Kampf der Unternehmen: Wer gewinnt neue Fachkräfte?
21.03.2023 / ID: 388018
Bildung, Karriere & Schulungen
Wurden vor Jahren noch Witze über einen drohenden Fachkräftemangel gerissen, so zeigt sich inzwischen die bittere Realität: Der Fachkräftemangel schlage mit voller Wucht zu und sei alles andere als amüsant, sondern ein ernstzunehmendes Problem für Unternehmen und Personalabteilungen. Auch im Rahmen der Messe "Zukunft Personal", auf welcher die dehner academy seit 20 Jahren traditionell mit einem Stand vertreten ist, sei der Fachkräftemangel deutlich zu spüren gewesen. Riesige Recruiting-Stände mit vielen Mitarbeitenden zeigten sich vor Ort. Immer wieder sei von Seiten der Kunden zu vernehmen gewesen, dass das vom Management vorgegebene Jahresziel des Personalaufbaus unrealistisch sei, da der Arbeitsmarkt dies nicht hergebe. Viele Unternehmen hätten den Wunsch zu wachsen und neue Mitarbeitende einzustellen, doch das werde zunehmend zur Herausforderung, weshalb die Frage aufkomme, wie sich Arbeitgeber im Kampf um gute Fachkräfte attraktiv platzieren können."Wir sind davon überzeugt, dass es immer wichtiger wird, eine Unternehmenskultur zu prägen, die einen Anreiz für neue und junge Mitarbeitende bildet. Wie sich das auswirkt, zeigt die Geschichte eines erfolgreichen Unternehmers, der uns erzählte, dass er auf eine Stellenausschreibung vor einem Jahr so gut wie keine Resonanz bekam. Es gab nur wenige Bewerbungen und diese waren nicht geeignet. Ein ganzes Jahr blieb die Stelle unbesetzt, bis sich im Unternehmen etwas veränderte.", berichtet Alice Dehner.
Das Unternehmen begann, sich massiv mit den eigenen Werten und der Unternehmenskultur zu beschäftigen. Dabei sei es primär um die Frage gegangen, was das Unternehmen inhaltlich und zwischenmenschlich ausmacht. Der berühmte Purpose rückte in den Fokus und es wurde daran gearbeitet, diesen mit Leben zu füllen. Die daraus resultierenden Veränderungen seien in eine neue Stellenausschreibung geflossen. Die Geschäftsführerin der dehner academy ist begeistert: "Plötzlich gab es eine komplett andere Resonanz und viel mehr Bewerbungen. Und das trotz eines gewagten Manövers, in dem das Unternehmen sich als bester Arbeitgeber beschrieb und nur die besten Ingenieure suchte. Dennoch kamen mehr als 30 gute Bewerbungen herein. Wahrscheinlich klang die Anzeige vor einem Jahr auch nicht schlecht und stellte das Unternehmen mit Sicherheit sehr vorteilhaft dar. Allerdings wird in diesem Beispiel klar, wie wichtig es ist, sich ernsthaft mit der Unternehmenskultur und mit dem, was einen auszeichnet, zu beschäftigen." Würde dies anschließend nach außen transportiert, verändere sich die Wahrnehmung zum Positiven.
Die Unternehmenskultur sei die Schnittmenge der Werte und Verhaltensweisen in einem Unternehmen. Expertin Alice Dehner zeigt auf, welche Vorangehensweise am erfolgsversprechenden ist: "Wenn Sie sich mit der Unternehmenskultur beschäftigen, ist es wichtig, sich allumfassend mit Werten auseinanderzusetzen. Im nächsten Schritt gilt es, diese Werte in konkrete Verhaltensweisen umzusetzen. Was zum Beispiel wird im Unternehmen unter dem Wert "Qualität" verstanden? Und wie spiegelt sich der Wert in den Führungsgrundsätzen wider? Wird das tägliche Agieren der Führungskräfte diesem Werten gerecht? Wie wird der Wert in der Kommunikation gelebt?"
Führungskräfte trügen durch ihre Vorbildfunktion Unternehmenskultur eine sehr prägende Rolle. Dennoch sollten alle im Sinne einer allgemeinen Kommunikationskultur mit ins Boot geholt werden. In der Gemeinschaft gehe es um Fragen, wie generell in Unternehmen miteinander umgegangen werde. Vereinbarte Kommunikationsmuster seien förderlich, um eine zwischenmenschliche Wertschätzung innerhalb des Unternehmens zu zeigen oder besser mit Konflikten umzugehen. Aber auch die Kommunikation mit Kunden, Geschäftspartnern und anderen Kontaktpersonen zahle auf den guten Ruf ein. Dies spreche sich auch außerhalb des Unternehmens herum und trage somit zur Arbeitgeberattraktivität bei.
"Neben der Führungs- und Kommunikationskultur kommt auch der Fehlerkultur eine bedeutende Rolle zu.", führt Alice Dehner weiter aus. "Hierzulande ist es häufig noch so, dass Fehler erst gar nicht erlaubt sind - was natürlich absurd ist. Wenn wir keine Fehler machen, haben wir keine Chance zu lernen, denn in jedem Fehler steckt buchstäblich das Wort Helfer. Unternehmen sollten die Fehlerkultur verstärkt integrieren, um sich die Chance des gemeinsamen Lernens und des Besserwerdens nicht entgehen zu lassen." Eine Angstkultur hingegen führe dazu, dass auf Routinen gesetzt werde. In dynamischen, schnelllebigen Zeiten bräuchten Unternehmen jedoch etwas Neues. Neben einer guten Fehlerkultur sollten Unternehmen den Mitarbeitenden Sicherheit und Vertrauen schenken, um ihnen die Möglichkeit und den Mut zu geben, sich zu entwickeln, zu entfalten und neue Wege zu gehen.
"Kommunikation, Führung, Fehler - alles wirkt in der Unternehmenskultur zusammen und sorgt dafür, dass sich die Menschen im Unternehmen wohlfühlen, resilient sind und Mut entwickeln, Lösungen zu finden und Herausforderungen positiv anzugehen, was sich wiederrum positiv auf die Veränderungen auswirkt und die Innovationskraft stärkt. Zusammengefasst ist die Unternehmenskultur einer der wichtigsten Aspekte im Kampf um Fachkräfte und ein unerlässlicher Faktor, der Unternehmen attraktiv macht.", zieht Alice Dehner Fazit.
In ihrem Business Podcast gibt Alice Dehner regelmäßig Impulse für Führungskräfte, Management-Input und Gedanken, die Unternehmen für die Zukunft stärken: http://www.dehner.academy/podcast/
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