Pressemitteilung von Christine Heidmann

Das eigene Haus verhindert Altersarmut


04.04.2013 / ID: 109741
Garten, Bauen & Wohnen

Abgeschafft Ende 2005 von der großen Koalition ist sie plötzlich wieder im Gespräch - die Eigenheimzulage. Bis zu zehn Milliarden Euro jährlich hatte sich die Bundesregierung die Förderung von Wohneigentum (http://www.aktion-pro-eigenheim.de/haus/foerderung/) bis dahin kosten lassen. Nach einem CSU-Vorstoß will auch Bundesbauminister Peter Ramsauer ein Comeback der Eigenheimzulage nicht mehr ausschließen, wenn auch in deutlich abgespeckter Form. Die Vorteile einer Förderung von Bauherren liegen auf der Hand: Wer in den eigenen vier Wänden wohnt, ist vor Altersarmut weitgehend geschützt.

Im Raum steht eine neue Förderung speziell für Familien mit Kindern. Doch konkret wird es frühestens nach der Bundestagswahl im Herbst. Sollte die Förderung der eigenen vier Wände tatsächlich wiederbelebt werden, wäre das für Familien eine große Hilfe, meint auch Jürgen Dawo, Präsident der Aktion pro Eigenheim. Hierbei dürfe die Politik sich aber nicht nur auf die prekäre Wohnungssituation in vielen Ballungsräumen fokussieren. "Es muss künftig auch dort noch genügend Bauland ausgewiesen werden, wo die Bauinteressenten tatsächlich bauen möchten", bekräftigt Dawo. Bevorzugte Bauorte sind nach langjährigen Befragungen des Marktforschungsinstituts Aproxima, Weimar, die ländlichen Regionen mit Kommunen bis zu 10.000 Einwohnern, gefolgt von Kleinstädten bis zu 50.000 Einwohnern. Immerhin 70 Prozent aller Hausbauinteressierten möchten dort bauen. "Die Trends sind über die Jahre hinweg sehr stabil. An den Bedürfnissen der Menschen sollte sich auch die Bauleitplanung orientieren", so Dawo weiter. Für Familien würde eine neue Eigenheimförderung endlich wieder mehr Planbarkeit bringen, denn der Hausbau sei für die meisten ohnehin ein finanzielles Großprojekt.

Fördermittel mindern die Finanzierungslast beim Hausbau

Wer sich auf Wahlkampfversprechen nicht verlassen möchte oder ohnehin schon in den Startlöchern für den Hausbau steht, kann auch jetzt schon seine Finanzierungslast mindern. Dabei hilft eine gründliche Information über Fördermittel. Wer diese clever einsetzt, zahlt am Ende weniger für das Traumhaus. So unterstützt die KfW mit dem Programm Energieeffizient Bauen besonders energiesparende Neubauten und stellt im Wohneigentumsprogramm Fördermittel für den Bau oder Kauf eines Hauses oder auch für den Erwerb von Genossenschaftsanteilen zur Verfügung. Diese zinsgünstigen Kredite können Bauherren unabhängig von Alter und Familienstand nutzen. Auch die Bundesländer und viele Kommunen haben eigene Programme aufgelegt. Sie stellen Bauherren zinsgünstige Kredite, Zuschüsse oder auch verbilligtes Bauland zur Verfügung. Wer all diese Fördergelder clever kombiniert, kann beim Hausbau richtig sparen. Experte Jürgen Dawo rät Bauherren aber, sich gründlich zu informieren und auf die Bedingungen der Förderung zu achten: "Während die KfW-Förderung jeder nutzen kann, gibt es bei den Fördermitteln der Länder und Kommunen oft Einschränkungen wie zum Beispiel eine Verdienstobergrenze oder die Förderung wird nur Familien mit Kindern gewährt. Da müssen Bauherren genau hinschauen."

Überblick zu Fördermöglichkeiten

Wer sich einen ersten Überblick zu den Fördermöglichkeiten verschaffen möchte, kann das auf dem Ratgeberportal http://www.aktion-pro-eigenheim.de. Dort finden künftige Hausbesitzer die Programme von KfW, Bundesländern und Kommunen zusammengestellt, sowie weiterführende Links und Kontaktdaten. Ergänzt werden die Informationen durch Expertentipps zum Thema Hausbau und Baufinanzierung sowie Schwerpunkt-Themen wie Wohngesundheit und Barrierefreiheit.

Bildunterschrift 1:
Dank Fördermitteln ist der Traum vom eigenen Haus oft leichter finanzierbar
Foto: http://www.aktion-pro-eigenheim.de
(Abdruck honorarfrei)
Eigenheimzulage Hausbau bauen Haus Förderung Finanzierung Familien

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