Batteriezellen mit plattiertem Band effektiv verbinden
19.03.2013 / ID: 107078
Elektro & Elektronik
Eine Herausforderung der Elektromobilität ist die Speichertechnologie. In solch einem Speichersystem werden beispielsweise Li-Ionen Batterien in Reihe geschaltet. Da die Anode aus Kupfer und die Kathode aus Aluminium besteht, stellt die stoffschlüssige Verbindung an den beiden Polen einerseits und die möglichst verlustfreie Stromübertragung zwischen den Polen andererseits eine große Herausforderung dar.
Eine Lösung für solch eine Verbindung ist ein walzplattiertes Halbzeug, das als "Zellverbinder", fungiert.
Die walzplattierten Bänder von Heraeus bestehen aus einem Kupfer- und einem Aluminium-Teil. Die Verbindung dieser beiden Metallteile miteinander ist durch das Walzplattieren und anschließende Glühen so ausgeführt, dass der Strom möglichst verlustfrei weitergeleitet wird.
Somit entsteht an den jeweiligen Plus- und Minus-Polen, zum Beispiel durch Laserschweißen, eine stoffschlüssige Verbindung (Alu-Alu und Kupfer-Kupfer) - die somit jeweils als Monometallsystem ausgeführt ist. Die Stromübertragung von Pol zu Pol erfolgt dann möglichst verlustfrei über das walzplattierte Band.
Speichertechnologie und Leistungselektronik
Die Batterietechnologie stellt jedoch nur eine der zahlreichen Herausforderungen dar. Mindestens ebenso wichtig ist es, die gespeicherte Leistung so verlustfrei wie möglich zur Verfügung zu stellen und in Antriebsenergie umzuwandeln.
Dazu ist die Leistungselektronik in einem Elektro- oder Hybridfahrzeug entsprechend ausgeführt und ebenfalls eine wichtige Komponente im Gesamtsystem E-Mobilität. Außer mit den erwähnten plattierten Halbzeugen trägt Heraeus mit folgenden Materialien zur Erfüllung der Anforderungen im Bereich Aufbau- und Verbindungstechnik:
- Sinterpasten
- Diffusionslotpasten
- Kupfer-Bonddrähte
- Bondoptimierte Frames
- Dickschicht Metallisierungspasten-System
- Substrate/Stanzteile mit funktionalen Oberflächen
- Walzplattierte Bänder.
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Heraeus Materials Technology GmbH & Co. KG
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