Ultimo/q2b: Franchise muss man richtig machen
05.03.2012 / ID: 50804
Werbung, Marketing & Marktforschung
Bielefeld. Franchising erfreut sich vor allem bei Existenzgründern noch immer großer Beliebtheit. Aber der Markt ist enger geworden. Immer mehr Systeme und Kooperationen drängen auch bei Beratungs- und Dienstleistungen auf den Markt. Zugleich steigen die Ansprüche potentieller Franchisenehmer an Service, Moderation und Zusatzleistungen. Nicht jedes System hält, was es verspricht und nicht jeder Selbständige ist auch ein geeigneter Franchisenehmer. Geschäftsidee, Systemmoderator und Franchisenehmer müssen zusammen passen und miteinander den gemeinsamen Erfolg wollen.
"Ein Trend auf dem Markt ist, dass immer mehr Systeme bereits als Franchisekonzept gegründet werden. Der alte Grundsatz, beweise zuerst, dass eine Idee erfolgreich ist, bevor du andere in ein funktionierendes System integrierst, gilt nicht mehr", erklärt der Gründer und Geschäftsführer des interdisziplinären Experten- und Beraterverbundes Ultimo/q2b Jens Wörmann. Franchise sei kein reines Vertriebsinstrument für gelungene Geschäftskonzepte mehr, sondern ein eigenes Geschäftsmodell geworden. Das mache die Transparenz schwerer und sorge in manchen Fällen auch für ein Scheitern. Früher habe Franchise teilweise auch Sicherheit bedeutet.
Zugleich ändert sich auch der Arbeitsmarkt. In Zeiten rückläufiger Arbeitslosenzahlen machen sich weniger Menschen selbständig. "Wer heute gründet, der will auch Unternehmer sein", so Wörmann. Und Unternehmertum habe auch viel mit Freiheit zu tun. Franchise bedeute aber in der Regel Kompromiss. Es gebe eben Vorgaben der Systemzentrale und kollektive Interessen der Franchisenehmer-Gemeinschaft. Das sei für manche Unternehmerpersönlichkeiten ein Problem. "Nicht jeder ist ein geeigneter Franchisenehmer", meint der Diplom-Betriebswirt und Profi-Netzwerker. Individualität und unternehmerische Freiheit müssten sich verbinden mit Teamgeist und Unterordnung, insbesondere dann, wenn es um die gemeinsame Marke und deren Werterhaltung oder um Qualität geht.
Das müssten auch die Franchisesysteme erkennen. Nicht jeder passe in jedes System. Es sei entscheidender, die richtigen Partner zu finden als nur auf Masse zu setzen. Individuelle Klasse statt kollektiver Masse müsse die neue Devise sein. Dies auch, so Wörmann, weil die Ansprüche der Franchisenehmer an ihr System steigen. Neben der rein betriebswirtschaftlichen Renditeerwartung würden heute vielmehr Know-how-Transfer, persönliche Betreuung, Services, Mehrwerte und interne Mitbestimmung erwartet. Modernes Franchising ist umfassend im Service für die Mitgliedsbetriebe und erlaubt individuelle Entfaltungsspielräume. Dies aber wiederum verlangt eine kluge Moderation. Welche Mehrwerte angeboten, welche Standards gelten sollen und welche langfristige Strategie geplant wird, unterliegt mehr denn je dem internen Dialog. "Und dieser muss eben sinnvoll gesteuert werden". Top-Down funktioniere nicht mehr so einfach. Engagement aller sei gefragt - der Zentrale und der Franchisenehmer.
Nach Wörmanns Einschätzung wird sich der Franchisemarkt umstellen. Mehr Netzwerk und mehr Entfaltung seien gefragt. Der Franchisenehmer werde zunehmend Mitunternehmer des Ganzen und bleibe kein rein ausführendes, verkaufendes oder repräsentatives Organ vor Ort mehr.
"Diese Politik verfolgt Ultimo/q2b schon länger", so der Verbundgründer. Mehrwerte mit Sinn und angepasst an den individuellen Bedarf und regelmäßiger Know-how-Transfer seien die Leitlinien. Und das zu einem fairen Preis. Weniger sei manchmal mehr, denn strikte Vorgaben schadeten der Selbstbestimmung, die einem erfolgreichen Unternehmer oft zu Eigen sei.
Weitere Informationen über den interdisziplinären Experten- und Beraterverbund Ultimo/q2b und dessen Konzepte in Sachen Franchising und Netzwerk gibt es auch unter http://www.ultimo.org.
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