Mitarbeiter reparieren
26.01.2017 / ID: 251482
Bildung, Karriere & Schulungen
Ein Mitarbeiter funktioniert nicht so, wie er soll. Er macht einfach nicht, was der Vorgesetzte von ihm erwartet. Wie oft haben Vorgesetzte das Gefühl, verzweifeln zu müssen und wünschen sich nur eins: Repariert mal jemand meinen Mitarbeiter bitte? "So einfach ist das nicht", weiß Konflikt-Expertin Ulla Schnee, an die solche Wünsche schon hin und wieder herangetragen werden - und erklärt, wie bei einem Konflikt angesetzt werden sollte, um ein für beide Seiten zufriedenstellendes Ergebnis zu erzielen.
Es ist das tägliche Spiel in vielen Unternehmen: Der Vorgesetzte gibt Anweisungen und der Mitarbeiter befolgt sie nicht so, wie es erwünscht ist. Konflikte entstehen und schaukeln sich sprichwörtlich weiter hoch. "Da kommt es vor, dass der Chef sich wünscht: Reparier" bitte meinen Mitarbeiter", weiß Ulla Schnee. Gleichzeitig muss natürlich hinterfragt werden, was dieses Verhalten beim Mitarbeiter ausgelöst hat", weiß die Konfliktmanagement-Expertin. "Aus diesem Grund ist ein Gespräch wichtig, um die Situation aus beiden Richtungen zu betrachten."
So hielt sich in einem Fall ein Mitarbeiter nicht an Arbeits- oder Pausenzeiten, sah keinen Sinn in Fortbildungen und verhielt sich auch Kunden gegenüber unangemessen. Die Folge waren permanente Auseinandersetzungen mit dem Gebietsleiter, sodass dieser sich irgendwann bei der Geschäftsführung über seinen Mitarbeiter beschwerte. Das Thema sollte ein für alle Mal geklärt werden und Ulla Schnee wurde als Mediatorin beauftragt.
Noch bevor ein Mediationsgespräch stattfand, verschaffte sich die Konflikt-Expertin nicht nur Einblick in die Situation aus Sicht des Gebietsleiters als Führungsverantwortlicher, sondern auch aus Sicht des Beschuldigten. "Meine Idee war, natürlich auch mit dem Mitarbeiter zu sprechen, um seine Sicht der Dinge zu hören", erzählt Schnee weiter. So entstanden offene Gespräche mit den Parteien genauso wie ein Konflikt-Coaching des Vorgesetzten, um an dessen Konfliktverhalten zu arbeiten. "Es benötigte ein wenig Zeit und Überzeugungskraft bis hin zu dem wohl bekannten Satz: Eine Treppe kehrt man von oben."
"Das Ziel, das die Führungskraft mit der Mediation erreichen wollte, hatte diese allein durch ihr verändertes Konflikt- bzw. Führungsverhalten erreicht", berichtet Schnee das Ergebnis ihrer Arbeit. "Hier wurde deutlich, dass die eigene Haltung im Konflikt schon Wesentliches zu ändern vermag."
Als Expertin für Konflikte in der Businesswelt findet Ulla Schnee Konflikte grundsätzlich gut, denn sie zeigen, dass irgendwo etwas schiefläuft und entsprechend verändert werden sollte. "Natürlich habe ich keine Wunderwerkzeuge und doch bin ich anders, weil mein Herzblut darin steckt, Menschen, die nicht miteinander können, wieder zu einem Dialog zu bringen."
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