Erheblich längere Nutzungszeiten belegen: Tischtelefone boomen
15.06.2020
PC, Information & Telekommunikation
Berlin/Boston, 15. Juni 2020 - Es ist nicht allzu lange her, als sich in der Telekommunikation alles nur um Mobilität gedreht hat. Eine Folge davon war, dass während der letzten Jahre die Zahl der Festnetzanschlüsse zurückging. Seit dem Ausbruch der Corona-Pandemie ist die Bewegungsfreiheit vieler Beschäftigter allerdings stark eingeschränkt - Homeoffice hat den täglichen Gang ins Büro ersetzt. Und mag es auf den ersten Blick auch seltsam anmuten: Die Kommunikation über das gute alte Tischtelefon ist rasant angestiegen.
Alle großen Netzbetreiber berichten über einen starken Anstieg bei der Nutzung der Festnetztelefonie. Vodafone beispielsweise berichtete in einer Meldung vom 14. April, dass das Unternehmen im März 2020 einen Anstieg in der Festnetznutzung (DSL-Festnetz und Kabel-Glasfasernetz) gegenüber einem normalen Monat vor COVID-19 um sagenhafte 80 Prozent verzeichnete. Im Mobilfunk lag das Wachstum hingegen nicht einmal halb so hoch.
Ein wichtiger Grund dafür ist weniger technischer Natur, sondern liegt an den Benutzern: Ein Tischtelefon erleichtert es, Beruf und Privates besser voneinander zu trennen. Die räumliche Zuordnung des Telefons in die Arbeitswelt macht es einfacher, Anrufe nach Feierabend zu ignorieren, zum Bespiel, indem das Telefon auf stumm geschaltet wird. Dies führt zu einer wesentlich höheren Akzeptanz bei Arbeitnehmern und deren Familien.
Aber auch die Systemadministratoren präferieren an der VoIP-Telefonanlage des Unternehmens angeschlossene "Hardphones". Da in vielen Homeoffice-Umgebungen das WLAN noch nicht so stabil ist wie ein LAN über Ethernet-Kabel, gibt es mit Letzterem weniger Probleme bei der Installation. Systemadministratoren verbringen nur ungern ihre Zeit damit, das Netzwerk der Mitarbeiter zu Hause in Ordnung zu bringen.
Das bestätigt auch Roman Hennes, Produktmarketing Manager von Snom: "Dadurch, dass die IP Telefone, egal ob DECT- oder Tischtelefon klar im Arbeitsbereich des Unternehmens liegen, können die notwendigen Einstellungen auch per Fernkonfiguration einfacher vorgenommen werden, ohne dass man zum Beispiel das Benutzerpasswort für das Handy oder den Router zu Hause kennen muss.
Ein weiterer Vorteil ist, dass ein an die Firmentelefonanlage angeschlossenes IP-Telefon mit allen Annehmlichkeiten und Features aufwarten kann, die Anwender im normalen Büroalltag zu schätzen gelernt haben. Verfügbarkeit aller Adressdaten, Weiterleitung oder Halten der Anrufe, Konferenzschaltungen für bis zu drei Teilnehmer - alles Dinge, die ein privat genutztes Endgerät nicht benötigt oder zur bereitstellt, sind nun wie im Büro verfügbar. Und Kolleginnen und Kollegen sind jederzeit unter der eingeführten Durchwahl erreichbar."
Die von Vodia angebotene PBX macht es einfach, Mitarbeiter sowohl im Büro, zu Hause als auch mobil einzubinden und am jeweiligen Standort die beste Gesprächsqualität anzubieten. Da die Provisionierung der Telefone sowohl im LAN als auch über WAN erfolgen kann, können Administratoren ohne große Änderungen auch Heimarbeitsplätze mit Tischtelefonen einbinden. Ein SBC (Session Border Controller) im Homeoffice ist nicht erforderlich. Wenn gewünscht, können auch Mobiltelefone sowohl über die Vodia Apps oder über GSM parallel mit eingebunden werden. Um die Benutzerakzeptanz zu erhöhen, kann für jeden Benutzer aber eingestellt werden, zu welchen Zeiten Gespräche auf dem Mobiltelefon landen.
Letztlich entscheiden die Benutzer darüber, welche Technologie zu Hause zum Einsatz kommt. Für viele steht das Tischtelefon immer noch auf Platz 1.
1.) https://www.vodafone.de/newsroom/unternehmen/corona-ticker-das-passiert-bei-vodafone/
https://vodia.com/de
Vodia Networks
Skalitzer Str. 104 10997 Berlin
Pressekontakt
http://www.united.de
united communications GmbH
Rotherstraße 19 10245 Berlin
Diese Pressemitteilung wurde über PR-Gateway veröffentlicht.
Für den Inhalt der Pressemeldung/News ist allein der Verfasser verantwortlich. Newsfenster.de distanziert sich ausdrücklich von den Inhalten Dritter und macht sich diese nicht zu eigen.
Weitere Artikel von Christian Stredicke
16.09.2020 | Christian Stredicke
Neue Features, Verbesserungen der Interoperabilität und Bugfixes: Vodia veröffentlicht Version 66 seiner PBX-Software
Neue Features, Verbesserungen der Interoperabilität und Bugfixes: Vodia veröffentlicht Version 66 seiner PBX-Software
02.09.2020 | Christian Stredicke
Vodia PBX ermöglicht den Einsatz von Microsoft Teams in neuen Bereichen
Vodia PBX ermöglicht den Einsatz von Microsoft Teams in neuen Bereichen
23.04.2020 | Christian Stredicke
Vodia bietet Schnittstelle zu Microsoft Teams an
Vodia bietet Schnittstelle zu Microsoft Teams an
25.03.2020 | Christian Stredicke
Telefonanlage in der Cloud: Vodia macht aus Partnern Managed Service Provider
Telefonanlage in der Cloud: Vodia macht aus Partnern Managed Service Provider
20.01.2020 | Christian Stredicke
SMS: die Zukunft liegt im Businessumfeld
SMS: die Zukunft liegt im Businessumfeld
Weitere Artikel in dieser Kategorie
23.11.2024 | Pro Portfolio Partners
Innovation im Handel: Wie deutsche Investoren von KI-Systemen bei Pro Portfolio Partners profitieren
Innovation im Handel: Wie deutsche Investoren von KI-Systemen bei Pro Portfolio Partners profitieren
22.11.2024 | Aryaka
Aryaka-Umfrage: Fertigungsunternehmen reagieren nur langsam auf Sicherheitsbedrohungen im Netz
Aryaka-Umfrage: Fertigungsunternehmen reagieren nur langsam auf Sicherheitsbedrohungen im Netz
22.11.2024 | H zwo B Kommunikations GmbH
Die Pole Position im Blick: STARFACE Incentive auf dem Nürburgring
Die Pole Position im Blick: STARFACE Incentive auf dem Nürburgring
21.11.2024 | yellow house GmbH
Bisalina Speedruns powered by REWE
Bisalina Speedruns powered by REWE
21.11.2024 | Netceed
ESG: Dekarbonisierung im Fokus der Netceed Nachhaltigkeitsstrategie
ESG: Dekarbonisierung im Fokus der Netceed Nachhaltigkeitsstrategie