Pressemitteilung von Peter H. Dehnen

Mehr Ausländer in Deutsche Aufsichtsräte


09.11.2011 / ID: 35935
Unternehmen, Wirtschaft & Finanzen

Mehr Ausländer in Deutsche Aufsichtsräte

Internationalität und Professionalität sind die Schlüsselthemen deutscher Corporate Governance 2012

GermanBoardRoom startet "Cross-Border-Directorship"- Plattform

Düsseldorf, 9. November 2011. Mit Freude hat GermanBoardRoom den heute in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung erschienenen Beitrag von Daniela Weber-Rey, Mitglied der Regierungskommission Deutscher Corporate Governance Kodex, zur Kenntnis genommen. Der Beitrag unterstreicht deutlich die Vorzüge der Internationalität für deutsche Aufsichtsratsgremien.

Enttäuschend ist, dass dieser gute Ansatz gleich wieder mit deutschem Bedenkentragen zu Nichte gemacht wird. Die deutsche Sprache ist kein Hindernis für die Internationalisie-rung. Es wird allgemein unterschätzt wie viele qualifizierte europäische und amerikanische Persönlichkeiten über durchaus brauchbare Deutschkenntnisse verfügen. Hinzu kommt, dass erfahrungsgemäß Ausländer, die den Schritt auf sich nehmen in deutsche Aufsichtsräte zu gehen über eine hohe Motivation und Energie verfügen sich nicht nur mit dem deutschen Corporate Governance System, sondern insbesondere auch mit der deutschen Sprache auseinander zu setzen.

International Diversity - Deutschland im europäischen Vergleich

Durchschnittlich hat jeder vierte Aufsichtsrat in Europa einen internationalen Hintergrund. Im Vergleich dazu befindet sich Deutschland mit durchschnittlich 11% Ausländern in Aufsichtsratsgremien seiner Unternehmen im unteren europäischen Bereich. Ein Problem, dass sich nur im Zusammenwirken mit unseren europäischen Nachbarn lösen lässt.

Cross-Border-Directorship - Internationale Vielfalt stärken

GermanBoardRoom berät und betreut deutsche und ausländische Aufsichtsräte und hat mit Unterstützung des Dachverbandes der europäischen Aufsichtsratsorganisationen ecoDa (European Confederation of Director"s Associations) am 20.Oktober 2011 mit großem Erfolg die Plattform "Cross-Border-Directorship" gestartet. Hierbei werden nicht nur Köpfe gesammelt sondern Personen aufgenommen, geschult und für den deutschen Auf-sichtsrat fit gemacht. GermanBoardRoom arbeitet dabei sehr eng mit den europäischen Aufsichtsratsorganisationen zusammen. Die ersten Kandidaten haben bereits erfolgreich ihre Profilierung als deutsche Aufsichtsratskandidaten abgeschlossen und stehen ab sofort dem deutschen Markt zur Verfügung.

Im Gegenzug eröffnet die "Coss-Border-Directorship"- Plattform auch für deutsche Aufsichtsräte interessante Perspektiven in ausländischen Boards und Verwaltungsräten.

Bei der Vermarktung seiner Kandidaten setzt GermanBoardRoom auf ein umfassendes Konzept und betreut diese ganzheitlich und langfristig bei der Profilierung, Mandatsakquise sowie Mandatsaufnahme und steht den Kandidaten auch während der Mandatsausübung als Full-Service Dienstleister bei allen das Mandat betreffenden Fragen zur Seite.

Handeln der Regierungskommission nicht nötig

Das Bewusstsein der Unternehmen für mehr Internationalität in den Über-wachungsgremien ist da. Dies zeigt bereits die steigende Nachfrage nach qualifizierten, ausländischen Kandidaten. Von Seiten der Unternehmen sind demzufolge genügend Bestrebungen zu erkennen die internationale Vielfalt in deutschen Aufsichtsräten zu erhöhen. Ein Einschreiten der Regierungskommission, wie bereits bei der Diskussion um die Einführung einer gesetzlichen Frauenquote ist daher nicht zielführend.
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