Der Möbelhandel in Deutschland
06.08.2012 / ID: 72716
Unternehmen, Wirtschaft & Finanzen
Im Jahr 2005, als wir unsere erste Marktstudie zum Möbelhandel in Deutschland verfasst haben, waren die ersten Folgen der inzwischen erheblich massiveren Veränderungen in der Möbelbranche zu erkennen.
Deutliche Konzentrationsprozesse in Handel und Industrie waren festzustellen. Im Handel waren erste Konkurse, Übernahmen und Handelszusammenschlüsse an der Tagesordnung. Klare Positionierungen waren schon damals im Einzelhandel erforderlicher als jemals zuvor.
Die letzten drei Jahre jedoch haben den Einzelhandel in Deutschland nochmals nachhaltig und gravierend verändert. Der alten Handelswelt, dem stationären Einzelhandel, gelingt es nur noch sehr unzureichend, die notwendige Begehrlichkeit für ihre Güter und Dienstleistungen beim Endverbraucher zu erwecken. Nutznießer ist die neue Handelswelt, bestehend aus allen Formaten des Distanzhandels und dort vor allem aus dem heutigen Erfolgsmotor des Distanzhandels, dem E-Commerce. Die Schnelllebigkeit des Marktes erfordert ein generelles Umdenken aller Marktteilnehmer. Übernahmen und Insolvenzen verringern die Anzahl der Marktteilnehmer weiter kontinuierlich.
Die hier vorliegende 2. Auflage unserer Marktstudie "Der Möbelhandel in Deutschland" analysiert im Detail die aktuelle Marktsituation im Möbelhandel und prognostiziert deren Entwicklung bis 2020. Die Veränderungen werden wesentlich drastischer ausfallen, als es sich die meisten Händler heute vorstellen. Nach Durchsicht der Studie stehen wir Ihnen für ein zweistündiges Beratungsgespräch in Neuss ohne zusätzliche Kosten zur Verfügung. Viel Spaß beim Lesen.
Im einzelnen geht die Studie auf folgende Punkte ein:
- Status Quo Möbelhandel
- Handelsvolumen Möbel
- Marktanteile nach Vertriebswegen
- Einkaufsverbände mit Funktion und Marktbedeutung
- Alte Handelswelt mit Marktteilnehmern, Kennzahlen und allen 25 Vertriebswegen
- Neue Handelswelt mit Marktteilnehmern und Kennzahlen aus E-Commerce, Distanzhandel und TV-Shopping mit insgesamt 11 Vertriebswegen
- Trendentwicklungen Möbelhandel und Verschiebung der Marktanteile bis 2020
Marktanteile 2011
Der Möbelhandel mit seinen Vertriebswegen Großfläche, Mittelstand, Möbeldiscount und Junges Wohnen ist mit fast 51% immer noch der umsatzstärkste Vertriebsweg, in dem Möbel verkauft werden. Der jeweils sortimentsrelevante Fachhandel kommt auf knapp 19%, die Fachmärkte auf 11%.
Sicher weiter ansteigen wird in den nächsten Jahren auch der Distanzhandel. Zweistellige Anteile am Vertrieb von Wohnmöbeln werden zukünftig erwartet.
TOP 100 Möbelhäuser
In keinem europäischen Land gibt es derart große Wohnkaufhäuser in annähernd so großer Anzahl wie in Deutschland.
Die Gesamtverkaufsfläche für die TOP 100 Möbelhäuser in Deutschland entspricht einer durchschnittlichen Verkaufsfläche von annähernd 38.800 qm.
Die TOP 50 Möbelhäuser nach Verkaufsfläche weisen wir im Folgenden inklusive ihrer jeweiligen Verkaufsfläche aus.
Möbelabsatz bis 2020
Wenn wir nun abschließend den Möbelmarkt in Deutschland betrachten, sehen wir für die nächsten Jahre folgende Marktentwicklungen voraus:
- Die Konzentration im Einzelhandel wird weiter zunehmen.
- Eine zum Kauf motivierende Warenpräsentation wird immer wichtiger, ist aber bisher im Handel noch selten anzutreffen.
- Qualifiziertes und gut geschultes Verkaufspersonal ist gerade bei den beratungsintensiven Möbeln zwingend erforderlich.
- Kleinere Händler haben ohne durchdachte Spezialisierung keine Überlebenschance.
- Die Nachfrage nach Möbeln muss durch ein zielgruppengerechtes Angebot weiter forciert werden.
- Kaufkräftige Zielgruppen wie die Best Ager gilt es punktgenauer anzusprechen und zu betreuen.
- Die reine Preisvermarktung ist sinnlos und wird häufig in der unternehmerischen Selbstzerstörung enden.
Nur wer lernt, die Wünsche der Endverbraucher zu verstehen und auf diese einzugehen, wird zukünftig zu den Gewinnern bei der Vermarktung von Möbeln aller Art gehören. Gute Überlebenschancen hat nur, wer sich auf unterschiedliches, gegenläufiges und häufig sogar widersprüchliches Verbraucherverhalten einstellt.
Der Möbelabsatz verändert sich in den nächsten Jahren dramatisch. Für den Vertriebsweg E-Commerce gibt es keine Absatzbarrieren mehr. Auch bei der Vermarktung von Möbeln wird der Vertriebsweg E-Commerce in den nächsten Jahren der am schnellsten wachsende Vertriebsweg sein. Kein Unternehmen, egal ob Hersteller oder Händler, darf die Bedeutung des Vertriebsweges E-Commerce unterschätzen.
Die Studie "Der Möbelhandel in Deutschland" ist zum Preis von Euro 2.000,-- zuzüglich der gesetzlichen Mehrwertsteuer zu beziehen über:
Unternehmensberatung Titze GmbH
Auf den Stöcken 16
41472 Neuss. Germany
Fon +49 (0)2182 871200
Fax +49 (0)2182 8712022
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Gerne ist der Verfasser bereit, Ihnen in einem Interview weitere Fragen zu diesem Themenbereich zu beantworten. Zusätzliche Informationen wie ein detailliertes Inhaltsverzeichnis und eine Übersicht der Tabellen und Grafiken senden wir Ihnen ebenfalls gerne zu.
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