Baustart für den Neubau des Fraunhofer IGD in Rostock
23.05.2025 / ID: 428558
Wissenschaft, Forschung & Technik

Mit dem feierlichen Spatenstich fiel heute der offizielle Startschuss für das neue Forschungsgebäude des Fraunhofer-Instituts für Graphische Datenverarbeitung IGD in Rostock. Ziel ist es, moderne Forschungsinfrastrukturen zu schaffen, die die Innovationskraft der Region stärken und die Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Wirtschaft in Mecklenburg-Vorpommern weiter intensivieren.
Innovative Forschungsinfrastruktur für zukunftsweisende Technologien
Der Neubau des Fraunhofer IGD schafft ein digitales Innovationszentrum, das exzellente Arbeits- und Forschungsbedingungen für bis zu 100 Mitarbeitende und Studierende bieten wird. Als IT-Institut für Visual Computing entwickelt das Fraunhofer IGD am Standort Rostock unter der Leitung von Prof. Dr. Uwe Freiherr von Lukas digitale Schlüsseltechnologien für die Praxis. Damit leistet das Institut einen wichtigen Beitrag zur digitalen Transformation zentraler Wirtschaftsbranchen in Mecklenburg-Vorpommern und weit darüber hinaus.
Der feierliche Baustart wurde durch Prof. Dr. Axel Müller-Groeling, Vorstand der Fraunhofer-Gesellschaft e.V. eröffnet, der die zentrale Rolle des Fraunhofer IGD für die Digitalisierung und moderne Forschungsinfrastrukturen in Deutschland betonte. Bettina Martin, Ministerin für Wissenschaft, Kultur, Bundes- und Europaangelegenheiten, hob die Bedeutung des Neubaus für den Wissenschaftsstandort Mecklenburg-Vorpommern hervor und erklärte: "MV ist schon jetzt führend in der maritimen Forschung. Unsere Forschungsinstitute und ihre Forschenden sind international vernetzt und genießen einen exzellenten Ruf auch auf der anderen Seite des Atlantiks. Davon konnte ich mich nicht zuletzt bei einem Besuch einer internationalen Meeresforschungskonferenz in Kanada überzeugen. Dieses international gute Renommee gilt es weiter auszubauen und dafür braucht es exzellente Rahmenbedingungen, die dieser Neubau bieten wird."
Bauliche Meilensteine und Zukunftsperspektiven
Das Bauprojekt soll bis 2028 abgeschlossen sein und setzt Maßstäbe in Sachen Energieeffizienz und Nachhaltigkeit. Durch die Nutzung von Geothermie zur Senkung von CO2-Emissionen sowie dem Verbau langlebiger Materialien erfüllt der Forschungsbau höchste ökologische und ökonomische Qualitätsstandards.
Weiteres Highlight des Ocean Technology Campus
Die Ansiedlung des Fraunhofer IGDs auf dem Gelände des Rostocker Fracht- und Fischereihafens ist zudem ein weiterer lang geplanter Meilenstein der dynamischen Entwicklung des Ocean Technology Campus (OTC). Durch den engen Schulterschluss zwischen Industrie, Forschung und öffentlichen Stellen, Lokalmatadoren und Neuansiedlungen gewinnt der Campus für Meerestechnologie weiter an Strahlkraft.
Der Bau flankiert zudem das sogenannte "Digital Ocean Lab" (DOL) des Instituts, ein einzigartiges Unterwassertestfeld das vom Neubau aus überwacht und betrieben wird. "Das Engagement der Fraunhofer-Gesellschaft als Europas größte Organisation für angewandte Forschungs- und Entwicklungsdienstleistungen hat für den Wissenschaftsstandort Rostock herausragende Bedeutung. Mit der Investition am Fischereihafen wird nicht nur das enge Zusammenwirken von Wissenschaft und Wirtschaft gestärkt. An dem historischen maritimen Ort setzen wir damit weitere Zukunfts-Akzente, die in den gesamten Ostseeraum ausstrahlen", so Eva-Maria Kröger, Oberbürgermeisterin der Hanse- und Universitätsstadt Rostock.
"Das Fraunhofer Institut siedelt sich gezielt auf dem Gelände des Ocean Technology Campus an und trägt damit zur Bündelung von Wissen, Kompetenz und Innovation bei", sagte Ministerin Martin. "Der Institutsneubau wird am Standort hervorragende Bedingungen für die maritime Forschung schaffen. Seine Nutzungsfläche von rund 2.800 m² ist nicht nur funktional durchdacht - mit Laboren, Werkstätten, Besprechungsräumen und Experimentierflächen für das 'Digital Ocean Lab'. Der Baukörper setzt auch ein architektonisches Zeichen: direkt am Wasser gelegen, mit einer Fassade, die an die Wellenbewegung des Meeres erinnert. Ein Gebäude, das Identität stiftet - für den Standort, für das Institut, für die Menschen, die hier arbeiten werden." Auch Prof. Dr. Nicole Wrage-Mönnig, Prorektorin für Forschung, Talententwicklung und Chancengleichheit der Universität Rostock, betonte die Relevanz des Neubaus für die Förderung junger Talente und die wissenschaftliche Ausbildung.
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