Pressemitteilung von Susanne Schlagmann-Titze

Neue Titze-Studie: Der Markt für Arbeitsplatten und Spülen in Deutschland bis 2020


Werbung, Marketing & Marktforschung

Die Inlandsmarktversorgung mit Arbeitsplatten hat die Trendwende geschafft. Nach Jahren des kontinuierlichen Rückgangs bis 2004 entwickelte sich die Inlandsmarktversorgung seit 2005 positiv, seit 2006 sogar mit Ausnahme des Jahres 2009 mit wachsender Geschwindigkeit. Heute erreicht sie 271 Mio. Euro zu Herstellernettoabgabepreisen.

Neben der Küchenbranche, und dort neben dem Neugeschäft und dem starken Renovierungsbedarf, trägt hierzu eine positive Entwicklung im Objektbereich, und dort vor allem in der Hotellerie und Gastronomie, bei. Insgesamt wurden 2013 in Deutschland rund 1.530.000 Arbeitsplatten abgesetzt, davon entfallen rund 100.000 auf den Objektbereich.

Während im Jahr 2002 noch gut 65% des erfassten Wertes aller Arbeitsplatten auf konventionellen Schichtstoff entfielen, ging dieser Anteil bis 2007 auf 56%, bis 2010 auf 50% und 2013 sogar auf 45% zurück. Quarzstein erreicht aktuell 15% und Naturstein fast 12% des wertmäßigen Anteils. Insgesamt sind somit erstmals mehr als ein Viertel des Wertes aller verkauften Arbeitsplatten in Deutschland aus Stein.

Hinsichtlich der verkauften Menge liegen Schichtstoffarbeitsplatten noch immer bei mehr als 75%. Damit sind heute drei von vier Arbeitsplatten nach wie vor aus Schichtstoff. Doch schon seit mehreren Jahren entwickelt sich der Trend weg von den konventionellen Lösungen hin zu ausgefallenem Design und hochwertigen Materialien. Den größten Sprung machte in den letzten drei Jahren Arbeitsplatten aus Quarzstein mit einem Anstieg von 33.000 in 2010 auf 94.000 Arbeitsplatten in 2013.

Führender Materiallieferant bleibt mit 13,1% Marktanteil Westag-Getalit, die in nahezu allen Vertriebskanälen Arbeitsplatten absetzen. Die zehn wichtigsten Materiallieferanten kommen auf einen Marktanteil von 67%.

Die Marktbedeutung der wichtigsten Verarbeiter von Arbeitsplatten lässt hinsichtlich des Konzentrationsgrades keinen Vergleich zu den wichtigsten Herstellern von Küchenmöbeln zu. Zwar erreicht der eindeutige Marktführer Lechner mehr als 20% Marktanteil, alle anderen Marktteilnehmer bleiben allerdings unter 5%. Die TOP 10 kommen so gemeinsam nur auf annähernd 46% Marktanteil.

Spülen entwickelten sich zuletzt positiv und erreichten 2012 fast den Spitzenwert aus 2007. Die Werte wären 2012 noch höher ausgefallen, wenn nicht einige europäische Exportmärkte stark eingebrochen wären. Das Marktvolumen entspricht einer Größenordnung von 2.320.000 Spülen.

Während im Jahr 2007 noch gut 61% des Wertes aller Spülen auf Edelstahl entfielen, ging dieser Anteil bis 2013 auf 42% zurück. Schon seit mehreren Jahren entwickelt sich der Trend weg von den konventionellen Spülen hin zu einem interessanteren Design und farbigen Materialien. Spülen aus Composit haben daher aktuell wertmäßig den Marktanteil von Edelstahl erreicht und auch Keramikspülen nehmen weiterhin eine gute Entwicklung.

Betrachtet man die Mengen, so ist ein leichter Rückgang um 30.000 Spülen auffällig. Ganz offensichtlich ein weiterer Beleg für den Trend zu höherwertigen Spülen. Edelstahl liegt bei der Menge aktuell bei 57%, Composit bei 32%. Bis 2020 erwarten wir eine deutliche Wachablösung bei Küchenspülen. Compositmaterialien werden bis dahin mit 52% Marktanteil in Deutschland Edelstahlspülen mit 30% Marktanteil von der Spitzenposition deutlich verdrängt haben. Hier sind es neben der Farbgestaltung die Produktvorteile, die diese Entwicklung forcieren.

Blanco konnte seinen Marktanteil auch mengenmäßig weiter auf 35% steigern. Es folgt Franke mit 20%. Alle anderen Anbieter liegen unter 10%. Eine gute Entwicklung ist bei Systemceram mit Keramik- und bei Schock mit Compositspülen festzustellen.

Besonders detailliert gehen die Studien auf alle Trendentwicklungen bis 2020 ein. Im Detail werden die Zukunftstrends in Bezug auf Sortiment Endverbraucher, Hersteller- und Handelsstruktur sowie die jeweiligen Produkttrends untersucht.

Die Studie zum Thema Arbeitsplatten und Spülen umfasst 433 Seiten sowie 227 farbige Tabellen und Grafiken. Der Preis beträgt Euro 2.000,-- zuzüglich der gesetzlichen Mehrwertsteuer. Die Studie ist zu beziehen bei:

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Fon +49-(0)2182-871200
Fax +49-(0)2182-8712022
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Gerne steht Ihnen der Verfasser auch für individuelle Interviewanfragen zu den einzelnen Märkten zur Verfügung.



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