Wie sieht das optimale Angebot für B2B-Kunden aus?
04.09.2012 / ID: 76753
Unternehmen, Wirtschaft & Finanzen
Oft umfassen schriftliche Angebote im Business-to-Business-Bereich viele Seiten und sind selten lesefreundlich gestaltet. Die vielen Details und endlosen Zahlenkolonnen führen dazu, dass der Leser das Wesentliche und den eigentlichen USP, also die Alleinstellung des Angebots, mühsam selbst herausfinden muss. Eine übersichtliche Kurzfassung, die aus Kundensicht die wesentlichen Merkmale nutzenorientiert zusammenfasst, erleichtert die Entscheidungsfindung potenzieller Kunden sehr. Zu den wesentlichen Elementen eines optimal gestalteten Summary zählen folgende Punkte:
Das Dokument startet mit der Schilderung der Ausgangs- und Problemlage des Kunden. Daran schließt sich eine Beschreibung seiner Bedürfnisse und Ziele an. Durch diese knapp und übersichtlich gehaltenen Textpassagen erkennt der Kunde, ob seine individuelle Situation in der ersten Informations- und Beratungsphase richtig verstanden wurde. Zudem sichert diese Passage den Anbieter dagegen ab, am Bedarf des Kunden vorbei zu planen.
Die Vorwegnahme des zu erwartenden Ergebnisses erfüllt ebenfalls eine wichtige Funktion. Eine Beschreibung, wie die Situation des Kunden danach sein wird, macht ihm deutlich, welchen Nutzen er aus der vorgeschlagenen Lösung zieht. Hier helfen konkrete Zahlen, die den Verbesserungsgrad, die Zeit- oder die Kostenersparnis messbar aufzeigen. Zum Bespiel: "Der Einsatz dieser Software spart pro Buchungslauf drei Arbeitstage und reduziert die Kosten für den externen Personaleinsatz um 15 Prozent."
Nun folgt eine konkrete, aber kurz zusammengefasste Beschreibung der Lösung und des Ablaufs. Eine einfache und verständliche Sprache erleichtert es dabei den oft nicht fachkundigen Entscheidern im Management sehr, das Wesentliche schnell zu erfassen. Die Beschreibung der Lösung sollte stets den Kundenfokus im Auge behalten und einem logischen Schema folgen: Der Baustein A löst das Problem B und schafft den Nutzen C. Am Ende eines Angebots steht immer eine werbende Schlussformel, die die Freude auf die künftige vertrauensvolle Zusammenarbeit betont.
Im Hauptteil des Angebots werden im Anschluss daran alle Bestandteile detailliert aufgelistet. Dieser Teil soll vor allem auch die Fachexperten des Kunden überzeugen, die vom Management vor einer endgültigen Entscheidung zu Rate gezogen werden. Dennoch ist es auch hier wichtig, sich genau zu überlegen, welche technischen Daten und Zusagen genannt werden. Es sollten nur Leistungen versprochen werden, die auch garantiert erfüll- und umsetzbar sind. In Zweifelsfällen kann man einzelne Risiken ebenfalls konkret benennen, um sich gegen spätere Streitigkeiten zu wappnen.
Jedes Angebot sollte am Ende noch einmal auf Rechtschreibfehler überprüft werden. Ganz unangenehm ist es beispielsweise, wenn durch ein "Copy and Paste" aus vorherigen Angeboten die Namen anderer Kunden versehentlich im Dokument stehen blieben. Deshalb ist eine gründliche Kontrolle eines Angebots Pflicht, bevor es an den Interessenten verschickt wird.
Bildrechte: Brigitte Averdung-Häfner
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Michael Fridrich Businesstraining & Beratung
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