"Ohne Industrie fehlt hier was!" - Industrie Initiativen zeigen regionale Stärke und gesellschaftliche Bedeutung
03.07.2025 / ID: 430169
Unternehmen, Wirtschaft & Finanzen

Bonn/Rhein-Sieg - Rheinland
In der öffentlichen Wahrnehmung wird die Region Bonn/Rhein-Sieg häufig ausschließlich mit international tätigen Dienstleistungsunternehmen assoziiert. Dabei wird oft übersehen, dass die Industrie, u. a. die Kunststoffbranche, eine tragende Säule der regionalen Wirtschaft darstellt. Das europaweit einzigartige Kunststoff-Cluster Bonn/Rhein-Sieg umfasst über 6.000 sozialversicherungspflichtige Beschäftigte und zahlreiche Zulieferer und Dienstleister. Es ist ein bedeutender Wirtschaftsfaktor und schafft hochwertige Arbeits- und Ausbildungsplätze in der Region.
Helmut Meyering, Global Commercial Director Thermoplastics bei Röchling Industrial SE & Co. KG, betont: "Wir als Röchling haben uns bewusst in der Region Bonn / Rhein-Sieg angesiedelt, weil sich hier europaweit das größte Kunststoff-Cluster befindet. Wir profitieren von der vorhandenen Infrastruktur und einem aktiven Miteinander der Betriebe, dies gilt auch für eine starke Dienstleistungsregion wie Bonn / Rhein-Sieg."
Rostock - Mecklenburg-Vorpommern
Ein starkes Beispiel für die herausragende Bedeutung der Industrie in Mecklenburg-Vorpommern ist die maritime Wirtschaft. Entlang der Küste sichern Werften, Zulieferer und maritime Dienstleister Tausende Arbeitsplätze und sorgen maßgeblich für regionale Wertschöpfung. Die Branche steht vor großen Herausforderungen - von der Umstellung auf umweltfreundliche Antriebstechnologien über internationale Konkurrenz bis zum Fachkräftemangel.
Hier setzt die Initiative Industrie an: Sie stärkt den Austausch zwischen Wirtschaft, Politik und Gesellschaft und macht die Anliegen der Industrie sichtbar. Christian Schmoll, Geschäftsführer der Tamsen Maritim GmbH, sieht darin eine große Chance: "Die Initiative Industrie kann die maritime Industrie in Mecklenburg-Vorpommern an die Spitze führen, indem sie Innovation, nachhaltige Technologien und Fachkräftesicherung fördert. Durch schnellere Genehmigungs- und Vergabeverfahren, gezielten Technologietransfer und den Ausbau von Netzwerken stärkt sie die Wettbewerbsfähigkeit und sichert langfristige Wertschöpfung."
Schwerin - Mecklenburg-Vorpommern
Ein Beispiel für die industrielle Stärke in Westmecklenburg ist die Ernährungswirtschaft. Sie zählt zu den umsatzstärksten Branchen des verarbeitenden Gewerbes in der Region. Mit einer breiten Produktpalette, von klassischen Lebensmitteln bis hin zu innovativen pflanzlichen Alternativen, steht sie für wirtschaftliche Stabilität, Innovationskraft und zukunftsfähige Arbeitsplätze.
Die Initiative In|du|strie unterstützt diese Entwicklung, indem sie Unternehmen vernetzt, den Austausch mit Politik und Gesellschaft stärkt und die Bedeutung der Industrie für die Region sichtbar macht. So bleibt die Ernährungswirtschaft ein wichtiger Motor für Wachstum und Beschäftigung in Mecklenburg-Vorpommern.
In Schwerin hob Karlheinz Petri, Geschäftsführer der Instamak GmbH und Vorsitzender des Industrieausschusses der IHK zu Schwerin, hervor: "Industrie geht uns alle an! Die Industrie leistet mit sicheren Arbeitsplätzen einen wichtigen Beitrag zum Wohlstand in unserer Region - oft im Hintergrund, aber mit großer Wirkung. So treibt die Industrie 84% des Wachstums in MV. Ziel ist es, diese Rolle wieder stärker ins öffentliche Bewusstsein zu rücken: In|du|strie Gemeinsam.Zukunft.Leben."
Wiesbaden - Hessen
Die Bedeutung industrieller Arbeitsplätze für Wirtschaftskraft, Innovation und Nachhaltigkeit rückt in Wiesbaden durch den Industriebeirat stärker ins öffentliche Bewusstsein. Dieser trat 2021 als breites Bündnis an, dem Industrie, IHK und Handwerkskammer Wiesbaden, die Vereinigung hessischer Unternehmerverbände, Gewerkschaften sowie die Hochschulen RheinMain und Fresenius sowie das städtische Wirtschaftsdezernat angehören. "Übergeordnetes Ziel ist es, gemeinsam an einer Weiterentwicklung eines innovativen, nachhaltigen Industriestandorts Wiesbaden mitzuwirken. Dafür müssen die spezifischen Interessen und Bedarfe der Industrieunternehmen bekannt sein. Es müssten aber auch Rahmenbedingungen verbessert oder geschaffen werden, die erfolgreiches unternehmerisches Handeln ermöglichen", so die Vorsitzende des Industriebeirats, Wirtschaftsdezernentin und Bürgermeisterin Christiane Hinninger. Hierfür tauschen sich die Mitglieder des Industriebeirats regelmäßig aus und entwickeln gemeinsame Positionen zu industrierelevanten Themen mit lokalem Niederschlag, die gegenüber städtischen Gremien vorgebracht werden. So sorgt der Industriebeirat dafür, dass industriepolitische Themen in der Stadt Gehör finden und die Rolle der Industrie als Motor für Innovation und Beschäftigung sichtbar bleibt. "Die breit aufgestellte Industrie in Wiesbaden bietet viele zukunftsgerichtete Arbeitsplätze. Sie ist eine relevante Säule auf der städtischen Einnahmeseite. Durch unsere innovativen Produkte leisten wir darüber hinaus einen wertvollen Beitrag zu Wohlstand und täglicher Lebensqualität - auch wenn Verbraucher das oftmals nicht direkt wahrnehmen", so Dina Reit, Geschäftsführerin des Unternehmens SK Laser und Mitglied im Industriebeirat.
Fazit:
Die Initiativen sind sich einig: Industrie ist eine wichtige Grundlage für Innovation, Beschäftigung und regionale Entwicklung. Um dies wieder stärker ins öffentliche Bewusstsein zu tragen, sind die Initiativen angetreten, über Branchengrenzen hinweg und mit einem klaren Appell an Gesellschaft und Politik:
Ohne Industrie fehlt hier was!
Bildunterschrift: Dr. Christine Lötters (Initiative Industrie Bonn/Rhein-Sieg), Helmut Meyering (Röchling Industrial), Regina Rosenstock (Rhein-Sieg-Kreis) und Prof. Dr. Stephan Wimmers (IHK Bonn/Rhein-Sieg)
(Die Bildrechte liegen bei dem Verfasser der Mitteilung.)
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