Schraubst Du noch oder steckst Du schon?
30.06.2014 / ID: 171092
Elektro & Elektronik
Allschwil, 30.6.14: Eine in allen Aspekten überlegene Lösung zur Verbindung von Stromschienen versprechen die Verbinder der Serien "Cliplam CL-T" und "HP-GSRD" von Multi-Contact (http://www.multi-contact.com/#) . Und das Beste dabei: die Montage erfolgt einfach durch Stecken, ohne jedes Werkzeug. Bei Umrichtern in Bahnfahrzeugen werden zur Verteilung der großen Ströme Sammelschienen eingesetzt. Sind Verbindungen oder Abzweigungen der Kupferschienen zu realisieren, greifen viele Anwender zur Bohrmaschine und verschrauben die Schienen an der Überlappungsstelle miteinander. Da der Einsatz in Bahnfahrzeugen von starken Stößen und Vibrationen begleitet ist, halten sie die Verschraubung für die beste Verbindung. Dabei wird sie mit erheblichen Nachteilen, wie großer Montageaufwand, Spannungsverluste durch erhöhten Kontaktwiderstand und erhöhte Induktionswerte erkauft. Der Schweizer Steckverbinder-Spezialist Multi-Contact bietet eine Alternative zum Stecken.
Michel Schmitt, Business Development Manager Railway Markets bei Multi-Contact: "Bei unseren Sammelschienenverbindern Cliplam CL-T übernehmen zahlreiche federnde Kontaktlamellen die Kontaktgabe. Die Vielzahl der parallellaufenden Stromlinien führt im Vergleich zur geschraubten Verbindung zu einer merklichen Verringerung des Kontaktwiderstandes und der Induktion." Das System eignet sich für Stromschienen in einer Stärke von 2 - 5 mm. Die Verbinder befinden sich in einem Kunststoffrahmen und werden einfach auf die Stromschienen geclipst. Beim Einstecken der Stromschiene reinigen sich Federkontakte selbst und sorgen für sichere Verbindungen auch bei Stößen und Schwingungen.
Wenn es um große Ströme geht, bietet Multi-Contact mit dem "Gabelstecker" HP-GSRD ein schwereres, aber ebenso leicht zu handhabendes Stecksystem an. Der Gabelstecker ist für Stromschienen mit 15 mm Stärke als Standard vorgesehen (andere Dicken auf Anfrage) und verkraftet Ströme von bis zu 3.000 A. Auch hier übernimmt eine Vielzahl einzelner Kontaktfedern, verbunden mit federnden Kontaktplatten aus Aluminium, die Stromführung und gibt der Verbindung der Schienen zusätzlich mechanischen Halt.
Die Installation beider Systeme ist denkbar einfach, es muss weder gebohrt werden, noch sind Spezialzuschnitte erforderlich. Da sich die Schienen nicht überlappen, wird auch weniger Kupfer verbraucht. Gegebenenfalls kann infolge der besseren Leitfähigkeit überdies der Kupferquerschnitt verringert werden. Der Steckvorgang erfolgt rasch, ganz ohne Werkzeug und ohne Schrauben. Auch Abweichungen mechanischer Art, wie Winkel- oder Fluchtungsfehler, verzeihen die Steckverbinder-Systeme.
Sowohl für Hersteller als auch für die Betreiber von Bahnfahrzeugen ist bedeutsam, dass die Verbinder alle gängigen Bahnnormen bezüglich Betriebstemperatur, Vibrationen und Stromleitung erfüllen. Die Unterhaltskosten sinken, weil die Montage- und Wartungszeiten erheblich verringert werden. Eine besondere Stärke von Multi-Contact sind die kundenspezifischen Lösungen. "Wir freuen uns auf das Gespräch mit Bahntechnikern, vielleicht entsteht gemeinsam eine neue Verbindungstechnik, ganz sicher aber unter Verwendung der MC Kontaktlamelle", sagt Schmitt.
Multi-Contact auf der Innotrans 2014 (http://www.innotrans.de) , 23. - 26. September, Berlin: Halle 12/301, Halle 10.2/201
http://www.multi-contact.com
Multi-Contact AG
Stockbrunnenrain 8 4123 Allschwil
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