Pressemitteilung von Ute Lehmann

Frauen in Führungspositionen reflektieren stärker als Männer


Bildung, Karriere & Schulungen

Was denken Sie, wenn Sie eine weibliche Führungskraft mit 10 männlichen Kollegen sehen? In vielen Köpfen sind noch so einige Vorurteile verankert: "Dank der Frauenquote, aber nicht wegen der Leistung! Frauen sind schwach! Männer sind stark. Männer können - Frauen nicht."

Die Frage um eine gesetzliche Frauenquote ist immer noch ein heißes Eisen und wird nach wie vor heftig diskutiert. Allein nur die Frage, ob Frauen diese Unterstützung, Hilfe, gesetzliche Regelung benötigen, impliziert und bestätigt "Allein schaffen die Frauen es nicht!". Die wohlgemeinte Absicht bewirkt einfach nur das Gegenteil. Denn gewollt oder nicht, das Gros der Frauen und Männer lebt mit dem Unausgesprochenen. Aber diese unbewusst wirkende Überzeugung ist nichts anderes als eine kollektive sich selbst erfüllende Prophezeiung in der Endlosschleife.
Es gilt diesen Teufelskreislauf zu durchbrechen! Ein gesetzlicher Druck wird zwar dazu beitragen, dass mehr Frauen in Spitzenpositionen der Wirtschaft vertreten sind. Doch können dadurch auch die Vorurteile in Bezug auf die Frauen wahrhaft abgebaut werden? Und werden Unternehmen durch die bloße Erfüllung der gesetzlichen Vorschrift erfolgreicher?

Business Coach Monika Janzon spricht sich klar gegen eine Frauenquote in Unternehmen aus. Aus ihrer langjährigen Arbeit mit Führungskräften der obersten Unternehmensebenen hat sie gelernt, dass es Besonderheiten beim Coaching weiblicher Führungskräfte - und die, die es werden wollen - gibt. Beim Coaching mit weiblichen Führungskräften geht es nicht nur um die Wertereflektion im beruflichen Kontext. Das steht auch bei den Männern auf der Agenda. Die meisten Frauen reflektieren stärker über sich als Berufstätige und Mutter und Partnerin und über das damit verbundene Maß an Sinnhaftigkeit.

Das Coaching von Führungskräften geht für Monika Janzon immer "vom Kern des Menschen" aus, unabhängig vom Geschlecht. Sie hat eine Vorgehensweise entwickelt, die eine authentische Entwicklung der Person zulässt.
1. Aufdecken der persönlichen Antreiber => Information über dauerhafte Zufriedenheit durch Sinnhaftigkeit
2. Reflektion auf Eigen- und Fremdwahrnehmung
3. Reflektion der Rahmenbedingungen für meine eigenen Antreiber
4. Eindeutige Positionierung "Ich" und authentische Verhaltensweisen etablieren
5. Fortlaufende Überprüfung der Rahmenbedingung ggf. Balance schaffen durch das Privatleben

Die Entscheider vieler Unternehmen (nicht alle, denn es wird immer Vertreter sozialer Gruppen geben, die sich für typisch männliches Management entscheiden) sollten sich klar darüber werden, ob Frauen zukünftig für das Unternehmen wichtig sind. Ziel der Beratungstätigkeit für Unternehmen ist es, diese Frage zu klären und wenn ja, warum sind sie wichtig? Letztendlich geht es darum, die "kritische Masse" an Unternehmen mit einem hohen Anteil weiblicher Führungskräfte zu erreichen. Studien legen nahe, dass diese Unternehmen einerseits erfolgreicher sind und andererseits, dass die Belegschaft zufriedener ist und gerne arbeitet. Wie bei fast allen Vorurteilen löst sich dieses nur durch persönliches Erleben und Vertrauen, weniger oder gar nicht durch Gesetze und Verbote.

Monika Janzon (Jahrgang 1966, Diplom Betriebswirtin) ist Gründerin und geschäftsführende Gesellschafterin der CHARAKTERREICH GmbH. Sie ist als Beraterin, Coach und Trainerin für sowohl weibliche als auch männliche Führungskräfte der ersten und zweiten Ebene (Executive Coaching) tätig. Darüber hinaus berät sie namhafte Unternehmen in der Personalauswahl und Personalentwicklung, in Krisensituationen u.s.w.
Im täglichen Geschäft arbeitet Sie sehr erfolgreich nach dem motivorientierten Ansatz von Steven Reiss und lebt auch die Philosophie dahinter: Selbstakzeptanz, Respekt und Toleranz.
Charakterreich Monika Janzon (http://www.charakterreich.de)
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Schmidt-Bleibtreu-Strasse 35 41199 Mönchengladbach

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