Gründerförderung der TU Dortmund im bundesweiten Wettbewerb ausgezeichnet/Gemeinsames Konzept »tu-startup« von TU, Stadt und TechnologieZentrumDortmun
08.07.2011
Bildung, Karriere & Schulungen
Dortmund, 8. Juli 2011 - Die Technische Universität Dortmund (TU Dortmund) gehört zu den zehn besten Hochschulen Deutschlands, die akademische Existenzgründungen vorbildlich unterstützen. Dr. Bernhard Heitzer, Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, zeichnete am 6. Juli 2011 in Berlin die Gewinner der bundesweiten Ausschreibung »EXIST-Gründungskultur: die Gründerhochschule« aus. Die TU Dortmund gehört zu den zehn Siegern des Wettbewerbs und wurde zur Förderung ausgewählt. Die TU, die Stadt und das TechnologieZentrumDortmund (TZDO) hatten gemeinsam das Konzept »tu-startup« eingereicht, das sich gegen 24 Mitkandidaten in der letzten Runde durchsetzte.
Von 2012 bis 2016 erhält die TU Dortmund jetzt eine Zuwendung von voraussichtlich 3,6 Mio. Euro, um die Bedingungen für Unternehmensgründungen aus der Wissenschaft zu verbessern und Gründungsvorhaben optimal zu begleiten. "Wir freuen uns sehr über die Auszeichnung. Sie bestätigt die erfolgreiche Arbeit in der Gründerförderung, die durch die enge Kooperation mit der Stadt Dortmund und den Technologiezentren der Region geprägt ist", sagt TU-Rektorin Prof. Ursula Gather.
"Ausgründungen aus der TU spielen eine große Rolle und bilden einen wichtigen Beitrag zum Wirtschaftsstandort Dortmund", betont Udo Mager, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Dortmund. "Die TU Dortmund hat eine breite Verankerung in der Stadtgesellschaft erreicht, was nicht zuletzt durch den Masterplan Wissenschaft, dessen Ausarbeitung der Rat letzte Woche beschlossen hat, dokumentiert wird."
Größter Technologiepark Europas in Campusnähe
Mit dem größten Technologiepark Europas in unmittelbarer Campusnähe hat die TU Dortmund beste Voraussetzungen, um in den nächsten Jahren eine Vielzahl an sehr hochwertigen Unternehmensgründungen zu realisieren. "Technologieorientierte Existenzgründer finden im TZDO ideale Bedingungen. Wir bieten ihnen Flächen, Infrastruktur und umfangreiche Unterstützung bei der Umsetzung ihrer Geschäftsideen", erklärt Guido Baranowski, Geschäftsführer des TZDO.
Bis 2020 ist geplant, zusätzlich zu den EXIST-Projektmitteln 20 Mio. Euro für die Förderung innovativer Gründungen zu mobilisieren. Ziel ist es, Dortmund zu einem bundesweiten Modellstandort für Gründungen aus der Wissenschaft zu machen.
Kultur für Unternehmensgründungen schaffen
An den Vorbereitungen des Konzepts »tu-startup« waren insgesamt 60 Vertreter aus der Dortmunder Wissenschaft, von Wirtschaftsförderungseinrichtungen, Technologiezentren, der Industrie- und Handelskammer zu Dortmund und von Unternehmen sowie Gründer der TU beteiligt. Von November 2010 bis April 2011 hatten sie den Antrag »tu-startup« konzipiert und 22 Maßnahmen zur Schaffung einer Kultur für Unternehmensgründungen an der Universität zusammengestellt. Gebündelt werden alle Maßnahmen, darunter auch Gründungsberatung und -lehre, unter dem Dach der neuen Marke »tu-startup«.
Zudem soll ein Lehrprogramm für alle Fakultäten mit Gründungspotenzial - insbesondere in den Ingenieurwissenschaften - initiiert werden. Es soll zudem eine TU-Entrepreneurship-Stiftung in Kooperation mit der öffentlichen Hand und Unternehmen der Region gegründet werden. Sie soll innovative Gründungen in der Frühphase ihrer Entwicklung optimal fördern und ein positives Gründungsklima auf dem Campus und in der Region schaffen.
Über 120 Gründungen erfolgreich begleitet
Die TU Dortmund koordiniert seit 2002 mit sehr großem Erfolg das Netzwerk »Gründungen aus der Wissenschaft in Dortmund und Region« (G-DUR). Seitdem haben die Netzwerkpartner über 120 Gründungen erfolgreich begleitet. Zu den Partnern gehören das Referat für Forschungsförderung und Wissenstransfer, die Transferstelle der Fachhochschule Dortmund, die Wirtschaftsförderung der Stadt Dortmund mit ihrem Gründungswettbewerb »start2grow« sowie die Technologiezentren in Dortmund sowie Kreis Unna/Hamm.
http://www.tu-dortmund.de
http://www.tzdo.de
Foto: TU Dortmund
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