Eurokrise und Inflationsängste? Das Inflationsgespenst geht um.
12.10.2012
Unternehmen, Wirtschaft & Finanzen
Wie inzwischen wohl allen bekannt ist, spielt sich die Eurokrise nicht ausschließlich in Griechenland ab. Auch andere Staaten wie Italien, Portugal und aktuell am interessantesten ist die Krise um die Gemeinschaftswährung in Spanien. Mittlerweile hat sich aus den noch immer schwelenden Krisenherden wieder eine neue Sorge herauskristallisiert: Die Inflation. Vor kaum etwas anderem haben die Bürger der Eurozone (wirtschaftlich gesehen) mehr Angst. Aber ist diese Angst derzeit berechtigt? Die Rezession durch zu geringes Wachstum in den Mitgliedsstaaten und eine hohe Verschuldung sind bisher nie Indizien für zukünftig höhere Inflationsraten gewesen. Eine hohe Inflation wird normalerweise durch hohes Wirtschaftswachstum gefördert.
Bisher hat die EZB bei entsprechenden Inflationsgefahren immer mit der Zinsanpassung richtig reagiert und die inflationären bzw. auch die deflationären Tendenzen eingeschränkt und abgefangen. Die Norm der EZB liegt bei 2,0 % Inflationsrate auf Jahressicht. Dieser Wert ist bereits mit 2,6 % im August überschritten worden. Erste Auswirkung der Inflationssorgenstimmung ist der steigende Goldpreis. Anleger sehen, wie so oft bei Krisen, das Gold als "sicheren Hafen".
Welche Auswirkungen hat eine hohe Inflation für die Bürger?
Inflation bedeutet Geldentwertung. D. h. die Produkte auf dem Markt werden teurer, aber der Kunde erhält dafür keinen Mehrwert. Er bezahlt einfach mehr für das identische Produkt. Bei hoher Inflation steigen zeitverzögert auch die Löhne und Gehälter der Arbeitnehmer. Für Unternehmen wird es dann immer schwieriger Kredite zu erhalten, da die Zinsrate der anfallenden Verzinsung mit der Inflationsrate weiter steigt. Daraus folgt die erneute Verteuerung der Produkte und dann die nächste Stufe der Inflation - der Staat ist in die Inflationsspirale geraten. Dies gilt es für die Staaten bzw. den Euroraum mit allen Mitteln zu verhindern.
Was würde dies für die Anleger an den Finanz- und Kapitalmärkten bedeuten?
Aufgrund des entwerteten Geldes würden sich die Unternehmensanteile verteuern. Beispielsweise Aktien würden deutlich im Wert zulegen, aber das Geld hat an Wert verloren. Somit würde im besten Fall die Inflation ausgeglichen. Wer auf steigende Wertpapierkurse setzt, kann sich in solchen Phasen über üppige Gewinne freuen - ohne allerdings die geschwundene Kaufkraft des Geldes zu berücksichtigen.
Eine andere Strategie gegen die Inflation ist die Aufnahme von Krediten mit festem Zins. Die zu zahlenden Zinsen sind dann nur noch vom inflationären Geld zu bezahlen, das in solchen Phasen dann einfacher und schneller verdient wird.
Eine weitere Lösung welche von den meisten Investoren bevorzugt wird, sind Investments welche eine überdurchschnittlich hohe Rendite aufweisen und somit die prozentuale Inflationsentwertung um ein vielfaches Übertreffen. Leider lassen sich derartige Investments nur schwer finden und bergen selbstverständlich auch ein hohes Risiko. Eine interessante Möglichkeit bietet hier der weltweite Währungsmarkt (Forexmarkt). Bei Investoren derzeit besonders beliebt sind automatische Handelssyteme welche von professionellen Tradern überwacht und an die aktuelle Marktphase angepasst werden. Marktführer in diesem Bereich und bisher einziger Anbieter eines Managed Expert Advisor Accounts (MEAA) ist die amerikanische Livermore Investment und Trading AG. Die großen Vorteile beim Forex Trading sind, dass Investments unabhängig von der Weltkonjunktur sind, mit geringem Kapital große Summen bewegt werden können (Hebelhandel) und auf steigende und fallende Wechselkursverhältnisse zu traden. Weitere Informationen hierzu findet man z.B. unter: http://www.meta-trader-expert-advisor.com oder unter http://www.livermore-investment.net
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