Pressemitteilung von Alexandra Koch

Zur Verschuldung verführt - was der Schuldneratlas verrät


Unternehmen, Wirtschaft & Finanzen

Berlin, der 14.11.2012 - Der aktuelle Schuldneratlas der Wirtschaftsauskunftei Creditreform bestätigt, was das Unternehmen vermietsicher.de (http://vermietsicher.de) erst kürzlich in einer Pressemitteilung prognostiziert hat: Die Verschuldung in Deutschland nimmt weiter zu. Fast jeder Zehnte ist nicht mehr in der Lage, seine Zahlungsverpflichtungen zu erfüllen. 3,8 Millionen Betroffene sind sogar so schwer überschuldet, dass keine Chancen bestehen, in absehbarer Zeit ihrer desolaten Finanzsituation zu entkommen. Auch für das nächste Jahr ist keine Besserung in Sicht. Laut den Creditreform-Experten rutschen sogar noch mehr Kontostände in die roten Zahlen; die erwartete Schuldnerquote liegt bei 9,89 Prozent.

Neben Gründen wie Arbeitslosigkeit, Scheidung und/oder Trennung vom Lebenspartner hat die Verschuldung aufgrund von Krankheit 2012 eine wachsende Rolle gespielt. Immer häufiger führt aber auch der übertriebene Konsum zu Zahlungsschwierigkeiten. Begünstigt durch die Angst vor Inflation und das niedrige Zinsniveau shoppen deutsche Haushalte was das Zeug hält. Dabei animiert nicht die Investition in Kapitalanlagen, wie Immobilien, zum Geld ausgeben, sondern der stärker werdende Wunsch nach Statussymbolen. Dem kommt die nahezu flächendeckende Ausbreitung des Internets entgegen. Auf fast jeder Webseite informieren bunt flackernde Werbebanner à la ""Nur heute: Absoluter Spitzenpreis!" über die günstigsten Angebote. Mit wenigen Klicks ist online ein Ratenkredit abgeschlossen. Nur einige Klicks weiter locken Autos, Smartphones und teure Klamotten. Die Verführung ist groß und standzuhalten sehr schwer. Ist das Konto dann leer, reizen Ratenkredite mit gekoppelten Kreditkarten, die nachhaltig mit hohen Zinsen zu Buche schlagen. Im Ergebnis multipliziert sich der negative Dispo zu einer gewaltigen Schuldenlast für deutsche Haushalte.

Die Eltern- und Großelterngeneration warnte stets vor Verschuldung; inzwischen ist es in Deutschland fast ein Normalzustand, in regelmäßigen Abständen den Dispokredit zu bemühen. Mit dem Verhältnis zur Verschuldung hat sich auch die Einstellung zur Zahlungsmoral dezidiert geändert. "Während früher ein ,gesundes" Verhältnis zum Geld noch Bestandteil der häuslichen Erziehung war, ist dieser Wert in unserer schnelllebigen Zeit ins Hintertreffen geraten. Zahlungsverpflichtungen, wie der monatlichen Miete, wurde damals oberste Priorität eingeräumt, heute hat die Begleichung dieser Kosten an Bedeutung verloren", weiß Orlando Mittmann, Immobilien-Experte und Produkt-Manager bei vermietsicher.de. Robert Litwak, Geschäftsführer von vermietsicher.de, ergänzt: "Die zunehmende Zahlungsunfähigkeit deutscher Haushalte verstärkt den Trend - Mietausfälle werden mehr und mehr zur Regel. Neben einer gründlichen Prüfung der Finanzverhältnisse empfehlen wir daher den alteingesessenen, aber auch Neu-Vermietern und Immobilienbesitzern den Abschluss einer Mietausfallversicherung." Litwak fügt hinzu: "Gegen einen relativ geringen Jahresbeitrag springt die Versicherung ein, sobald die Miete ausbleibt."
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