Pressemitteilung von eyroq s.r.o.

Europa 2045 - wie wir leben werden und warum wir jetzt handeln müssen


22.08.2025 / ID: 432130
Wissenschaft, Forschung & Technik

Europa 2045 - wie wir leben werden und warum wir jetzt handeln müssenVon Kopernikus bis zur Smart City: Dr. Andreas Krensel über Licht, Daten, Ethik und die Zukunft unseres Kontinents

Ein Kontinent zwischen Aufbruch und Zögern

Europa steht an einem Wendepunkt. Die kommenden 20 Jahre werden darüber entscheiden, ob unser Kontinent eine der führenden Innovationsregionen der Welt bleibt oder sich in einer globalisierten und technisierten Welt ins Mittelmaß zurückfallen lässt. Themen wie Klimawandel, digitale Transformation, urbane Sicherheit und Ressourceneffizienz sind längst nicht mehr abstrakte Debatten - sie bestimmen schon heute die Lebensqualität von Millionen Europäern.
Im Zentrum vieler Zukunftsstrategien steht Kopernikus - nicht nur als Symbol für den Blickwechsel, sondern als konkretes EU-Programm für Klimaschutz und nachhaltige Entwicklung. Das EU-Erdbeobachtungsprogramm "Copernicus" liefert täglich über 16 Terabyte Satellitendaten, die Klimaforscher, Städteplaner und Industrieunternehmen für Entscheidungen nutzen: vom Hochwasserschutz in den Niederlanden über die Luftqualitätsanalyse in Mailand bis zur präzisen Ertragsprognose für Weinbaugebiete in Spanien.

Dr. Andreas Krensel - der interdisziplinäre Brückenbauer

Dr. Andreas Krensel denkt Zukunft nicht in Disziplinen, sondern in Systemen. Der Biologe, Innovationsberater und Technologieentwickler vereint Erkenntnisse aus Physik, KI, Biologie und Systemtheorie, um ganzheitliche Lösungen für Industrie, Stadtentwicklung und Bildung zu entwickeln. Seine Projekte reichen von intelligenten Lichtsystemen für urbane Räume über adaptive Lernprozesse in Mensch und Maschine bis hin zur ethischen Gestaltung technischer Innovationen.
Krensels Mission: Sicherheit, Nachhaltigkeit und Effizienz durch Digitalisierung, Automatisierung und smarte Technologien steigern - und das praxisnah, skalierbar und gesellschaftlich akzeptiert.

"Wir stehen vor einer technologischen Welle, die alles verändert. Die Frage ist nicht, ob wir sie reiten - sondern ob wir bereit sind, sie in die richtige Richtung zu lenken", sagt Dr. Krensel.

Warum jetzt die Weichen gestellt werden müssen

Zukunftsfähige Lösungen entstehen nicht erst in einem Jahrzehnt - sie werden jetzt entwickelt, getestet und in die Realität überführt. Der Countdown läuft: Laut Studien der Europäischen Kommission sind bis 2030 Investitionen von über 650 Milliarden Euro allein für die Transformation europäischer Städte erforderlich. Dieser gewaltige Kapitalbedarf ist mehr als nur eine Zahl - er ist ein Weckruf. Denn wer den Moment verpasst, riskiert nicht nur, den technologischen Anschluss zu verlieren, sondern auch in eine dreifache Abhängigkeit zu geraten: Erstens droht eine technologische Abhängigkeit von nicht-europäischen Anbietern, die Schlüsseltechnologien und digitale Infrastrukturen kontrollieren könnten. Zweitens steht der Verlust an Wettbewerbsfähigkeit in zentralen Branchen wie Energie, Mobilität, Künstlicher Intelligenz oder Biotechnologie im Raum - Sektoren, die das wirtschaftliche Rückgrat der EU bilden. Und drittens entsteht die Gefahr sozialer Spannungen, wenn technologische Entwicklungen nicht inklusiv gestaltet werden und ganze Bevölkerungsgruppen vom Fortschritt ausgeschlossen bleiben. Wer heute nicht handelt, läuft Gefahr, dass Europa 2030 nicht als Gestalter, sondern als Getriebener seiner eigenen Zukunft dasteht.

Krensel warnt:

"Die nächsten fünf Jahre entscheiden darüber, ob wir Technologien gestalten - oder von ihnen gestaltet werden."

Adaptive Beleuchtung - der unsichtbare Gamechanger der Smart City

Wer an Zukunftstechnologien denkt, denkt oft an Drohnen, KI oder Raumfahrt. Doch für Dr. Krensel beginnt die Transformation manchmal bei etwas so Alltäglichem wie Licht. Adaptive Beleuchtungssysteme in Städten sind weit mehr als eine Energiesparmaßnahme: Sie sind Sicherheitswerkzeug, Kommunikationsmedium und Datenquelle in einem.

Laut einer Studie der European Lighting Industry Association reduziert adaptive Beleuchtung den Energieverbrauch um bis zu 65Prozent - das entspricht in Europa einer Einsparung von rund 37 Terawattstunden jährlich.

Gleichzeitig sinkt die Zahl nächtlicher Verkehrsunfälle um bis zu 30Prozent, weil Sensoren Bewegungen erfassen, Straßen gezielt ausleuchten und gefährliche Situationen sichtbar machen.

In Barcelona testet ein Pilotprojekt Straßenlaternen, die bei Gefahrensituationen automatisch Notrufsignale an Rettungsdienste senden - und so im Durchschnitt 90 Sekunden schneller Hilfe mobilisieren.

Krensel sieht hier einen Hebel, der weit über Energieeffizienz hinausgeht:

"Adaptive Beleuchtung ist Teil einer städtischen Sensorik, die das öffentliche Leben sicherer, effizienter und nachhaltiger macht. Sie schafft die digitale Infrastruktur, auf der weitere Smart-City-Dienste aufsetzen."

Virtuelle Realität - Zukunft planen, bevor sie gebaut wird

Ein zweiter Schlüssel liegt für Krensel in Virtual Reality (VR) und Augmented Reality (AR). In einer Welt, in der Planungsfehler Milliarden kosten können, erlaubt VR, Stadtquartiere, Verkehrsnetze oder Energieanlagen vorab realistisch zu erleben. In einem Projekt in Wien simulierte VR den Umbau eines kompletten Stadtteils - inklusive Fußgängerströmen, Verkehr und Lichtsystemen. Das Ergebnis: Planungszeit um 22Prozent verkürzt, Konflikte zwischen Stakeholdern frühzeitig erkannt, Baukosten um mehrere Millionen Euro gesenkt.

Doch der technologische Fortschritt geht weiter. Unternehmen wie Olmos und blackshark.ai entwickeln Plattformen, die die physische Welt mit einem bisher unerreichten Maß an Präzision digital abbilden. Mithilfe von Satellitenbildern, KI-gestützter 3D-Modellierung und semantischer Datenanalyse entstehen digitale Zwillinge ganzer Städte, die nicht nur fotorealistisch wirken, sondern auch lernfähig sind. So kann eine Stadtverwaltung etwa in Echtzeit simulieren, wie sich neue Gebäude auf Windströmungen auswirken, welche Verkehrswege bei Starkregen überlastet werden oder wie adaptive Beleuchtungssysteme das Sicherheitsempfinden in verschiedenen Stadtvierteln verändern.

Diese Technologien bilden die Grundlage für eine neue urbane Realität: vernetzt, datenbasiert, ressourceneffizient - und zugleich vor einer ethischen Herausforderung stehend. Denn je genauer die Modelle, desto sensibler die erfassten Informationen. Datenschutz, algorithmische Transparenz und die Frage, wem diese digitalen Abbilder gehören, rücken damit ins Zentrum der Debatte.

VR hat zudem eine demokratische Komponente: Bürger können sich aktiv einbringen, indem sie geplante Projekte real "begehen" und Feedback geben, bevor gebaut wird. Dank der präzisen Arbeit von Unternehmen wie Olmos und blackshark.ai ist diese Beteiligung nicht mehr nur abstrakt, sondern erlebbar - inklusive Tageslichtsimulation, Geräuschkulisse und sogar dem Blick aus dem künftigen Fenster.

Krensel betont:

"Virtuelle Realität ist kein Gimmick - sie ist ein Planungs- und Beteiligungsinstrument, das Entscheidungen transparenter macht, Akzeptanz schafft und zugleich eine Verantwortung mit sich bringt: Wir müssen dafür sorgen, dass diese neuen digitalen Abbilder der Realität nicht zu Werkzeugen werden, die Vertrauen zerstören, sondern zu Plattformen, die es stärken."

Momentaufnahmen aus 2045 - wie Europa leben könnte

Willkommen im Europa des Jahres 2045 - einer Welt, in der Technologie, Nachhaltigkeit und Lebensqualität nicht mehr im Widerspruch stehen, sondern einander beflügeln. Ein Abendspaziergang durch eine europäische Metropole fühlt sich hier an wie eine Mischung aus Science-Fiction und sonntäglichem Stadtbummel.

Straßen ohne Dunkelheit: Keine tristen, durchgehend hell erleuchteten Alleen mehr, die Strom fressen wie ein altes Hochhaus im Winter. Stattdessen reagieren adaptive Laternen wie aufmerksame Gastgeber - sie "begrüßen" Fußgänger mit einem sanften Lichtkegel, begleiten Radfahrer mit einer Art leuchtendem Schutzschirm und werfen sogar einen freundlichen Spot auf autonome Lieferdrohnen, die lautlos durch die Nacht surren. Das Licht verschwindet wieder, sobald die Straße leer ist - Stromverbrauch: minimal, Sicherheit: maximal. Die Statistiken sprechen für sich: Seit der Einführung adaptiver Beleuchtungssysteme sind nächtliche Überfälle um 40Prozent und Verkehrsunfälle um 30Prozent gesunken.

Verkehr ohne Stau: Morgendliche Rush-Hour? Ein Relikt vergangener Tage. KI-gesteuerte Verkehrssysteme überwachen jeden Meter Straße in Echtzeit, lenken Autos, Busse und Lieferfahrzeuge so präzise wie ein Dirigent sein Orchester. Gütertransporte rollen überwiegend nachts - leise, autonom und emissionsfrei. Am Tag gehören die Straßen den Fußgängern, Radfahrern und öffentlichen Verkehrsmitteln. Städte sind nicht mehr aufgeteilt zwischen "Verkehrsadern" und "Wohnvierteln", sondern wirken wie fließende Lebensräume.

Gebäude als Energiespeicher: Das Zuhause ist längst nicht mehr nur ein Ort zum Wohnen, sondern ein aktiver Teil des Energiesystems. Häuser speichern tagsüber überschüssige Energie aus Solar- und Windkraft in hauseigenen Batteriesystemen und speisen sie bedarfsgerecht ins Stromnetz ein - etwa, wenn die Stadtbeleuchtung bei einem Wintersturm hochfährt oder ein benachbartes Krankenhaus zusätzlichen Strom benötigt. Das Stromnetz ist kein Einbahnstraßensystem mehr, sondern ein lebendiger Kreislauf, der Sicherheit und Effizienz miteinander verbindet.

Lernen ohne Grenzen: Klassenzimmer gibt es noch - aber sie sind keine geschlossenen Räume mehr. Bildungseinrichtungen arbeiten mit Virtual Reality (VR), Künstlicher Intelligenz (KI) und adaptiven Lernmethoden, die den Schüler nicht nur als Durchschnittswert betrachten, sondern als Individuum mit eigenen Stärken und Interessen. Ein Kind in Portugal kann so in Echtzeit mit einer Klasse in Finnland an einem virtuellen Meeresbiologie-Projekt arbeiten, während ein Erwachsener in Warschau in seiner Mittagspause per VR einen Architektur-Workshop in Barcelona besucht. Bildung kennt keine Grenzen - weder geografisch noch sozial.

Das Europa von 2045 ist kein perfektes Utopia, aber es ist ein Kontinent, der die Weichen früh gestellt hat - und den Mut hatte, Technik nicht als Selbstzweck, sondern als Werkzeug für ein besseres, sichereres und nachhaltigeres Leben zu nutzen. Wer heute einen Blick in diese Zukunft wagt, spürt schnell: Sie ist näher, als wir denken.

Fazit - Zukunft passiert nicht, sie wird gemacht

Kopernikus-Daten, adaptive Beleuchtung, virtuelle Realität - all diese Technologien existieren heute. Die entscheidende Frage ist, ob Europa sie integriert, skaliert und ethisch einbettet, bevor andere Regionen uns überholen.
Dr. Krensel bringt es auf den Punkt:

"Technologische Innovation ist wie ein Ökosystem: Wenn wir jetzt die richtigen Samen setzen, wird Europa nicht nur überleben, sondern blühen."

Europa hat die Chance, Sicherheit, Nachhaltigkeit und Lebensqualität in einer bisher unerreichten Weise zu verbinden. Doch dafür braucht es den Mut, jetzt die Weichen zu stellen - nicht irgendwann.

Über Dr. Andreas Krensel:

Dr. rer. nat. Andreas Krensel ist Biologe, Innovationsberater und Technologieentwickler mit Fokus auf digitale Transformation und angewandte Zukunftsforschung. Seine Arbeit vereint Erkenntnisse aus Physik, KI, Biologie und Systemtheorie, um praxisnahe Lösungen für Industrie, Stadtentwicklung und Bildung zu entwickeln. Als interdisziplinärer Vordenker begleitet er Unternehmen und Institutionen dabei, Sicherheit, Nachhaltigkeit und Effizienz durch Digitalisierung, Automatisierung und smarte Technologien zu steigern. Zu seinen Spezialgebieten zählen intelligente Lichtsysteme für urbane Räume, Lernprozesse in Mensch und Maschine sowie die ethische Einbettung technischer Innovation. Mit langjähriger Industrieerfahrung - unter anderem bei Mercedes-Benz, Silicon Graphics Inc. und an der TU Berlin - steht Dr. Krensel für wissenschaftlich fundierte, gesellschaftlich verantwortungsvolle Technologiegestaltung.

(Die Bildrechte liegen bei dem Verfasser der Mitteilung.)

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