Indien setzt auf Atomkraft
04.08.2015
Wissenschaft, Forschung & Technik
Zu den derzeit 21 Atomreaktoren in Indien sollen, so Premierminister Narendra Modi, Dutzende hinzukommen. Uran sollte in den nächsten Jahren und Jahrzehnten gefragt sein. Damit auch Urangesellschaften wie etwa Fission Uranium
Fission Uranium (ISIN: CA33812R1091 - http://www.commodity-tv.net/c/mid ,3159,Companies_und_Projects/?v=288019) schreibt seit Jahren mit seiner Weltklasseentdeckung Patterson Lake South eine Erfolgsgeschichte. Mindestens 100 Millionen Pound Uranoxid mit durchschnittlich 0,75 Prozent U308 sind immense Ressourcen. Das im Athabascabecken in Saskatchewan, Kanada gelegene Uranprojekt steht seit Jahren im Focus der Uraninteressierten. Vor kurzem haben Fission und Denison eine Vereinbarung unterzeichnet um eine führende Urangesellschaft mit Schwerpunkt auf Kanada entstehen zu lassen. Denison bringt dabei das Wheeler River Projekt, ebenfalls im Athabascabecken gelegen, ein.
Derzeit haben etwa 400 Millionen Inder keinen Strom, während die Bevölkerung immens schnell wächst und die Industrialisierung zunimmt. Noch gewinnt Indien zwei Drittel seiner Energie aus Kohle. Aktuell werden erst rund drei Prozent aus Atomkraft erzeugt. Doch Indien will zu einer wirtschaftlichen Großmacht aufsteigen. Daher ist Energie ein zentrales Thema. Die Kernkraftwerksleistung soll bis 2032 von fünf auf 64 Gigawatt steigen. Die Regierung strebt daher den Bau von 30 Reaktoren mit einem Kostenaufwand von 85 Milliarden US-Dollar an.
Indiens Pläne sind also ehrgeizig, denn das Wirtschaftswachstum wird von stundenlangen Stromausfällen, die zum Alltag gehören, gelähmt. Dies soll sich ändern. Im Westen Indiens soll eines der größten Kernkraftwerke der Welt entstehen. Auch um Uranlieferungen bemüht sich Indien bereits. 11 Länder haben bereits unterschrieben.
Dass immer mehr Atomkraftwerke gebaut werden, ist nicht nur in Indien zu beobachten. Die meisten Reaktoren betreibt derzeit die USA mit 99, gefolgt von Frankreich mit 58, Japan mit 43 und Russland mit 34. Indien liegt aktuell an siebter Stelle mit seinen 21 Atomkraftwerken und Deutschland auf Platz 12 mit neun Reaktoren. Der Uranbedarf und auch der Uranpreis sollten von der weltweit steigenden Zahl der Atomkraftwerke profitieren. Damit auch Uranunternehmen wie Fission.
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