Naturkatastrophen auch in Deutschland keine Seltenheit
18.03.2011
Unternehmen, Wirtschaft & Finanzen
Hamburg / Wentorf, 18. März 2011 - Dass Naturgewalten verheerende Auswirkungen haben können, hat sich leider aktuell wieder in Japan gezeigt. Aber wie sieht das Bedrohungspotenzial durch Naturkatastrophen in Deutschland aus? Gewaltige Tsunamis und Verschiebungen der tektonischen Erdplatten wie im asiatischen Raum braucht man hierzulande zwar nicht zu befürchten, jedoch haben Überflutungen, kleinere Tornados, Erdbeben und -rutsche auch in Deutschland bereits für Schlagzeilen gesorgt.
"Elementarrisiken wie Stürme, Erdbeben und Überschwemmungen stellen Betroffene schnell vor existenzielle finanzielle Probleme, wenn kein Versicherungsschutz vorliegt", weiß Jan Schust, Geschäftsführer von Tarifcheck24.de, eines der führenden Versicherungs- und Finanzportale (www.tarifcheck24.de). "Jeder Immobilienbesitzer ist daher gut beraten, seine individuellen Risiken zu prüfen und sein Eigentum mit einer Wohngebäudeversicherung zumindest finanziell gegen die Naturgewalten abzusichern."
Wohngebäudeversicherungen online vergleichen: schon ab 15 Euro Rundumschutz
Eine Wohngebäudeversicherung gilt in der Regel für das im Versicherungsschein bezeichnete Gebäude und alle dazugehörigen auf dem Grundstück befindlichen Nebengebäude wie Carports und Garagen. Im Gegensatz zur Hausratversicherung deckt die Wohngebäudeversicherung auch Schäden an Einbauten in Bad oder Küche ab. Eine Absicherung gegen Elementarschäden muss aber auch bei einer Wohngebäudeversicherung vor Vertragsabschluss extra gewählt werden und sollte je nach Wohnregion in Erwägung gezogen werden. "Je nach Gefahrenzone und Risikokalkulation der Versicherungen variieren die Beiträge zur Wohngebäudeversicherung. Der geringe finanzielle Mehraufwand für die Absicherung gegen Elementarrisiken sichert im Ernstfall die Existenz", rät Versicherungsexperte Schust.
Vergleichsberechnungen für Wohngebäudeversicherungen auf http://www.tarifcheck24.com/wohngebaeudeversicherung.html zeigen exemplarisch, dass umfassender Versicherungsschutz schon für 10 bis 15 Euro im Monat erhältlich ist. Eine zusätzliche Absicherung gegen Elementarrisiken erhöht den Beitrag um durchschnittlich fünf Euro.
Blitzschlag, Feuer- und Sturmschäden bedeuten oft Totalschaden
Gegen welche Schäden man sich im Detail tatsächlich versichert, hängt von der persönlichen Risikoeinschätzung ab. "Grundsätzlich ist es sinnvoll, sein Gebäude gegen Risiken zu versichern, die einen Totalschaden bedeuten können. Dazu zählen vor allem Feuer- und Sturmschäden", sagt Jan Schust. Bei Wohngebäudeversicherungen, die die Absicherung gegen Brand durch Explosion oder Blitzschlag enthalten, wird auch für Folgeschäden, beispielsweise die Zerstörung beim Feuerwehreinsatz durch Wasser und Löschmittel, gezahlt.
Des Weiteren sind alle direkten Sturmschäden, wie zum Beispiel beschädigte Dächer, umgeknickte Antennen und zerstörte Regenrinnen mitversichert. Gut zu wissen: Versichert ist man auch dann, wenn ein Baum auf das Haus fällt, es beschädigt und deswegen Regenwasser-Schäden entstehen. "Man sollte unbedingt mit der Wohngebäudeversicherung abklären, wann Sturmschäden übernommen werden, da laut Definition erst ab Windstärke acht ein Sturm herrscht", rät der Brancheninsider Jan Schust.
Sicherheit geht vor: Banken fordern Feuerversicherung vor der Immobilienfinanzierung
Wer keine Wohngebäudeversicherung hat, muss die kostenintensiven Reparaturen nach einem Elementarschadenfall aus der eigenen Tasche zahlen. Nicht selten werden Häuser dann zwangsversteigert, weil die Baufinanzierung nach schweren Feuer- oder Sturmschäden nicht mehr getilgt werden konnte. Daher fordern viele Banken schon vor dem Abschluss einer Baufinanzierung zumindest eine Feuerversicherung.
Beim Kauf einer Immobilie wird die Wohngebäudeversicherung in der Regel auf den neuen Besitzer übertragen. Der alte Vertrag kann innerhalb von vier Wochen gekündigt und im Anschluss ein neuer abgeschlossen werden. Wie bei allen Versicherungen und Finanzdienstleistungen sollten dabei unbedingt die Tarife und Konditionen möglichst vieler Anbieter verglichen werden. Bequem und schnell können Bauherren wie Immobilienkäufer per Mausklick einen kostenlosen Onlinevergleich durchführen. Auf http://www.tarifcheck24.com/wohngebaeudeversicherung.html wird nicht nur das Onlineergebnis direkt angezeigt; auch und der sofortige Versicherungsschutz kann per Onlineabschluss gesichert werden. Viele Versicherungen bieten spezielle Internetsondertarife, bei denen Verbraucher zusätzlich bis zu 30 Prozent sparen können.
"Es kann aber von Vorteil sein, die Wohngebäudeversicherungspolice erst zum Jahresende zu kündigen, da der Versicherung der bereits gezahlte Jahresbeitrag in jedem Fall zusteht", rät Jan Schust. Unter http://www.tarifcheck24.com/wohngebaeudeversicherung-info.html gibt es weitere Informationen rund um das Thema Wohngebäudeversicherung.
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