Deutsche Tierschutzbüro e.V. rät allen Hunde - und Katzenhaltern ihre Tier kennzeichnen und registrieren zu lassen
21.07.2014
Vereine & Verbände
"Der Mikrochip für Hunde, Katzen und Kleintiere ist eine elektronische Markierung für Haustiere und ist etwa 12x2mm groß. Er wird üblicherweise von einem Tierarzt mit einer Spritze in das Gewebe in der linken Nackenseite (international normierte Stelle) injiziert. Der Vorgang ähnelt einer Impfung und wird in der Regel von dem einzelnen Tier relativ gut toleriert. Ein sinnvoller Zeitpunkt für das Setzen des Transponders ist die Jahresimpfung." erklärt die Tierärztin Dörte Röhl.
Doch allein die erfolgreiche Kennzeichnung hilft in einem Verlustfall oft nicht weiter. Viele nicht registrierte Tiere können nur sehr schwer oder überhaupt nicht an ihren Besitzer zurückvermittelt werden. Daher rät das Deutsche Tierschutzbüro e.V. das Tier umgehend nach der Implantation des Transponders in einer Heimtierdatenbank registrieren zu lassen.
In Deutschland gibt es derzeit drei große Heimtierregister: das Deutsche Haustierregister®, die kostenpflichtige IFTA und Tasso. Bewährt hat sich dabei die Datenbank des Vereins Tasso e.V. Die Registrierung ist kostenlos und es konnten in vielen nachgewiesenen Fällen aufgefundene Tiere schnell und unkompliziert ihren Halter zugeordnet werden.
"Es sollte nicht gezögert werden, sein Tier umgehend in eine der genannten Datenbanken aufnehmen zu lassen, damit im Verlustfall eine schnelle Rückvermittlung gewährleistet ist. Des Weiteren wird ein nicht unerheblicher Beitrag zum Tierschutz geleistet, da den Tierheimen oder privaten Findern zumeist längere Tierheimaufenthalte erspart bleiben." so die Tierärztin abschließend.
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