Helgo Bretschneider: Es kommt das Ende des Leistungsprinzips
24.05.2012 / ID: 62332
Bildung, Karriere & Schulungen
Bad Honnef. Es gibt Grenzen des Wachstums. Weniger im volkswirtschaftlichen Sinne - hier wird es mit immer neuer Technik und einer höheren Effizienz sicher weitergehen können - aber bezogen auf die Mitarbeiter in Unternehmen. Die menschlichen Leistungspotentiale stoßen an Grenzen. Immer weniger Menschen müssen immer mehr leisten - und werden rund um die Uhr mit Informationen und Ansprüchen konfrontiert. Der Experte für einen positiven Umgang mit der Informations- und Datenflut Helgo Bretschneider fordert ein Umdenken.
"Wir werden erleben, dass schon bald mehr nicht mehr geht", so Bretschneider. In seinem Buch "Und täglich grüßt die Datenflut" beschreibt er eindringlich, wie sich die moderne Arbeitswelt verändert und auf welchem Stresslevel sich zunehmend mehr Führungskräfte und Mitarbeiter bewegen. Permanent erreichbar, gedanklich immer im Job, maximal mobil und dem eigenen Erfolg wie dem des Unternehmens verpflichtet, so sieht der Alltag von immer mehr Menschen aus. "Das gilt nicht nur für Chefs. Das betrifft auch ganz normale Arbeitnehmer", beschreibt der Zeitmanagement- und Work-Life-Balance-Spezialist. Dabei wisse man längst, dass Stress und das tägliche Bombardement mit Mails, Anrufen, Meetings, Aufgaben, Reportings und vielem anderen mehr krank mache. Menschen, so Bretschneider, seien schon sehr, aber eben doch nur begrenzt belastbar.
Die moderne Hirn- und Verhaltensforschung sowie psychologische Erkenntnisse belegten längst, dass auch echte Ruhephasen notwendig sind. Der Sprung aus dem Hamsterrad müsse zumindest ab und zu gelingen - nicht nur ein bisschen und für zwei, drei Tage, sondern so, dass echte Entspannung und Regeneration möglich sei.
Unternehmen müssten dringend umdenken. Zeitmanagement und die gezielte Verbreitung, oder besser Nicht-Verbreitung, von Informationen müsse Teil der Arbeitskultur werden. Das technische und menschliche Kommunikationsverhalten müsse fester Bestandteil des strategischen betrieblichen Gesundheitsmanagements werden. "Sonst drohen die Menschen zu verbrennen", meint Bretschneider. Der demografische Wandel, weniger Fachkräfte und die höher werdenden Anforderungen im Alltag machten die "Ressource Mensch" fast unendlich wichtig. Gutes Personal sei schwer zu finden. Deswegen müsse man es schonen. Die Belastbarkeit sei endlich.
Das Ende des reinen Leistungsprinzips stehe bevor, so der Trainer, Vortragsredner und Autor. Wer langfristig auf dem Markt erfolgreich bestehen wolle, müsse Strategien entwickeln, um Personalpotentiale zu erhalten und nicht nur auszubeuten. Der positive Umgang mit der Informations- und Datenflut müsse Teil eines neuen Führungskonzepts und über alle Hierarchieebenen hinweg etabliert werden.
Wer mehr über den erfolgreichen Umgang mit der täglichen Daten- und Informationsflut oder Helgo Bretschneider erfahren möchte oder sich für einen seiner Vorträge oder Trainings interessiert, bekommt weitere Informationen unter http://www.datenflut.info.
Informationsflut Datenflut Helgo Bretschneider effizientes Lesen Neuromarketing Burn-Out Mega Memory Gedächtnistraining
http://www.datenflut.info
Helgo Bretschneider
Selhofer Str. 61 53604 Bad Honnef
Pressekontakt
http://www.spreeforum.com
Spreeforum International GmbH
Trupbacher Straße 17 57072 Siegen
Diese Pressemitteilung wurde über PR-Gateway veröffentlicht.
Für den Inhalt der Pressemeldung/News ist allein der Verfasser verantwortlich. Newsfenster.de distanziert sich ausdrücklich von den Inhalten Dritter und macht sich diese nicht zu eigen.
Weitere Artikel von Falk Al-Omary
22.12.2014 | Falk Al-Omary
Suzanne Grieger-Langer repräsentiert den Deutschen Managerverband in Ostwestfalen-Lippe
Suzanne Grieger-Langer repräsentiert den Deutschen Managerverband in Ostwestfalen-Lippe
17.12.2014 | Falk Al-Omary
Reinhold Bartha repräsentiert den Deutschen Managerverband in der Wirtschaftsregion Rhein-Main
Reinhold Bartha repräsentiert den Deutschen Managerverband in der Wirtschaftsregion Rhein-Main
16.12.2014 | Falk Al-Omary
Martin Müller repräsentiert den Deutschen Managerverband in der Wirtschaftsregion Köln-Bonn-Aachen
Martin Müller repräsentiert den Deutschen Managerverband in der Wirtschaftsregion Köln-Bonn-Aachen
07.08.2014 | Falk Al-Omary
Große Nachfrage: Karl-May-Festspiele in Elspe geben Zusatzvorstellung
Große Nachfrage: Karl-May-Festspiele in Elspe geben Zusatzvorstellung
04.08.2014 | Falk Al-Omary
Schon mehr als 100.000 Besucher "Unter Geiern"
Schon mehr als 100.000 Besucher "Unter Geiern"
Weitere Artikel in dieser Kategorie
03.07.2025 | heinekingmedia GmbH
Engagement für digitale Bildung in Deutschland
Engagement für digitale Bildung in Deutschland
03.07.2025 | dehner academy GmbH
dehner academy: Talentmanagement ist Strategie
dehner academy: Talentmanagement ist Strategie
02.07.2025 | UKG
UKG: Gen-Z-Mitarbeitende begrüßen KI am Arbeitsplatz, fast die Hälfte sagt, dass ihre Vorgesetzten den Nutzen der Technologie nicht verstehen
UKG: Gen-Z-Mitarbeitende begrüßen KI am Arbeitsplatz, fast die Hälfte sagt, dass ihre Vorgesetzten den Nutzen der Technologie nicht verstehen
02.07.2025 | Leadership Choices GmbH
Was macht einen echten Executive Coach aus?
Was macht einen echten Executive Coach aus?
01.07.2025 | Büchmann / Seminare KG
Ambulante Senoren-Assistenz
Ambulante Senoren-Assistenz
