Pressemitteilung von Tobias Berghäuser

Trends in der Hotellerie und Gastronomie


20.12.2012 / ID: 94377
Werbung, Marketing & Marktforschung

In unserer Hotelberatung und Sachverständigentätigkeit haben wir es mit den unterschiedlichsten gastronomischen Konzepten zu tun. Aber welche Konzepte sind am Markt zu erkennen und welche erweisen sich auch als erfolgreich?<br /><br />Nachfrage:<br />„Man isst, wo man ist“ - das heißt, Food-Service-Nachfrage ist immer häufiger eine Kombination von Arbeit, Freizeit, Shopping und Verkehr. Der Anspruch, jede Menge Dinge gleichzeitig tun zu können, steht allgegenwärtig im Raum. Und mittendrin die Feststellung: man isst dort, wo man gerade ist. Man kauft da Sofortversorgung ein, wo andere Dinge sowieso erledigt werden. Beispiel Bahnhof, Airport, Multiplex-Kino, Stadtzentrum etc.<br /><br />Verhaltensmuster:<br />Unübersehbar ist der Wandel im Verhaltensmuster von Verbrauchern im nicht nur vollen Fokus auf Freizeit und Genuss, sondern auch im stetig wachsenden Gesundheitsbewusstsein. Alles was unter den Begriff Wellness und Gesundheit fällt, kommt an. Dabei reagieren Frauen auf diesen Themenkomplex sehr viel stärker als Männer. Kinder und Jugendliche haben noch einen unendlichen Vorrat an Gesundheit, mit den Jahren kommen dann Abnutzungserscheinungen, sodass der noch verbleibende Vorrat an Gesundheit gehegt und gepflegt wird. Die Hotellerie spielt bereits sehr viel stärker mit diesem Instrument als die Gastronomie. Es hat viel mit Farben, Formen, Namensgebung und den konkreten Inhalten der Angebote – in zunehmendem Maße auch in der Gastronomie - zu tun.<br /><br />Frische:<br />Nahtlos ist der Übergang von der Gesundheit zur Frische. Es gibt kaum einen anderen Begriff, auf den der Verbraucher ähnlich positiv reagiert und seine Kaufentscheidung ausrichtet. Dabei zeigt die Praxis sehr viele Abstufungen von radikaler Frische bis hin zu oberflächlichen Frischelösungen. Letztlich zählt, was der Mensch sehen, wahrnehmen und damit auf Anhieb ohne umständliche Erklärung glauben kann. Viele Systemgastronomen machen sich diese Erkenntnis zunutze und entwickeln Fast- Casual-Konzepte, die die betriebswirtschaftlichen Vorteile der Systemgastronomie (z.B. schnelle Zubereitung, definierte Arbeitsabläufe) mit dem wachsenden Gesundheitsanspruch der Gäste kombinieren.<br /><br />Essensbeilagen erlangen Mittelpunktfunktion<br />Eine traditionelle Hauptspeise folgt dem Konzept von Fleisch oder Fisch in zentraler Stellung und zwei pflanzlichen Beilagen á part. In eine Formel gebracht, heißt das: A + 2b. Doch wenn sich eine Gesellschaft verändert wie die unsere, dann ändert sich auch etwas in der Küche. Zur Zeit stellen nicht nur die professionellen Marktbeobachter fest, dass sich gelernte Strukturen auflösen - man kann es auch überall sehen. Beim neuen Konstruktionsprinzip vieler Speisen haben Salat, Gemüse, Brot, Pasta, Kartoffeln usw. Mittelpunkt-Charakter und Fleisch oder andere tierische Produkte legen sich bildlich gesehen wie ein Ring um diese neue Mitte. Tendenziell gesehen haben wir ein hochgradig emanzipiertes Miteinander aller Zutaten. In eine Formel gebracht sieht das jetzt wie folgt aus: a+a+a.<br /><br />Kaffeekultur:<br />Die klassischen Verhaltens- und Verbrauchermuster beim Kaffeekonsum haben sich in den letzten Jahren stark gewandelt. Traditionelle Begriffe wie Filterkaffee, teures Porzellan, Dosenmilch und Zucker, klassisches Café mit hoher Verweildauer, Verzehr zu Hause, wurden über Bord geworfen. An deren Stelle traten moderne Begriffe wie Espresso, Cappuccino & Co in mannigfachen Variationen, Milchschaum, Aromen, Snacks, schneller Genuss unterwegs und in der Coffeebar, gereicht in unterschiedlichsten Gefäßen und Größen, alles auch für Take-away geeignet, bei hoher Qualität, hochwertigem Design und Branding/Markennamen. Dieser Trend wird nach wie vor von vielen internationalen Anbietern mit großer Konzeptvielfalt aufgenommen. Kaffeespezialitäten gehören nach wie vor neben hochwertigem Fingerfood zu den Gewinnern der Gastro-Szene.<br /><br />Brotkultur:<br />Fast alle Lebensmittel, die in der Fullservice-Gastronomie ihren Weg auf den Teller machen, lassen sich auch als Belag in oder auf Brot servieren. Dass Burger und Pizza die Konzept-Szene dominieren, ist historisch gesehen mehr oder weniger Zufall. Es könnten genauso gut andere Artikel aus dem Riesenkorb der Angebotspalette sein. Man kann fest davon ausgehen, dass bei Fast Food die nächste Konzept-Generation weitere Artikel als Verkaufsschlager hervorbringt. Sowohl bei den Backwaren, als auch bei den Füllungen und in anderen Bereichen dürften hier kaum Grenzen gesetzt sein. Ein stetiger Wachstumsmarkt ist nach wie vor im Fingerfood-/Take-away-Geschäft zu sehen.<br /><br />Marktumfeld in Deutschland, Veränderungen und Erfolgsfaktoren:<br />Außer-Haus-Verzehr wächst stetig weiter<br />Fast Food, Imbiss stark wachsend<br />nicht schnell und irgendwas sondern, schnell und etwas Hochwertiges<br />öfter zwischendurch essen (body clock cuisine)<br />Abkehr von der traditionellen Gastronomie (Restaurants, Gaststätten)<br />Auflösung des Drei-Mahlzeiten-Rhythmus<br />mehr Impulskonsum<br />höheres Gewicht auf Gesundheit und Abwechslung<br />Für bestehende Gastronomiebetriebe ist es unerlässlich sich über die Trends und das Gästeverhalten im Klaren zu sein. Daher lautet die Empfehlung von Gastcon plus: Überprüfen Sie ihr Konzept regelmäßig und stellen sich die Frage, ob die Alleinstellungsmerkmale ihres Betriebes den Ansprüchen des modernen Gastes gerecht werden. Gerne erarbeiten wir individuelle Lösungen für die Anpassung und Optimierung Ihres Betriebskonzeptes, um nachhaltig und erfolgreich am Markt zu bestehen. <br /><br />Weitere Informationen zum Thema Hotel Beratung (http://www.beratung-hoga.de/index.php/hotelberatung), Ausrichtung des Unternehmens an Gästeansprüchen (http://www.beratung-hoga.de/index.php/hotelmarketing) oder auch allgemeinem Coaching finden Sie auf unserer Homepage unter http://www.beratung-hoga.de/
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