Grippeschutz - Pandalis offeriert Europäern Rettungsschirm
12.07.2012
Wissenschaft, Forschung & Technik
Die Schweinegrippe-Pandemie (2009-2010) forderte mehr als eine halbe Million Menschenleben. Das gab die US-Behörde "Centers of Disease Control and Prevention CDC)" jetzt bekannt. Das sind immerhin 15-mal mehr Influenza-Todesfälle (1, 2) als von der WHO bestätigt wurde. Längst ist allgemein bekannt, dass der damalige Aufkauf von Antigrippe-Mitteln, wie z. B. Oseltamivir/Tamiflu®, zum Milliardengrab für Steuergelder wurde (3). Unabhängige Wissenschaftler prangern heute noch die damaligen massiven Studienmängel sowie die Unterdrückung von Forschungsdaten an. Enorme Nebenwirkungen wurden von vornherein einfach in Kauf genommen. Die geringe bis fehlende Wirkung dieser Wirkstoffgruppe (4, 5, 6) kam erschwerend hinzu.
Fakt ist, dass Influenza-Viren immer häufiger Resistenzen gegenüber antiviralen Wirkstoffen wie Oseltamivir entwickeln. Deshalb ist der Bedarf an neuartigen Strategien zur Vorbeugung und Therapie von Influenza groß (7). Führende Wissenschaftler rechnen fest mit einer weiteren Influenza-Pandemie (8).
Der in Hinsicht auf sein Antiinfluenza-Potenzial am besten erforschte Heilpflanzenextrakt ist "Cystus052", hergestellt aus einer Cistus incanus-Spezies [10]. Die zentralen, vorbeugenden und therapeutischen Optionen fasst der international renommierte Zoonose- und Influenza-Forscher Prof. Dr. Stephan Ludwig, Institut für Molekulare Virologie (ZMBE), Westfälische Wilhelms-Universität, Münster, wie folgt zusammen:
"Der Polyphenol-reiche Pflanzenextrakt Cystus 052, aus der mediterranen rosa Zistrose, wird in der traditionellen Medizin seit Jahrhunderten ohne Nebenwirkungen eingesetzt. Wir konnten zeigen, dass Cystus 052 antiviral, effizient und nebenwirkungsfrei gegen Influenza- und Rhino-Viren wirkt. Ohne Tendenz zur Resistenz. Cystus 052 war im breit angelegten Test gegen alle Influenza-Virus-Stämme wirksam. Im Tiermodell konnte Cystus 052 den Ausbruch der Krankheit bei den mit Influenza-Viren infizierten Mäusen verhindern. An der Charite´, Berlin, wurden erste klinische Studien bei Patienten mit Infektionen der oberen Atemwege durchgeführt. Auch hier war die Behandlung mit dem Pflanzenextrakt erfolgreich. Die Extrakt-Bestandteile verhindern die Bindung von Viruspartikeln an den Wirtszellrezeptoren. Dadurch bleiben die Wirtszellen inaktiv. Infolge ist die Wirkungsweise rein physikalisch-chemisch und nicht pharmakologisch. Cystus 052 ist eine sehr vielversprechende Option zur Prophylaxe und Therapie von respiratorischen Viruserkrankungen, wie z. B. Grippe. Der Einsatz kann gerade bei Epidemien oder Pandemien von Vorteil sein. Jeder Versorgung mit Cystus 052, zur Prophylaxe oder Therapie, sollte daher mit größtem Wohlwollen begegnet werden", so Prof. Ludwig.
Für den antiviralen Einsatz von Cystus 052 gegen Influenza ist aber eine Lizenz des Patentinhabers, Dr. Pandalis Firmengruppe, notwendig. Pandalis wird den europäischen Regierungen in diesen Tagen wohl eine Lizenz für die Nutzung dieses Medizinprodukts (im Sinne der Richtlinie 93/42/EWG) anbieten. Europäische Staaten, die sich für die nächste Wintersaison mit Cistus incanus im Rahmen ihrer Pandemieplanung bevorraten möchten, bittet das Unternehmen um Meldung bis spätestens Mitte August. Denn, wie bei allen Naturprodukten kann auch die graubehaarte Zistrose nur in begrenzten Zeiträumen gesammelt werden.
"Wir hoffen, dass die Länder und Unternehmen diese wichtige Option zur Pandemie-Vorsorge zum Anlass nehmen, mit der Dr. Pandalis Firmengruppe und mit den mit Cystus 052 forschenden Wissenschaftlern Kontakt aufzunehmen", so Dr. Pandalis. "Gerne präsentieren wir die bislang erarbeiteten, ausführlichen wissenschaftlichen Daten, sowie die Modalitäten der Produktverwendung im jeweiligen Land", so Pandalis weiter.
Als Halspastille ist Cystus 052 in Deutschland längst in jeder Apotheke frei erhältlich.
Quellen
[1] Dawood FS, Iuliano AD, Reed C, Meltzer MI, Shay DK, Cheng PY, Bandaranayake D, Breiman RF, Brooks WA, Buchy P, Feikin DR, Fowler KB, Gordon A, Hien NT, Horby P, Huang QS, Katz MA, Krishnan A, Lal R, Montgomery JM, Mølbak K, Pebody R, Presanis AM, Razuri H, Steens A, Tinoco YO, Wallinga J, Yu H, Vong S, Bresee J, Widdowson MA: Estimated global mortality associated with the first 12 months of 2009 pandemic influenza A H1N1 virus circulation: a modelling study. The Lancet Infectious Diseases, Early Online Publication, 26 June 2012 (doi:10.1016/S1473-3099(12)70121-4).
[2] CDC-Pressemitteilung "First Global Estimates of 2009 H1N1 Pandemic Mortality Released by CDC-Led Collaboration" (http://1.usa.gov/LxA1Md).
[3] Hötte R, Wagener M, Konopatzki F: Milliardengrab Schweinegrippe: Wer steuerte die WHO? Fernsehmagazin Monitor - WDR/ARD, Köln, 17.6.2010 (http://bit.ly/RLixet)
[4] Jefferson T, Jones MA, Doshi P, Del Mar CB, Heneghan CJ, Hama R, Thompson MJ: Neuraminidase inhibitors for preventing and treating influenza in healthy adults and children. Cochrane Database Syst Rev. 2012 Jan 18;1:CD008965.
[5] Niederer A, Aiolfi S: "Unwirksamkeit kann man nicht beweisen", Interview mit Gerd Antes, Direktor des Deutschen Cochrane-Zentrums, Freiburg. Neue Züricher Zeitung. Zürich, 21.3.2012.
[6] Deborah Cohen (investigations editor, BMJ) on the attempts to track down unpublished oseltamivir trial data. British Medical Journal Group Blogs, London, 16.4.2012 (http://bit.ly/HOum2S).
[7] van der Vries E, Schutten M, Boucher CA: The potential for multidrug-resistant influenza. Curr Opin Infect Dis. 2011 Dec;24(6):599-604.
[8] Kasowski EJ, Garten RJ, Bridges CB: Influenza pandemic epidemiologic and virologic diversity: reminding ourselves of the possibilities. Clin Infect Dis. 2011 Jan 1;52 Suppl 1:S44-9.
[9] Global Influenza Programme (WHO): WHO public health research agenda for influenza. WHO Press, Genf, 2010.
[10] Kiesewetter H, Ludwig S, Planz O: Aktuelle Forschungen zur antiviralen Wirkung von Cystus052. Deut. Apothekerz. 2009;149(28):44-7.
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