Alanko macht sich unabhängiger
28.06.2023
Auto & Verkehr
Alanko ist bereits seit über zehn Jahren als Hersteller und Instandsetzer von Turboladern bekannt. Lange Zeit hatte man die Instandsetzung an Partner vergeben. Das ändert sich jetzt. Alanko holt die Aufbereitung von Turboladern unter das eigene Dach und startet mit einem eigenen Werk in Sarajewo, der Hauptstadt von Bosnien-Herzegowina. Hier bereiten derzeit zehn Mitarbeiter an die 1.000 Turbolader jährlich auf. Sowohl die Zahl der Mitarbeiter als auch der Output sollen sich in absehbarer Zeit verdoppeln. Alanko übernimmt das Werk vom schwedischen Turbolader-Instandsetzer Turboservice AB, der hier seit fast zehn Jahren Turbolader aufbereitet. Geplant sind Investitionen in Anlagen, Software und natürlich Personal.
"Container-Knappheit und instabile Lieferketten machen diesen Weg zunehmend unkalkulierbar", erklärt Adnan Hadzic, der für den Aufbau in Sarajewo verantwortlich ist. Bei Alanko möchte man sich insgesamt unabhängiger machen. Gleichzeitig setzt man auf die kurzen Wege von Bosnien nach Deutschland und in die EU.
"Wir setzen auf den parallelen Verkauf von neuen und instandgesetzten Turboladern", so Hadzic weiter. "Das ergänzt sich sehr gut gegenseitig und bietet unseren Kunden eine breite Produktpalette." Bei Alanko weiß man: Es benötigt einiges an Zeit, um neue Turbolader Modelle zu entwickeln. In dieser Zeit kann das Unternehmen mit Instandsetzungen in der hohen Alanko-Qualität die Kunden bedienen und Lösungen schaffen. Diesen Weg geht man bereits seit Jahren, nur dass die Instandsetzung nun "wieder" ganz in den eigenen Händen liegt.
Nachhaltiger werden
Bei Alanko will man mit den in Bosnien aufbereiteten Turboladern auch ein Stück nachhaltiger werden. Denn kurze Wege sparen Zeit und Energie. Außerdem werden vorhandene Rohstoffe weiter genutzt. Die langfristige Perspektive für den neuen Standort ist es, dort auch neue Turbolader zu fertigen. Die Kompetenz dafür ist bereits jetzt da. Adnan Hadzic leitet den bestehenden Standort und ist ein sehr erfahrener Experte für Turbolader. Qualität ist sowohl bei der Aufbereitung als auch bei der Produktion neuer Teile die oberste Priorität. "Zukünftig werden unsere Qualitätskontrollen nicht mehr mit denen unserer Marktbegleiter vergleichbar sein", erklärt Hadzic. "Innovationen und "re-engineering" der OEM Teile können wir in unserem eigenen Werk viel besser als bisher umsetzen. Wir werden die Infrastruktur und das Know-How der Techniker vor Ort optimal für die Entwicklung der Teile nutzen."
Auch OE-Instandsetzung geplant
Darüber hinaus möchte Alanko das Werk so aufstellen, dass man strategische Partnerschaften mit OE-Herstellern eingehen und für sie Serieninstandsetzung als Auftragsgeschäft übernehmen kann. In Zukunft wird Alanko pro Turbo auch immer einen Einbausatz beilegen. Diese Arbeit haben früher Partnerbetriebe gemacht, die damit zum Teil Schwierigkeiten hatten. Im bosnischen Werk passiert das alles in Eigenregie.
Insgesamt soll das neue Werk in Bosnien Alanko unabhängiger machen und die starke Position des Unternehmens im europäischen Markt weiter stärken. Mit einer klaren Vision für die Zukunft will man die Position als einer der führenden Hersteller von Turboladern weiter ausbauen und Kunden auf der ganzen Welt mehr als zufriedenstellen.
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