Facebook macht Mark Zuckerberg zum reichen Mann
14.12.2011
Wissenschaft, Forschung & Technik
Viele Kaufangebote für sein soziales Netzwerk Facebook sind dem Gründer Mark Zuckerberg schon unterbreitet worden. Doch bisher hat er immer dankend abgelehnt und hat weiter daran gearbeitet, Facebook weiter und weiter auszubauen. Mittlerweile kann er mit stolz auf 800 Millionen Mitglieder verweisen und nun scheint er auch langsam den Verlockungen des Geldes zu erliegen.
Grund dafür könnte der für das zweite Quartal des nächsten Jahres geplante Börsengang von Facebook werden. Experten bewerten das Unternehmen derzeit mit einem Wert von 100 Milliarden US-Dollar und wenn Facebook das umsetzt, wird Zuckerberg mit einem Schlag in die Riege der reichsten Menschen der Welt aufsteigen. Derzeit hält er noch etwa 24 Prozent der Anteile an Facebook (http://www.autos09.de/) und der Börsengang würde ihm dann ein Vermögen von 24 Milliarden Dollar bescheren. Bislang sträubte sich Zuckerberg immer wieder gegen den Gang an die Börse und wollte frei entscheiden, wie er sein Unternehmen gestaltet. Denn Druck den Investoren dann jedes Quartal neue Rekordzahlen präsentieren zu müssen, wollte er sich einfach nicht antun. Doch nun steht das ganze unter anderen Vorzeichen. Nach dem US-amerikanischen Börsenrechts muss ein Unternehmen, dass mehr als 500 Anteilseigner hat, jedes Jahr seine Zahlen offenlegen. Dabei spielt es keine Rolle, ob ein Unternehmen börsennotiert ist oder nicht. Aus diesem Grund wird es immer wahrscheinlicher, dass im nächsten Jahr der Gang an die Börse erfolgen wird.
Es mag durchaus stimmen, dass Facebook bezüglich seines Umgangs mit persönlichen Daten der Mitglieder immer wieder in der Kritik steht. Aber eines muss man Mark Zuckerberg zugute halten. Ums Geld ging es ihm bisher in keinster Weise und schon 2006 hat er ein milliardenschweres Angebot von Yahoo für den Kauf von Facebook (http://www.rhae.org/) ausgeschlagen. In dieser Zeit war Facebook ohne zu untertreiben noch ein kleines Unternehmen und Garantie auf Erfolg gab es nicht. Dass Facebook mittlerweile zu diesem Giganten gewachsen ist, konnte damals wirklich niemand absehen.
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