Platinmarkt äußerst angespannt
18.02.2015
Wissenschaft, Forschung & Technik
So sieht es Anglo American Platinum, der weltweit größte Platinproduzent. Von der Schmuck- und Autoindustrie wird eine große Platinnachfrage erwartet. Auch Kupfer und Palladium werden die Gewinner sein. Ebenso wie Altona Mining - http://bit.ly/1DzQEiK oder Balmoral Resources - http://bit.ly/1CpU1Ih die diese Rohstoffe im Repertoire haben.
Die oberirdischen Lagerbestände von Anglo American Platinum haben sich nach Angaben der Gesellschaft in den letzten Jahren fast halbiert. Allgemein erwarten die Experten wie etwa die Spezialisten der Commerzbank aufgrund der anhaltenden starken Nachfrage höhere Platinpreise.
Balmoral Resources (ISIN: CA05874M1032) besitzt neben seinem Goldprojekt Martiniere das vielversprechende Platin-Palladium-Kupfer-Nickel-Projekt Grasset. Aktuelle Bohrergebnisse lieferten beispielsweise 9,88 Prozent Nickel, 2,33 Prozent Kupfer, 2,45 Gramm Platin pro Tonne Gestein und 6,13 Gramm Palladium pro Tonne Gestein.
Auch Altona Mining (ISISN: AO000000AOH9) sollte mit seinen zwei Kupferprojekten in Australien auf das richtige Rohstoffpferd setzen. Denn auch beim Kupfer werden wieder höhere Preise erwartet. Gerade auch weil einige Produzenten wie etwa BHP Billiton und auch Kupferproduzenten in Sambia bereits mit einer deutlich geringeren Produktionsmenge rechnen.
Etwa die Hälfte der jährlichen Platinproduktion wird in Autokatalysatoren verwendet. Steigen also die weltweiten Autoverkaufszahlen, so steigt auch die Nachfrage nach Platin. Aufgrund der zunehmenden Mittelschicht in den aufstrebenden Volkswirtschaften ist eine starke Automobilindustrie ziemlich wahrscheinlich in den nächsten Jahren.
Übrigens war im Januar 2013 Platin teurer als Gold. Der Grund war die Mitteilung von Anglo American Platinum vier Förderschächte in Südafrika zu schließen und die Union-Mine in Rustenburg zu verkaufen. Aktuell kostet Platin rund 1216 US-Dollar und Gold etwa 1230 US-Dollar je Unze.
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