Aktiver Bürger dank Facebook
23.10.2014
Werbung, Marketing & Marktforschung
Frankfurt (hds). - Einwohner können selbst mitbestimmen, was in ihrem Viertel passiert. Sie können seine attraktiven Seiten zeigen, Kommentare zu Planungen abgeben, auf eigene Veranstaltungen hinweisen. Was klingt wie ein demokratisches Ideal, ist zumindest virtuell im Frankfurter Stadtteil Höchst seit Mitte September Realität. Die neue Facebook-Seite "Innenstadt Höchst" erlaubt es ihren Besuchern, direkt mit dem Quartiersmanagement zu kommunizieren, Lob und Tadel zu verteilen und eigene Beiträge zu posten. Schon nach zwei Wochen verzeichneten die Macher über 70 "Freunde" der Seite.
Eigene Veranstaltungen, Vereinsfeste, Treffen von Initiativen und feste Termine finden auf der Seite ebenfalls ihren Platz. Künstlerisch Begabte können zudem Fotos oder Videos hochladen. Darüber hinaus wird es bald Raum geben für Restaurant-, Veranstaltungs- und Shoppingtipps. Natürlich werden auch die vielfältigen Aktionen des Quartiersmanagements, etwa der Postkarten-Wettbewerb oder der Designparcours, auf der neuen Social-Media-Präsenz der Höchster Innenstadt in enger Zusammenarbeit mit dem Stadtplanungsamt gepostet.
"Die Seite ist bewusst sehr offen angelegt", erläutert Simone Planinsek, Projektleiterin der NH ProjektStadt. Seit April 2012 ist die strategische Marke der Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte/Wohnstadt mit der Stadtentwicklung in Höchst beauftragt. "Wir wollen mehr Bürger aller Schichten in den Diskussionsprozess einbinden und Facebook als Dialogmedium nutzen. Die Betroffenen können sich hier einfach und ohne große Hürden einbringen."
Nassauische Heimstätte tritt als Sponsor auf
Das Quartiersmanagement erhofft sich davon auch, die tatsächlichen Interessen der Bürger noch besser kennenzulernen. Damit wollen die Stadtentwickler auch die eigene Arbeit und die initiierten Projekte exakter auf die lokalen Belange abstimmen und direkte Beteiligung forcieren. "Wir betreten hier Neuland. Mit diesem Pilotprojekt wollen wir Erfahrungen mit interaktiven digitalen Plattformen sammeln. Gleichzeitig wollen wir testen, inwieweit wir Beteiligte über derartige Kanäle stärker einbinden können. Für Stadtentwickler eröffnen sich hiermit zahlreiche Möglichkeiten", so Planinsek.
Den Facebook-Auftritt der Farbenstadt finanziert die Nassauische Heimstätte in Eigenregie. "Das Projekt hat für uns in zweifacher Hinsicht Pilotcharakter", erklärt Jens Duffner, Leiter der Unternehmenskommunikation. Sollte es weiterhin gut funktionieren, sei Facebook mit seinen interaktiven Beteiligungsmöglichkeiten natürlich ein ideales Werkzeug für ein modernes Quartiersmanagement. Duffner: "Unsere Erfahrungen in Frankfurt-Höchst kommen allen Kommunen zugute, bei der die NH ProjektStadt als Stadtentwicklerin tätig wird."
Darüber hinaus denke die Wohnungsgesellschaft darüber nach, eine eigene Präsenz in Social-Media-Portalen einzustellen. "In Höchst können wir im kleinen Rahmen gut beobachten, wer sich daran beteiligt und wie die Abläufe auszusehen haben", so der Pressesprecher weiter.
Die Facebookseite "Höchst Innenstadt" hat im Internet folgende Adresse: https://www.facebook.com/innenstadthoechst
http://www.naheimst.de
Nassauische Heimstätte Wohnungs- und Entwicklungsgesellschaft mbH
Schaumainkai 47 60596 Frankfurt am Main
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http://www.naheimst.de
Nassauische Heimstätte Wohnungs- und Entwicklungsgesellschaft mbH
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