Das Firmenlogo
21.01.2011
Unternehmen, Wirtschaft & Finanzen
Für den einprägsamen und überzeugenden Markenauftritt eines Unternehmens spielt ein eigenes Firmenlogo eine immer wichtigere Rolle. Es ist Teil der Markenidentität, das Sie als sogenannte Wort-Bild-Marke auch beim Patent- und Markenamt schützen lassen können. Doch wann ist ein Logo wirklich gut, welche Eigenschaften machen es dazu?
Ein professionell kreativ gestaltetes Logo ist unverwechselbar und hebt sich immer deutlich von der Konkurrenz ab. Die wichtigsten gestalterischen Elemente sind dabei Schriftart, Farbe und Bild bzw. Grafik. Letzteres sollte schnell erfassbar und selbsterklärend, die Schrift gut lesbar sein. Verspielte oder komplizierte Formen verwirren den Betrachter und erfordern zu viel Konzentration vom Betrachter. Achten Sie deshalb auf einfache Formen und eine gewisse Prägnanz im Ausdruck. Mit der Zeit entwickelt Ihr Logo durch die permanente Wiederholung auf Briefpapier, Firmenschild oder Website einen Wiedererkennungseffekt. In der Regel setzen Sie es über lange Jahre in unveränderter Form ein, weshalb es idealerweise frei von modischen Gestaltungselementen ist. Das Thema Nachhaltigkeit spielt in diesem Zusammenhang eine große Rolle.
Falls Sie noch kein eigenes Logo haben oder Ihr Unternehmen umfirmieren wollen, achten Sie bei der Erarbeitung eines neuen Logos auf folgende sechs Schritte.
Der Schriftzug: Wenn Sie Inhaber eines Familienbetriebs sind, fügen Sie an Ihren Familiennamen einen Zusatz, der Ihre Leistung näher erklärt. Am Besten Sie probieren mehrere Varianten aus, z.B. "Maler- und Lackierbetrieb Hauser", "Hauser - Malen und Lackieren" oder auch "Hauser-Farbe, was sonst?".
Die Schriftart: Setzen Sie Ihren Namen mindestens in vier bis sechs geeignet erscheinenden Schrifttypen. Die ausgedruckten Muster legen Sie mehreren Menschen vor und sammeln so wertvolle Feedbacks über den ersten Eindruck der neuen Schrift. Probieren Sie auch verschiedene Schriftgrößen aus, um die beste und am leichtesten lesbare Variante zu finden. Weitere Varianten können Sie durch Kursiv- oder Fettdruck anlegen.
Das Bild: Überlegen Sie, gerne auch mit anderen Personen gemeinsam, welche Bildmotive oder Symbole Ihre Tätigkeit, Ihre Dienstleistung, Ihr Produkt oder Ihre Branche am Besten kennzeichnen. Für einen Handwerksbetrieb lässt sich recht zügig ein gutes Symbol finden: Kamm und Schere für Frisöre, Farbklecks und Pinsel für Maler oder ein Auto für eine Kfz-Werkstatt. Mehr Kreativität erfordern Betriebe, die eine abstrakte Dienstleistung erbringen, wie z.B. eine Unternehmensberatung oder ähnliches.
Die Farbgestaltung: Jetzt bringen Sie noch Farbe ins Spiel. Wenn Sie Ihren Favoriten gefunden haben, gestalten Sie ihn in verschiedenen Farben. Wählen Sie solche aus, die zu Ihrer Tätigkeit, zu Ihrer Branche passen. Beispielsweise sind Gelb und Orange für ein Bestattungsunternehmen ungeeignet. Holen Sie auch hier wieder mehrere Meinungen ein. Wenn Sie eine Schwarz-Weiß-Version wählen, ist es wichtig, auf eine gute Kontrastwirkung zu achten.
Kombination der Elemente: Stimmen Sie Größe, Farbe und Ausrichtung des Namens, der Firmenbezeichnung und des Bildmotivs gut aufeinander ab, damit alles stimmig zueinander passt. Nehmen Sie sich dafür ausreichend Zeit.
Abschließende Prüfung: Damit Sie aufgrund Ihrer intensiven Beschäftigung mit Ihrem neuen Logo nicht vor lauter "Blindheit" Fehler übersehen, legen Sie das fertige Ergebnis ebenfalls wieder mehreren Personen vor. Achten Sie also auf das Feedback von Freunden, Kollegen, Mitarbeitern und Kunden und bleiben Sie offen für Optimierungsvorschläge.
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