Annette Holuscha-Uhlenbrock neue Direktorin des Caritasverbandes Rottenburg-Stuttgart
17.07.2012
Vereine & Verbände
Stuttgart, 17. Juli 2012 - Dr. Annette Holuscha-Uhlenbrock heißt die neue Stellvertretende Direktorin des Caritasverbandes der Diözese Rottenburg-Stuttgart. Die 44-jährige promovierte Verwaltungswissenschaftlerin wurde vom Diözesancaritasrat einstimmig zur Nachfolgerin von Johannes Böcker gewählt. Böcker hatte bereits zum Jahresbeginn als Vorstand zum Kreiscaritasverband Coesfeld gewechselt. Bischof Dr. Gebhard Fürst hat die Wahl bestätigt. Gemeinsam mit dem Vorstandsvorsitzenden Prälat Wolfgang Tripp und Dr. Rainer Brockhoff steht Holuscha-Uhlenbrock damit künftig als Mitglied des Vorstands an der Spitze des katholischen Wohlfahrtsverbandes. Derzeit leitet sie als Stellvertretende Dezernentin Soziales beim Kommunalverband für Jugend und Soziales Baden-Württemberg das Referat "Projekte, Koordination, Forschung".
Erfreut, dass "am Ende eines professionellen Verfahrens die Entscheidung für eine so außerordentlich kompetente Persönlichkeit steht", zeigt sich die Vorsitzende des Diözesancaritasrates und zuständige Ordinariatsrätin für die Caritas in der Diözese Rottenburg-Stuttgart, Dr. Irme Stetter-Karp. Als Vizepräsidentin und Genderbeauftragte des Deutschen Caritasverbandes wertet sie die Wahl von Holuscha-Uhlenbrock auch als "Beitrag zur Erhöhung des Frauenanteils unter den bundesdeutschen Caritasdirektoren." Wie ihr Vorgänger wird die künftige Rottenburg-Stuttgarter Caritasdirektorin, die ihr Amt zum 1. Januar 2013 antreten wird, schwerpunktmäßig für den Bereich Sozialpolitik und die politische Vertretung des Verbandes auf Landesebene verantwortlich sein.
"Ich freue mich sehr, dass eine Frau mit Wissen und Einblick in unterschiedliche soziale Felder und so umfangreicher sozialpolitischer Erfahrung unseren Vorstand wieder komplettiert", betonte Caritasdirektor Wolfgang Tripp nach der Wahl von Dr. Annette Holuscha-Uhlenbrock. Als Stellvertretende Dezernentin Soziales beim Kommunalverband für Jugend und Soziales Baden-Württemberg ist Annette Holuscha-Uhlenbrock mit der Sozialhilfe, Behindertenhilfe und Pflege, der Sozialplanung, dem Vergütungswesen bis hin zu Fragen der Leistungssteuerung und des Ehrenamts bestens vertraut. "Caritas muss die Sozialpolitik bei den großen gesellschaftlichen Fragen begleiten: Da stehen an erste Stelle der demografische und gesellschaftliche Wandel sowie die Armutsbekämpfung und Armutsprävention", betonte die verheiratete Mutter von zwei Kindern nach ihrer Wahl.
Gemeinsam mit den anderen Verbänden der Freien Wohlfahrtspflege im Land "flexible und dezentrale Angebote im Sozialen Raum zu entwickeln, die die individuellen Bedarfe berücksichtigen und die Inklusion fördern", das will sich Annette Holuscha-Uhlenbrock von Anfang an auf ihre Agenda schreiben. Für ihre neue Aufgabe wird die Neugewählte aus ihrer 15-jährigen Erfahrung in verschiedenen Fach- und Leitungspositionen in der Öffentlichen sowie der Freien Wohlfahrtspflege schöpfen können. Holuscha-Uhlenbrock begann ihre berufliche Laufbahn 1995 nach dem Staatsexamen zum höheren Verwaltungsdienst zunächst als Referentin im Büro für Frauenfragen bei der Stadt Ludwigsburg. Die gesamte Bandbreite der Sozialen Arbeit und der Sozialpolitik lernte sie als Abteilungsleiterin beim Deutschen Roten Kreuz und beim Landeswohlfahrtsverband Württemberg Hohenzollern als Stellvertretende Leiterin des Landessozialamtes kennen.
Hinweis: Ein Foto von Dr. Annette Holuscha-Uhlenbrock finden Sie zum Download unter http://www.dicv-rottenburg-stuttgart.caritas.de/12382.asp.
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