Pressemitteilung von Ernst Probst

Taschenbücher von Ernst Probst über Vogelriesen aus der Urzeit


Wissenschaft, Forschung & Technik

Wiesbaden / München – Mit riesigen und teilweise sehr schweren ausgestorbenen Vögeln hat sich der Wiesbadener Wissenschaftsautor Ernst Probst intensiv befasst. Das Ergebnis seiner Fleißarbeit sind 11 Taschenbücher und E-Books über gefiederte Giganten, die allesamt beim „GRIN-Verlag“ (München) http://www.grin.com erschienen sind.

Einige der von Probst in Wort und Bild vorgestellten Riesenvögel warten mit erstaunlichen Rekorden auf. Weibliche Tiere des Riesen-Moa Dinornis („Schreckensvogel“) auf Neuseeland erreichten eine Höhe bis zu 3,60 Metern und gelten daher als die größten Vögel der Erdgeschichte. Der Donnervogel Dromornis in Australien wog zu Lebzeiten bis zu 570 Kilogramm und ist deswegen der schwerste Vogel aller Zeiten. Sowohl Dinornis als auch Dromornis konnten natürlich nicht mehr fliegen. Der ebenfalls flugunfähige Elefantenvogel Aepyornis auf Madagaskar legte die größten Eier. Sie waren bis zu 35 Zentimeter lang und hatten einen Inhalt, der dem von 200 heutigen Hühnereiern entsprach. Aepyornis gilt als Vorbild für den legendären Vogel Roch (Rock), der angeblich Elefanten ergreifen und mit ihnen davon fliegen konnte.

Die Ehre, der größte fliegende Vogel gewesen zu sein, gebührt dem Greifvogel Argentavis aus Argentinien. Er hatte eine Flügelspannweite bis zu 8 Metern und bis zu 1,50 Meter lange Federn. Nur die allergrößten Flugsaurier mit einer Flügelspannweite von maximal 13 Metern übertrumpften diesen Giganten der Lüft noch merklich. Fliegen konnte auch der größte Meeresvogel Pelagornis aus Nordamerika, der eine Flügelspannweite von 6,40 Meter erreichte.

Nachfolgend die Titel der Broschüren bzw. kleinen Taschenbücher, die Ernst Probst über riesige Vögel verfasst hat:

Aepyornis. Der Vogel, der die größten Eier legte
Argentavis. Der größte fliegende Vogel
Brontornis. Riesenvögel in Argentinien
Dinornis. Der größte Vogel aller Zeiten
Dromornis. Der schwerste Vogel aller Zeiten
Gastornis. Der verkannte Terrorvogel
Harpagornis. Der größte Greifvogel der Neuzeit
Hesperornis. Der große Vogel des Westens
Pelagornis. Der größte Meeresvogel
Phorusrhacos. Der riesige Terrorvogel
Vogelriesen in der Urzeit. Rekorde gefiederter Giganten

Ein riesenhafter Laufvogel mit einer Höhe bis zu 2 Metern lebte vor rund 50 Millionen Jahren auch in Deutschland, wie Funde aus Sachsen-Anhalt (Walbeck bei Magdeburg, Geiseltal bei Merseburg) und Hessen (Grube Messel bei Darmstadt) belegen. Dieser Vogel namens Gastornis wurde früher als gefährlicher Räuber dargestellt. Nach neueren Erkenntnissen war er jedoch ein Pflanzenfresser.
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Autor Ernst Probst
Im See 55246 Wiesbaden

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