Pressemitteilung von Jan Peifer

Deutsches Tierschutzbüro stellt Strafanzeige: Katzen in Messie-Wohnung zurückgelassen - "Die verlassenen Katzen von Berlin-Schöneberg"


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Mitte September ging beim Deutschen Tierschutzbüro in Berlin die Meldung ein, dass am Fenster der Nachbarwohnung eine Katze gesehen wurde. Die Bewohner der Wohnung hatten diese jedoch schon seit geraumer Zeit verlassen. Es war nicht klar, wie viele Tiere sich darin befinden, da die Fenster verhangen waren. Doch der Geruch im Treppenhaus wies eindeutig darauf hin, dass sich hinter der Tür Katzen befinden mussten. Das Deutsche Tierschutzbüro informierte die Hausverwaltung, welche versicherte von den Tieren nichts gewusst zu haben. Die rechtliche Lage wurde geklärt und ein Schlüsseldienst half bei der Öffnung der Wohnungstür. Zu Tage kamen Müllberge und tatsächlich auch zwei Katzen.

Den Mitarbeitern des Deutschen Tierschutzbüros ist nicht klar, wie lange genau die Tiere dort im Dunkeln ohne Betreuung lebten. "Zwischen Unmengen von Müll, Kot und Gestank fanden wir zwei verängstigte Katzen, es sind Bilder, die man nie vergessen wird" so Jan Peifer vom Deutschen Tierschutzbüro, der gemeinsam mit einer Kollegin die Katzen aus der Messie-Wohnung holte. Nach der Rettung durch die Tierschützer brachte die Polizei die Katzen ins Tierheim, wo sie sofort professionelle Hilfe erhielten. Außer Unmengen an Flöhen und etwas Gewichtverlust fehlte den beiden glücklicherweise nichts. Sie werden nun aufgepäppelt und finden hoffentlich bald ein liebevolles Zuhause.

Der Staatsanwaltschaft und der Polizei liegt nun eine Anzeige vom Deutschen Tierschutzbüro gegen die Tierhalter vor. Nach § 3 Nr. 3 des Tierschutzgesetzes ist es verboten ein Tier zurückzulassen und sich seiner Betreuungspflicht zu entziehen. "Es gibt viele Fälle, in denen Tiere nicht ausreichend versorgt oder zurückgelassen werden. Wir sind immer wieder gerne bereit den aufmerksamen Menschen, die ein solches Leid beobachten zur Seite zu stehen. Mit der Unterstützung vieler Tierschützer geben wir den Tieren eine Stimme und machen auf ihr Leid aufmerksam," so Jan Peifer vom Deutschen Tierschutzbüro e.V. abschließend.
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http://www.tierschutzbuero.de
Deutsches Tierschutzbüro e.V.
Genthiner Straße 48 10785 Berlin

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