Pressemitteilung von Claudia Wörner

Halteschlaufen unter dem Mikroskop


Auto & Verkehr

Die Halteschlaufen in Bus und Bahn sind eine Brutstätte für Keime aller Art. Durch den Handschweiß gelangen die Keime auf die Halteschlaufen, und so von einem Fahrgast zum nächsten. Es gilt, diese Kette zu unterbrechen.

Eine effektive Möglichkeit ist ein Wirkstoff, der dem Kunststoff direkt bei der Herstellung beigemischt wird. "Hier zählt die Wahl des Wirkstoffs ebenso wie der Herstellungsprozess, denn die Wirksamkeit und Verträglichkeit muss über die gesamte Lebensdauer gewährleistet sein", so Wolfgang Siegl, Technical Sales bei faigle. Das Unternehmen faigle Kunststoffe GmbH aus dem österreichischen Vorarlberg hat sich auf kundenspezifische Lösungen aus Kunststoff spezialisiert. Ein wichtiger Sektor sind Halteschlaufen für den öffentlichen Nahverkehr.

In Kooperation mit den Grazer Stadtwerken veranlasste faigle eine Studie mit dem Ziel, die Wirksamkeit des eingesetzten Additivs zu verifizieren. Getestet wurden Halteschlaufen mit und ohne antimikrobiellem Additiv sowie die Haltestangen zweier Fahrzeuge - jeweils eine Fahrschulbahn und ein Fahrzeug aus dem regulären Personenverkehr. Das gewählte Testverfahren war ein sogenannter Abklatschtest. Nach kurzem Kontakt mit dem Testobjekt wurden die Abklatschplatten für etwa 48 Stunden inkubiert und die Ergebnisse verglichen.

Getestet wurde speziell auf drei Keime, die in unserer alltäglichen Umgebung häufig vorkommen: Staphylococcus aureus, Escherichia coli sowie Pseudomonas aeruginosa. Staphylokokken sind für gesunde Menschen harmlos; entwickeln sie jedoch Resistenzen, werden sie zum Problem. Kolibakterien zählen zu den Hauptverursachern von Infektionskrankheiten. Pseudomonas aeruginosa, ebenfalls ein Bakterium, ist ein verbreiteter sogenannter Krankenhauskeim, besonders resistent gegen die meisten Desinfektionsmittel.

Gegen alle drei Keime bestätigte die Studie den Halteschlaufen von faigle deutlich gehemmtes Keimwachstum und damit die Wirksamkeit. Das Ergebnis: Nach 12 Stunden sind Streptokokken, Kolibakterien und sogar der getestete Krankenhauskeim fast zur Gänze verschwunden - die Halteschlaufen haben sich selbst gereinigt.

Seit über 30 Jahren fertigt faigle Halteschlaufen für die großen Nahverkehrsbetreiber- und Hersteller weltweit, zum Beispiel für Straßenbahnen, U-Bahnen, Stadt- und Flughafenbussen und Bergbahnen.

Das antimikrobielle Additiv in den Halteschlaufen ist nach dem Biozidgesetz und der EU-Chemikalienverordnung geprüft und zugelassen. Die amerikanische Food and Drug Administration führt den auch im Klinikbereich eingesetzten Wirkstoff in ihren Positivlisten als "allgemein sicher".

Bildrechte: faigle Kunststoffe GmbH
faigle Kunststoffe GmbH Kunststoffe Halteschlaufen antimikrobiell Bus und Bahn

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