UXi-Methode auf dem Prüfstand: COBE und TH Ingolstadt erarbeiten Strategie zur Design-Validierung
18.09.2017
Wissenschaft, Forschung & Technik
München/ Osijek, 18.09.2017
Die UX-Spezialisten von COBE bauen ihre User Experience Identity (UXi) Methode weiter aus:
Im Sommersemester 2017 startete zu diesem Thema ein Studienprojekt in Zusammenarbeit mit der Technischen Hochschule Ingolstadt. Unter dem Titel "Markenerlebnis durch User Experience" setzten sich 11 Teilnehmer des Studiengangs User Experience Design mit der Validierung der Methode auseinander. Ihr Ziel: Die Entwicklung eines Tools, mit dem man bewerten kann, ob ein Design die Werte einer Marke widerspiegelt.
"In der Wissenschaft gibt es aktuell noch relativ wenige Untersuchungen zum Thema User Experience Design - insbesondere wie diese mit Brand Experience Design und Customer Experience Design zusammenhängt", so Projektleiter Prof. Andreas Riener. Anna-Katharina Frison, Betreuerin des Studienprojekts und PhD-Studentin für UX-Evaluation an der TH Ingolstadt und JKU Linz, ergänzt: "Die UXi-Methode von COBE setzt sich damit auf eine sehr praxisorientierte Weise auseinander und bietet unseren Studierenden eine einzigartige Möglichkeit, die dort gewonnenen Erkenntnisse in eine wissenschaftlich basierte Strategie zur Designvalidierung zu überführen".
Grundlage der UXi-Methode sind wissenschaftliche Erkenntnisse darüber, wie Gestaltungselemente im Unterbewusstsein des Empfängers wirken. Demnach lösen Elemente wie Formen, Farben, Bilder, Typografie und Bewegungen beim Betrachter mentale Konzepte aus, die wiederum bestimmte Motive der Konsumenten ansprechen. Erst Anfang des Jahres publizierte COBE die Methode im Rahmen eines Fachbuchs mit dem Titel "User Experience Identity", das beschreibt, wie Markenwerte für den Nutzer digitaler Produkte intuitiv erlebbar werden und so messbar zum Erfolg des Unternehmens beitragen können.
Erst kürzlich präsentierten die Studenten der TH Ingolstadt die Ergebnisse ihrer Forschungsarbeit. Die erste von zwei Gruppen hatte sich mit der Fragestellung auseinandergesetzt "Wie können digitale Codes evaluierbar gemacht werden?". In diesem Rahmen prüften sie in Befragungen, wie einzelne Elemente eines Codes auf Nutzer wirken, optimierten die Befragungsmethode und erarbeiteten einen Designguide für das Validierungstool, mit dessen konkreter Entwicklung sich die zweite Gruppe beschäftigt hatte. Diese legte im Rahmen der Präsentation ein modulares Layout für das Tool vor, dessen Aufbau sie zuvor in mehreren Fragerunden getestet hatte.
Den aktuellen Stand der Forschungsergebnisse stellten Felix van de Sand, Geschäftsführer und Director Design Strategy von COBE, Pamela Zotz, Designstrategin und Projektmanagerin bei COBE, und Anna-Katharina Frison von der TH Ingolstadt am 12. September 2017 auf der muc2017 in Regensburg vor. Darüber hinaus wird sich in den kommenden Monaten ein weiteres Forschungsprojekt mit dem Validierungstool beschäftigen. Ziel ist, die Strategie bis spätestens Mitte 2018 als automatisierten Prozess in Form eines digitalen Tools vorzulegen. Die Programmierung soll am COBE-Standort in Osijek erfolgen.
"Das Studienprojekt der TH Ingolstadt hat uns dabei geholfen, unserem Ziel einen enormen Schritt näherzukommen. Gleichzeitig ist uns dadurch erst bewusst geworden, dass wir damit ein richtig großes Fass aufmachen. Die Ergebnisse haben uns deutlich aufgezeigt, wo es in den kommenden Monaten nachzulegen gilt, um die wissenschaftliche Relevanz unserer Strategie nachhaltig zu untermauern. Wir freuen uns schon sehr auf das sicher enorm spannende Ergebnis", so Felix van de Sand.
Bildquelle: @COBE
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