Pressemitteilung von Stefan Oberdörfer

Top5: Das regt Freelancer am meisten an Personaldienstleistern auf


Werbung, Marketing & Marktforschung

München, 26. Juli 2018_ Die Zusammenarbeit zwischen Freelancern und Personaldienstleistern läuft nicht immer reibungslos ab, obwohl beide eigentlich voneinander profitieren sollten. Woran das genau liegt, hat freelance.de, Deutschlands größter regionaler Marktplatz, auf dem Freischaffende und Auftraggeber zusammenfinden, in einer Umfrage unter seinen Mitgliedern untersucht. Gefragt wurde, was Freelancer an der Zusammenarbeit mit Personaldienstleistern stört.

Das Ranking zeigt absteigend geordnet an, was die Freelancer allgemein und in einzelnen Branchen am meisten ärgert und wie viel Prozent der befragten Freelancer diesen Punkt angegeben haben.

Das ärgert die Freelancer branchenübergreifend am meisten an Personaldienstleistern:

1. Auftragsangebote passen nicht zum Leistungsprofil: 38 %
2. Zu hohe Margen: 33 %
3. Mangelnde Kommunikation: 17 %
4. Zu wenig Angebote: 15 %
5. Räumlich zu weit entfernte Angebote: 14 %

Das ärgert die Freelancer aus dem Bereich IT und Entwicklung am meisten:

1. Auftragsangebote passen nicht zum Leistungsprofil: 48 %
2. Zu hohe Margen: 36 %
3. Es wurde Arbeitnehmerüberlassung angeboten: 19 %
4. Mangelnde Kommunikation: 18 %
5. Räumlich zu weit entfernte Angebote: 15 %

Das ärgert die Freelancer aus dem Bereich Management, Unternehmen, Strategie am meisten:

1. Auftragsangebote passen nicht zum Leistungsprofil: 44 %
2. Zu hohe Margen: 38 %
3. Mangelnde Kommunikation: 28 %
4. Zu wenig Angebote: 21 %
5. Es wurde Arbeitnehmerüberlassung angeboten: 16 %

Das ärgert die Freelancer aus dem Bereich Design, Kunst, Medien am meisten:

1. Auftragsangebote passen nicht zum Leistungsprofil: 21 %
2. Räumlich zu weit entfernte Angebote: 14 %
3. Zu wenig Angebote: 8 %
4. Zu hohe Margen: 7 %
5. Mangelnde Kommunikation: 7 %

Das ärgert die Freelancer aus dem Bereich Marketing, Vertrieb, Kommunikation am meisten:

1. Auftragsangebote passen nicht zum Leistungsprofil: 17 %
2. Zu wenig Angebote: 16 %
3. Zu hohe Margen: 14 %
4. Mangelnde Kommunikation: 8 %
5. Mich stört nichts: 7 %

"Die Zusammenarbeit zwischen Personaldienstleistern und Freien läuft weitgehend gut ab. Großer Reibungspunkt ist allerdings, das zeigt die branchenübergreifende Stringenz in den Antworten, das Auftragsangebot. Das passt leider oft nicht zum Leistungsprofil", sagt Simon Gravel, Geschäftsführer von freelance.de. "Das Ranking zeigt aber auch, dass es durchaus Freelancer gibt, die mit der Zusammenarbeit mit Personaldienstleistern zufrieden sind, wie beispielsweise im Bereich Marketing. Hier gaben viele an, dass sie nichts störe. Hieran gilt es anzuknüpfen."
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