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Pressemitteilung von Helene Wilms
OEMs signalisieren Interesse an Know-how für die Produktion von Lithium-Ionen-Akkumulatoren
21.04.2015
Auto & Verkehr
(Ulm/Berlin) - Um Aufträgen zur Gestaltung von Batteriemontagen aus der Automobilindustrie mit der Expertise begegnen zu können, die Kunden von Ingenics erwarten dürfen, hat sich das technische Beratungsunternehmen der Mitarbeit eines Berliner Ingenieurbüros versichert. Celono lebt vom exzellenten Ruf und der einzigartigen Erfahrung des Automotive-Ingenieurs Dr. Thomas Forchert.
Tendenz und Geschwindigkeit von Entwicklungen werden durch Markt- und Kundenvorgaben sowie politisch-gesellschaftliche Rahmenbedingungen bestimmt. Auf den Automobilbau trifft diese Aussage in besonderem Maße zu. Die durch den Gesetzgeber hoch gesteckten CO2-Ziele haben eine Dynamik im Bereich der Elektro- und Hybridfahrzeuge ausgelöst, die schnell an wirtschaftlicher Bedeutung gewinnt. Ein Effekt ist, dass die Hersteller am Design feilen und leichtere Materialien entwickeln. Entscheidend werden aber die Reichweite und Verfügbarkeit leistungsstarker Akkumulatoren sein, wobei Lithium-Ionen-Zellen die aussichtsreichsten Kandidaten für die mobile Energieversorgung der Zukunft sind.
Während Ingenics (http://ingenics.de) bei den Themen Montageplanung, Logistik, Fertigungstechnologien und Projektmanagement nach über 5.100 erfolgreich verlaufener Projekte auf die Expertise zahlreicher Berater bauen kann und selbst über eine Vielzahl bedeutender Kundenkontakte verfügt, bringt Celono umfassendes Know-how zum Thema Lithium-Technologien mit.
Dr. Thomas Forchert leitete bei Mercedes-Benz den Montageplanungsbereich "End of Line" und sammelte dann in der Leitung von Kooperationsprojekten an der Standford University (Kalifornien, USA) internationale Erfahrung. Im Jahr 2009 gründete er in Berlin das Ingenieurbüro Celono. Sein Wissen im Bereich der Batteriemontagetechnologien für Elektro- und Hybridfahrzeuge konnte er in Deutschland bisher nur punktuell einsetzen, da die Hersteller zögern, Produktionen für Zellen und Batterien im größeren Maßstab aufzubauen. Diese werden aber aufgrund des stetig zunehmenden Anteils an Elektro- und Hybridfahrzeugen schon in wenigen Jahren in großer Zahl gebraucht. Das Thema einer deutschen Zellen-Produktion bleibt deshalb akut, solange die Problematik des Transports von Zellen aus asiatischen Fabriken nach Deutschland, wo sie zu Batterien verbaut werden, ungeklärt ist. Die Zellen sind international als Gefahrgut eingestuft, deshalb ist ihr Transport in größeren Chargen aktuell nicht gesichert.
"Dr. Forchert bringt die denkbar umfassendste Expertise mit und ist deshalb der ideale Partner für uns", erklärt Andreas Hoberg, Ingenics Partner und Director Business Unit. "Durch diese Kooperation verfügen wir ab sofort über die maximale Expertise zum Thema."
Mit einer technisch-organisatorischen Lösung, die das zu erwartende Volumenwachstum ebenso berücksichtigt wie neueste Entwicklungen bei der Fabrikplanung und der Automatisierungstechnik sowie die Sicherheitstechnik bis hin zur Produktionssteuerung im Sinne von Industrie 4.0, ist Ingenics somit jederzeit in der Lage, Anfragen für den Aufbau von Batteriemontagelinien mit verlässlichen Angeboten und realistischen Szenarien zu beantworten. "Wenige Wochen nachdem wir Celono ins Boot geholt haben, sehen wir uns durch das konkrete Interesse erster OEMs eindeutig bestätigt", sagt Andreas Hoberg.
Bildquelle: CELONO
Ingenics AG Batteriemontage Batterie Akkumulator Celono Lithium-Ionen-Technologie CO2 Automobilindustrie Elektrofahrzeug Hybridfahrzeug Automotive
http://www.ingenics.de
Ingenics AG
Schillerstraße 1/15 89077 Ulm
Pressekontakt
http://www.zeeb.info
Zeeb Kommunikation GmbH
Hohenheimer Straße 58a 70184 Stuttgart
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