Berufs- und Schutzkleidung/PSA: Trendszenario bestätigt weiteres Wachstum bis 2020
18.03.2015
Werbung, Marketing & Marktforschung
Köln/München. Die Branche für Berufs- und Schutzkleidung sowie für Persönliche Schutzausrüstung (PSA) hat sich drastisch verändert: Der Blaumann ist tot. Es lebe die Workwear! Schick, modern, leistungsstark und funktionell gefällt sie nicht mehr nur bei der Arbeit, sondern wird auch immer öfter in der Freizeit getragen. Corporate Fashion, aber auch ein höheres Schutzniveau in Betrieben und neue Funktionskleidung haben dem deutschen Markt ein deutliches Wachstum beschert. Profiteure der positiven Entwicklung sind in erster Linie Versender und Online-Händler, aber auch der Textilservice.
Seit dem Krisenjahr 2009 sind die Umsätze mit Berufs- und Schutzkleidung sowie Persönlicher Schutzausrüstung um knapp 10 Prozent gestiegen. Sie liegen heute auf einem Niveau von über 2,7 Milliarden Euro zu Endverbraucherpreisen. Damit haben sich die Prognosen der vor fünf Jahren erstmalig erschienenen Kooperationsstudie "Markt:Monitor Berufs- und Schutzkleidung" von BBE Handelsberatung (München), Marketmedia24 (Köln) und der Textilberatung Hamburg erfüllt. Die jüngste Auflage des Markt:Monitors legt nun erneut eine fundierte Marktanalyse bis zum Jahr 2020 vor und liefert der Branche damit wiederholt ein verlässliches Entscheidungsinstrument für die Zukunftsplanung.
Gewinner und Verlierer
Es gibt nicht nur Gewinner im Marktfeld Berufs- und Schutzkleidung sowie Persönliche Schutzausrüstung. So zeichnet sich bei den Schutzhelmen - trotz des anhaltenden Baubooms - seit Jahren ein rückläufiger Trend ab: Zwischen den Jahren 2010 und 2014 ist der Handelsumsatz von 355 Millionen Euro auf 290 Millionen Euro zurückgegangen, so die aktuellen Marktberechnungen von Marketmedia24. Im Gegensatz dazu stimmt die Entwicklung bei Damen-Berufskleidung positiv. Deren Absatz hat, auch wenn nicht kontinuierlich, in den letzten Jahren deutlich zugenommen und lag im Jahr 2014 bei 180 Millionen Euro. Die Tendenzen lassen auf weiteres Wachstum hoffen. Allerdings reagieren die Anbieter derzeit noch verhalten auf den Komfortfaktor "weibliche Passform" und das Angebot an "schwerer" Berufskleidung in Damenschnitten ist überschaubar. Für die zukünftige Kollektionierung liefert der "Markt.Monitor Berufs- und Schutzkleidung 2015" entscheidende Hintergrundinformationen.
Hier sitzt das Geld
Hamburg, Dortmund, Rosenheim - wer gibt wie viel Geld für Berufs- und Schutzkleidung aus und zahlt wie viel für Persönliche Schutzausrüstung? Eine detaillierte Analyse zur Kaufkraft auf Bundeslandebene macht klar: nicht die bevölkerungsstarken Bundesländer bemessen der Garderobe und dem Schutz ihrer Mitarbeiter im wahrsten Sinne des Wertes einen hohen Wert bei, sondern die kleineren Stadtstaaten lassen sich den Unternehmensauftritt etwas kosten. Und auch Berlin hat aufgeholt: Rangierte die Bundeshauptstadt noch vor drei Jahren bei den Pro-Kopf-Ausgaben auf den hintersten Rängen, liegt sie heute bereits auf einem guten Mittelplatz.
Denkimpulse für Branchen-Strategien
Der Wandel des Marktes hat die Entscheidungsgeschwindigkeit bei den Anbietern von Berufs- und Schutzkleidung sowie Persönliche Schutzausrüstung deutlich erhöht. Vor diesem Hintergrund liefert der aktuelle Markt:Monitor mit vertieftem Zahlenmaterial und verlässlichen Trendszenarien über Einkaufsvolumen und Distributionswege das Rüstzeug für eine gesicherte Zukunftsbetrachtung. Die Studie gibt dabei wegweisende Denkimpulse, anhand derer sich die Gefahren, aber auch die Chancen für die Branche ablesen lassen - und wirkungsvolle Strategien entwickelt werden können.
Neben umfassenden Markt- und Handelsdaten entwerfen auch zahlreiche Branchenexperten wie zum Beispiel Dr. Andreas Marek (WIRTEX), Marte Hentschel (Common Works Modeproduktion), Thorsten Udet (Uvex) und Henning Strauss (Engelbert Strauss) im Markt:Monitor ein detailliertes Zukunftsbild "ihrer" Branche.
Die neue BBE-Markt:Monitor-Studie "Berufs- und Schutzkleidung 2015" ist zum Preis von 650 Euro zzgl. MwSt. zu beziehen unter studien@marketmedia24.de oder sie steht zum direkten Download im Market-media24-Studien-Shop unter http://shop.marketmedia24.de bereit.
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