Notfall- und Krisenmanagement im Hochschulbereich
16.10.2019
Wissenschaft, Forschung & Technik
Immer mehr Universitäten beschäftigen sich mit dem Gedanken, ein nachhaltiges und verlässliches Notfall- und Krisenmanagement aufzubauen und in die Hochschule zu implementieren. Bei diesen Überlegungen stellt sich stets die Frage der Notwendigkeit. Ist in Zukunft mit schwerwiegenderen Gefahrenlagen in Hochschule und im universitären Umfeld zu rechnen? Diese und andere Fragen, welche auch auf die Vorteile eines Sicherheitsmanagements abzielen, stehen zunehmend bei Hochschulleitungen im Raum.
Hierbei ist anzuführen, dass durchaus ein Anstieg an Bomben- und Amokdrohungen, Besetzungen, tödlichen Unfällen, größeren Bränden, Gebäudeschäden infolge von Sturzfluten und Überschwemmungen, Stalkingvorfällen, Pandemien, schwerer Vandalismustaten, sexuellen Belästigungen und Gewalthandlungen an deutschen Hochschulen zu verzeichnen sind. Die Annahme, dass an Universitäten nichts passiert, ist ein Trugschluss. Eine europaweite Studie zeigt im Hinblick auf den deutschen Bereich, dass 54,7% der Teilnehmer mit sexueller Belästigung und 22,8% mit Stalking in der Studienzeit konfrontiert wurden.
Ein optimales Krisenmanagement kann im besten Fall dafür Sorge tragen, dass bei Ereigniseintritt ein effizientes und effektives Handeln im Sinne der Hochschule gewährleistet werden kann. Auch wenn diese Aufgabe viele Hochschulen vor eine Herausforderung stellt, kann schlussendlich die Überlegung einer Implementierung eines Notfall- und Krisenmanagements zum Schutz der Universitätsmitglieder (Wissenschaftler, Lehrkräfte, Mitarbeiter) sowie Studierende und Besucher nur befürwortet werden. Selbst wenn ein Ereigniseintritt als unwahrscheinlich eingeschätzt wird, muss bedacht werden, dass eine ernstzunehmende Gefahrensituation auch an Hochschulen nie ganz ausgeschlossen werden kann.
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