Innovationskraft 2012: Ohne Senior Experten sieht Deutschland bald alt aus
16.05.2012 / ID: 61247
Unternehmen, Wirtschaft & Finanzen
Innovationen stärken die Wettbewerbsfähigkeit deutscher Unternehmen auf globalen Märkten. Doch denen geht immer mehr Innovationskraft verloren, weil ihnen Fach- und Führungskräfte fehlen. Was tun? Großes Potenzial bieten Senior Experten: hochqualifizierte und operativ erfahrene Spezialisten im Ruhestand. Sie stellen Firmen ihr Fachwissen und Know-how kurzfristig und unkompliziert zur Verfügung. Das größte branchenspezialisierte Vermittlungsportal von sogenannten Silver Workern ist ASE Automotive Senior Experts (http://www.ase-automotive.com). Derzeit haben sich bereits 1.400 Senior Experten bei ASE registriert.
Mannheim, 16. Mai 2012. Innovationen sind Investitionen in Deutschlands Zukunft. Sie tragen im internationalen Vergleich maßgeblich zur Entwicklung der Wettbewerbsfähigkeit der Bundesrepublik bei. Aus den kreativen Ideen der hochqualifizierten Fachkräfte gepaart mit der unternehmerischen Bereitschaft, kalkulierte Wagnisse einzugehen, erwachsen immer wieder Neuheiten, die den deutschen Fortschrittsmotor in Gang halten. Im Globalen Innovationsindex der INSEAD Business School hat sich Deutschlands Position seit 2009/2010 um vier Plätze verbessert und liegt 2011 weltweit auf Platz zwölf. Besonders glänzt die hiesige Wirtschaft innerhalb des Bewertungskriteriums Kreativität. Hier belegt die Bundesrepublik sogar Platz sechs. Im internationalen Wettbewerbsvergleich des Global Competitiveness Report 2011 sackt Deutschland jedoch von Rang fünf auf sechs ab, was auch auf den Mangel an Wissenschaftlern und Ingenieuren zurückgeführt wird.
Für kleine und mittlere Unternehmen gehören Kreativität und Innovationskraft zum Alltag, denn nur wer Kunden mit frischen Produktideen überrascht, kann im globalen Wettbewerb bestehen. Doch ohne genügend Fachleute hinter den Ideen fehlt ein entscheidender Faktor. Das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) und der Verband Deutscher Ingenieure (VDI) sind sich grundsätzlich einig: Der steigende Fachkräftemangel bremst bereits die heimische Wirtschaft. So fehlen beispielsweise monatlich über 92.000 praxiserfahrene, fachkundige Ingenieure, um vakante Positionen entsprechend zu besetzen.
Außerdem geht den Unternehmen durch demografische Effekte wie Verrentung oder starke Fluktuation Stück für Stück wertvolles Wissen verloren. Damit Deutschland seine internationale Position als Innovationsland erhalten kann, verfolgen Regierung und Unternehmen verschiedene Strategien. Diese Lösungsansätze zielen meist darauf ab, die Zahl der am Arbeitsmarkt verfügbaren Personen zu erhöhen. Dabei wird eine große Quelle mit wertvollem Fach- und Erfahrungswissen immer häufiger angezapft: Senior Experten kommen in Form der Weiter- oder Wiederbeschäftigung im Rentenalter immer öfter zum Einsatz. Unternehmen in Innovationsbranchen, die stärker mit den Hemmnissen des Fach- und Führungskräftemangels kämpfen, nutzen das Potenzial und Know-how dieser einsatzwilligen Ruheständler. Beispielsweise setzen Automobilhersteller und -zulieferer auf die Fach- und Führungskompetenzen von Senior Experten, die sie durch das größte branchenspezialisierte Vermittlungsportal ASE Automotive Senior Experts finden. Über ASE greifen Unternehmen auf das Fachwissen von über 1.400 registrierten Senior Experten zurück, die eine erfolgreiche Karriere in renommierten Unternehmen der Automobil- und Zulieferindustrie oder Maschinen- und Anlagenbau absolviert haben.
Die Motive von Senior Experten sind vielfältig: Sie wollen helfen und ihr Wissen weitergeben, die eigene Weiterentwicklung und Aktivität erhalten, suchen dabei nach Kontakt und Wertschätzung. Auch die finanzielle Anerkennung der Einsätze spielt eine Rolle. "Eine altersgerechte Ausgestaltung des Arbeitsverhältnisses mit einer Differenzierung ist wichtige Voraussetzung für den Erfolg von Silver Work", betont Prof. Dr. Jürgen Deller der Universität Lüneburg und Autor der Studie "Beschäftigung statt Ruhestand". Leider herrschen über Silver Worker in vielen Unternehmen noch immer antiquierte Altersbilder und Stereotype. Es ist Zeit, sich vom Defizitmodell des Alterns zu verabschieden und das Kompetenzmodell zu praktizieren. Menschen im fortgeschrittenen Alter sind produktiv und verfügen über mehr Berufserfahrung. In altersgemischten Projektteams konnte sogar eine höhere Produktivität nachgewiesen werden als in altershomogenen Gruppen. "Unternehmen, die ASE Senior Experten einsetzen, bestätigen uns immer wieder, dass Innovations- oder Umstrukturierungsprozesse durch die Methoden- und Umsetzungskompetenz der Interim Manager oft den entscheidenden Antrieb erhalten", erklärt Steffen Haas, Gründer und Geschäftsführer von ASE Automotive Senior Experts.
Durch den gezielten Einsatz von hochqualifizierten Interim Managern aus dem Ruhestand können Unternehmen dem Fach- und Führungskräftemangel entgegenwirken, dabei ihre Wettbewerbsfähigkeit stärken und Innovationen erfolgreich umsetzen. Das zeigen auch die erfolgreichen Einsätze der ASE Senior Experten im In- und Ausland in den Bereichen Automotive, Maschinen- und Anlagenbau. ASE Senior Experten sind hochqualifizierte Spezialisten, haben zumeist Auslandserfahrung und geben während ihrer Einsätze als Interim Manager eine große Menge Wissen, Kontakte und Erfahrung an die jüngeren Teammitglieder weiter.
Innovationskraft Wettbewerbsfähigkeit ASE Automotive Senior Experts Senior Experten Silver Work Interim Manager
http://www.ase-automotive.com
ASE Associated Senior Experts GmbH
Dynamostraße 13 68165 Mannheim
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