Wärmekur für den Keller
04.03.2013 / ID: 104402
Garten, Bauen & Wohnen
Platzprobleme haben Hausbesitzer dank einer Raum-Reserve im Keller meistens nicht. Dafür macht ihnen ein anderes Manko zu schaffen: Während im Neubau die Dämmung des Kellers schon lange Standard ist, ist es mit dem Wärmeschutz im Untergeschoss von Altbauten nicht weit her. Dabei muss es gar nicht immer das ganze Programm in Sachen Dämmung sein, weiß Energieberater Rolf-Peter Weule vom Ratgeberportal http://www.Energie-Fachberater.de (http://www.Energie-Fachberater.de) . Denn je nachdem, wie der Keller beschaffen ist und genutzt werden soll, fällt der Aufwand ganz unterschiedlich aus.
Bevor es an die Dämmung des Kellers (http://www.energie-fachberater.de/daemmung/daemmung-keller) geht, empfiehlt der Energieberater Hausbesitzern deshalb, die geplante Nutzung genau zu überdenken und langfristig zu planen: "Nichts ist ärgerlicher, als Investitionen an der falschen Stelle. Wer sich Zeit für die Planung nimmt und mit einem Energieberater und Handwerkern über seine Vorstellungen spricht, spart am Ende Zeit, Geld und Ärger", weiß Experte Weule.
Keller als Abstellraum: Dämmung für die Kellerdecke
Die Kellerräume sollen nur als Abstellfläche genutzt werden? Leichteste Übung für Hausbesitzer! Denn für den Keller an sich müssen sie erst einmal gar nichts tun, für das Wohnklima im Erdgeschoss können Sie aber einiges tun, weiß Energieberater Rolf-Peter Weule: "Wer sich über Fußkälte ärgert, kann mit einer Kellerdeckendämmung viel bewirken", erklärt der Experte. "Die Dämmplatten lassen sich leicht von unten an die Kellerdecke kleben, sogar für gewölbte Kellerdecken gibt es Systeme." Danach verbessert sich nicht nur das Wohnklima, auch die Heizkosten sinken.
Wohnraum gewinnen: Dämmung von Kellerwand und Kellerboden ist ein Muss
Komplizierter wird es, wenn aus den Kellerräumen Wohnraum werden soll. Dann müssen Kellerboden und Kellerwände eine Dämmung erhalten. Hier sollten Hausbesitzer auf jeden Fall einen Fachmann hinzuziehen, rät Experte Weule. Denn welche Dämmung hier zum Einsatz kommt, hängt von den örtlichen Gegebenheiten ab: "Sind die Kellerwände zum Beispiel nach außen dicht, kann von innen gedämmt werden. Die modernsten, aber auch teuersten Systeme dafür sind so genannte kapillaraktive Innendämmungen. Solche Dämmplatten können Feuchtebelastungen abpuffern, so dass Feuchteschäden und Schimmel vermieden werden." Der Nachteil: Bei der Innendämmung werden die Räume zwar schneller warm, verlieren die Wärme aber auch wieder relativ schnell, weil die massive schwere Außenwand nicht als Wärmespeicher zur Verfügung steht. Sind die Kellerwände nicht dicht, kommt eine Perimeterdämmung zum Einsatz. Das ist aufwendig, weil die Wände durch Erdaushub von außen freigelegt werden müssen. Danach wird zuerst eine Abdichtung eingebaut, dann die Dämmung angebracht. Der Vorteil dieser Variante: Der Wärmeschutz ist besonders wirkungsvoll und die Temperaturschwankungen in den Kellerräumen sind bei gleichmäßiger Beheizung nicht so stark wie bei einer Innendämmung. Von Schattendasein im Untergeschoss kann danach keine Rede mehr sein.
Ausführlichen Rat zur Sanierung ihres Hauses, viele Expertentipps aus der Praxis und einen umfassenden Marktüberblick zu Baustoffen und Bauelementen finden Hausbesitzer auf dem Ratgeberportal http://www.Energie-Fachberater.de (http://www.Energie-Fachberater.de) . Hier stehen zusätzlich bundesweit an rund 1.000 Standorten des Baustoff-Fachhandels Energieberater für ein kostenfreies, unverbindliches Erstgespräch zur Verfügung.
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