Der Nachbar liest mit
11.11.2014 / ID: 179967
Bildung, Karriere & Schulungen
Düsseldorf, 11. November 2014 - Mitarbeiter gefährden den Schutz von Firmendaten, wenn sie außerhalb des Büros arbeiten. Als besonders unsichere Arbeitsumgebung bewerten deutsche Berufstätige gut gefüllte Pendlerzüge (65 Prozent), gefolgt von Bars und Lounges in Hotels (45 Prozent). Im weltweiten Vergleich belegt jedoch das Cafe den ersten Platz der unsichersten Arbeitsplätze: Nicht weniger als 59 Prozent meinen, sie könnten dort ausgespäht werden, in Deutschland sind es nur 43 Prozent. Das sind Ergebnisse einer aktuellen Umfrage von Regus, einem Anbieter von flexiblen Arbeitsplätzen. An der Studie nahmen über 22.000 Personen aus mehr als 100 Ländern teil.
Ähnlich wie die Deutschen sehen es die europäischen Nachbarn: Auch in Großbritannien (68 Prozent), Frankreich (73 Prozent) und der Schweiz (64 Prozent) rangiert der Pendlerzug ganz oben im Ranking der unsichersten Arbeitsumgebungen. Nur in Österreich ist es eindeutig das Kaffeehaus (52 Prozent), gefolgt von Hotel Bars oder Lounges (50 Prozent).
Der sicherste Ort für die Arbeit jenseits des Büros ist für die Deutschen immer noch das eigene Zuhause. Nur drei Prozent sind der Ansicht, in den heimischen vier Wänden seien sensible Unternehmensdaten gefährdet (weltweit fünf Prozent). Auch Parks bieten guten Schutz vor neugierigen Blicken. Gerade einmal neun Prozent glauben, dort könnte sie jemand ausspähen oder belauschen (weltweit sieben Prozent). Weniger geschützt fühlen sich Arbeitnehmer im Flughafenbereich: Je 40 Prozent sind der Ansicht, man könnte sie leicht in dortigen Business Lounges oder im Flugzeug selbst ausspionieren.
Weitere Studienergebnisse im Überblick:
- Besonders leicht auszuspähen sind, nach Ansicht der deutschen Befragten, Dokumente, die ausgedruckt auf dem Tisch liegen (75 Prozent, weltweit 62 Prozent).
- Gleich danach folgt der neugierige Blick in den geöffneten Laptop: 71 Prozent meinen, dass dies die häufigste Art ist, an vertrauliche Daten zu gelangen (weltweit 59 Prozent).
- Sorgen bereiten den Umfrageteilnehmern auch Handygespräche in der Öffentlichkeit: 64 Prozent sind überzeugt, hier würden Fremde sie belauschen (weltweit 69 Prozent).
- Relativ entspannt sieht man den Umgang mit dem Smartphone: Nur 35 Prozent glauben, Unbefugte würden auf den Screen des Mobilgeräts blicken (weltweit 23 Prozent) und nur 20 Prozent sind der Ansicht, Außenstehende könnten Instant Messages mitlesen.
In einer kürzlich veröffentlichten Studie (http://press.regus.com/germany/fahrtzeiten-fur-pendler-in-deutschland-steigen-weiter-an/) zeigte Regus, dass die Pendlerzeiten in Deutschland weiter ansteigen. Berufstätige werden künftig also immer mehr von unterwegs aus arbeiten. Somit steigt auch die Gefahr, dass sensible Informationen in falsche Hände gelangen. Firmen sollten überlegen, wie sie die Anfahrzeiten für ihre Mitarbeiter reduzieren können - zum Beispiel über flexible Bürolösungen, die sich auf Monats- und Tagesbasis oder auch nur stundenweise mieten lassen. Statt auf Bars oder Cafes auszuweichen, kommen Berufstätige so in den Genuss einer professionellen Arbeitsumgebung und können auch Telefonate mit Kunden und Kollegen in ungestörter Atmosphäre führen.
"Datenschutz ist ein ernstes Anliegen für Arbeitnehmer, die unterwegs Aufgaben erledigen wollen", meint Michael Barth, Geschäftsführer von Regus Deutschland. "Mobilgeräte wie Laptops haben zwar dazu beigetragen, dass wir überall erreichbar sind und produktiv arbeiten können. Gleichzeitig laufen wir damit aber Gefahr, sensible Informationen den neugierigen Augen und Ohren Dritter auszusetzen. Nach Möglichkeit sollten Berufstätige auch unterwegs auf eine professionelle Umgebung zurückgreifen, in der sie unbehelligt arbeiten können."
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