neuen Ausgabe per Mail an showcases@memo-media.de oder telefonisch unter 02296-900946 bestellen.
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