In der neuen Max Planck Science Gallery visualisieren Elseviers Scopus-Daten die Zusammenarbeit unter Forschern im Rahmen von internationalen Netzwerk
07.09.2011
Wissenschaft, Forschung & Technik
Elseviers Scopus-Daten visualisieren, wie eng Max-Planck-Institute mit ihren nationalen und internationalen Partnern verbunden sind. Die Visualisierung ist Teil der neuen Max Planck Science Gallery im Wissenschaftsforum am Berliner Gendarmenmarkt, die am 8. September 2011 eröffnet wird. Das innovative Multimedia-Ausstellungszentrum bietet der Öffentlichkeit die Gelegenheit, sich darüber zu informieren, wie Max-Planck-Wissenschaftler den wissenschaftlichen Fortschritt vorantreiben und welche Bedeutung die Ergebnisse ihrer Forschungstätigkeit für die künftige Entwicklung in Bereichen wie Medizin oder Energie haben könnte.
Die Zusammenarbeit unter Wissenschaftlern wird immer wichtiger. Heutzutage wird nahezu die Hälfte aller Publikationen deutscher Wissenschaftler in Zusammenarbeit mit internationalen Partnerinstituten verfasst. Elseviers Scopus-Daten helfen Forschern auf der ganzen Welt, aktuelle und potenzielle Forschungspartner zu finden. Die Entwicklung der Visualisierung in der Max Planck Science Gallery wurde von dem Informationsvisualisierer Moritz Stefaner unter Verwendung von Scopus-Daten koordiniert. Sie zeigt, wie eng Max-Planck-Institute mit anderen Forschungspartnern an verschiedenen Universitäten und Instituten verbunden sind.
"Scopus ist die größte Abstract- und Zitations-Datenbank für Forschungsliteratur und hochwertige Webquellen und deckt mehr als 18.500 Titel von über 5.000 Verlagen ab. Für diese Visualisierung haben wir über 94.000 Publikationen von mehr als 16.000 Institutionen aus den vergangenen zehn Jahren ausgewertet. Gemeinsam mit Moritz Stefaner haben wir eine intuitive, eindrucksvolle und interaktive Netzwerkvisualisierung geschaffen, die die weltweite Vernetzung der Max-Planck-Gesellschaft verdeutlicht", so Christian Herzog, Vizepräsident von Elseviers SciVal Custom Solutions.
Zusätzlich zu den traditionellen Max-Planck-Ausstellungen wie dem "Wissenschaftstunnel" und dem "Wissenschaftsexpress" bietet die Max Planck Science Gallery ein neuartiges Erlebniszentrum als Treffpunkt für diejenigen, die sich für die Arbeit der Max-Planck-Gesellschaft interessieren. "Die Multimedia-Ausstellung im Wissenschaftsforum bietet der breiten Öffentlichkeit die Gelegenheit, sich beispielsweise über die potenzielle Bedeutung unserer Forschungsarbeit für die zukünftige Entwicklung im Gesundheitswesen oder im Energiesektor zu informieren. Darüber hinaus fungiert sie auch als Plattform für den Austausch von Informationen zu kontroversen Themen wie Stammzellenforschung oder Gentechnik", so Professor Peter Guss, Präsident der Max-Planck-Gesellschaft.
Über die Max-Planck-Gesellschaft: Die Max-Planck-Gesellschaft (MPG) ist Deutschlands bedeutendste Organisation für Grundlagenforschung. Sie wurde im Jahre 1948 als Nachfolgeorganisation der 1911 ins Leben gerufenen Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft gegründet. Heute unterhält die MPG 80 Institute und 62 Internationale Max Planck Research Schools mit über 7.000 Nachwuchs- und Gastwissenschaftlern und mehr als 16.800 Mitarbeitern in den Bereichen Wissenschaft, Technologie und Dienstleistungen. Die Max-Planck-Institute betreiben Grundlagenforschung am Puls der Zeit, wo unser derzeitiges Wissen über die Welt endet - an der Schwelle zum Unbekannten. Mit ihren international herausragenden Forschungsergebnissen und der Kompetenz ihrer Mitarbeiter zählen sie zu den weltweit führenden Forschungsinstitutionen. Schließlich bilden Max-Planck-Institute jedes Jahr Tausende von hoch qualifizierten Nachwuchsforschern aus, sodass sich neue wissenschaftliche Methoden und Erkenntnisse zeitnah in die Praxis umsetzen lassen. Nähere Informationen sind im Internet unter http://www.mpg.de verfügbar.
Ansprechpartner:
Dr. Andreas Trepte
Max-Planck Gesellschaft, Generalverwaltung
Tel.: +49 89 2108 1406/1407
E-Mail: Trepte@gv.mpg.de
Arthur Eger
Customer Development Manager DACH
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Tel.: +31 61010 2938
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