Pressemitteilung von Alexander Zotz

Einbrüche nehmen weiter zu


17.05.2013 / ID: 117341
Garten, Bauen & Wohnen

Düsseldorf, 17.05.2013 - Kürzlich veröffentlichte der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) schockierende Zahlen: Die Anzahl der versicherten Wohnungseinbrüche ist in 2012 um 10.000 auf 140.000 gestiegen. Die bundesweite Kriminal-Statistik spricht sogar von einer Zunahme von einem Drittel seit 2008.

Hinter diesen Zahlen stehen schlimme Erfahrungen der Leidtragenden: "Es beängstigend, wenn man nach Hause kommt und findet die Eingangstür oder die Fenster aufgebrochen, die Wohnung zerwühlt und Wertgegenstände gestohlen", sagt Klaus-Dieter Spauszus, Sprecher des Bezirks Düsseldorf im Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK). "Schließlich gehört das eigene Heim zum innersten Kern des privaten Lebens, das Fremde verletzt haben."

Neben diesem Schock und Eingriff in die Privatsphäre haben Betroffene viele Verluste zu beklagen: Einbrecher nehmen alles mit, was sich schnell und leicht transportieren lässt, wie Schmuck, Smartphones, Laptops - und natürlich auch Bargeld. Laut GDV entstand dabei in 2012 ein Schaden von durchschnittlich 3.300 Euro, so hoch wie noch nie. Dabei liegt die polizeiliche Aufklärungsquote nur bei rund 16 Prozent.

Hausratversicherung trägt finanziellen Schaden

"Ist man Leidtragender eines Einbruchs, kommt nur die eigene Hausratversicherung für die finanzielle Entschädigung auf", informiert Spauszus. "Sie übernimmt die Wiederbeschaffungskosten für gestohlene Gegenstände und erstattet in der Regel die Kosten für Reparaturmaßnahmen der aufgebrochenen Fenster, Türen und sonstige Vandalismusschäden. In der Regel decken die Policen auch zeitweilige Übernachtungskosten ab, wenn die Wohnung so verwüstet wurde, dass sie erstmal unbewohnbar ist."

Immerhin haben schon 75 Prozent aller Haushalte eine solche Hausratpolice abgeschlossen. "Dennoch sollte die Versicherungssumme in angemessenen Zeiträumen überprüft werden. Schließlich verändert sich in den Jahren der Versicherungswert des eigenen Hausstands mit zusätzlich erworbenen Gütern", so Spauszus. Als Richtwert gelten 650 Euro pro Quadratmeter Wohnungsfläche, um die richtige Versicherungssumme zu berechnen und nicht unterversichert zu sein. Über Details informieren die Versicherungskaufleute.

Was viele Versicherte nicht wissen, ist, dass die Hausratversicherung nicht nur den Fahrraddiebstahl mitversichern kann, sondern auch als eine Außenversicherung Schäden abdeckt. Denn wenn jemandem draußen mit Gewalt etwas geraubt wird (Raubüberfall), kommt sie auch für Schäden auf, jedoch maximal für zehn Prozent der Hausrat-Versicherungssumme. Bei Bargeld liegt das Limit je nach Vertrag bei höchstens 1.000 Euro. Ein Angriff auf die Person oder schon die Androhung von Gewalt reichen aus, damit die Hausratversicherung für den Schadenersatz zuständig ist. Für die spätere Schadensregulierung sind Zeugenaussagen wichtig.

Die Gefahr des Einbruchs lässt sich übrigens mit relativ einfachen Mitteln verringern: Durch aufmerksame Nachbarn und mit Zeitschaltuhren gesteuerten Lampen und Radios. Dann erweckt eine leere Wohnung für Einbrecher nicht den Eindruck, dass sie unbewohnt ist.
einbruch hausratversicherung

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