Pressemitteilung von Ilona Kruchen

Heizen mit Umgebungswärme


17.06.2013 / ID: 122318
Garten, Bauen & Wohnen

sup.- Es liegt etwas in der Luft, ganz wörtlich gemeint: Energie fürs häusliche Heizen, die üblicherweise ja eher vom Gas- oder Ölanbieter kommt. Die Außenluft eignet sich nämlich als ergiebiger Energievorrat, ebenso wie das Erdreich und das Grundwasser. Was sich nach unrealistischem Wunschtraum oder Science Fiction bzw. zumindest nach besonders kostspieliger Hochtechnologie anhört, ist in Wirklichkeit eine praktische und bezahlbare Option fürs Eigenheim. Wärmepumpen sind Geräte, die die Energie für Heizung und warmes Wasser weder über lange Versorgungsleitungen noch per Tankwagen-Lieferung bekommen. Stattdessen zapfen sie tatsächlich direkt vor Ort die reichlich vorhandene Umgebungswärme an. In der Luft rund ums Haus, im Erdreich des eigenen Grundstücks oder auch in einem Grundwasservorkommen sind das ganze Jahr über ausreichend große Wärmemengen gespeichert, um damit den überwiegenden Teil des Energiebedarfs im Haushalt abzudecken.

Selbst bei winterlichen Temperaturen können moderne Wärmepumpen ihre Heizaufgaben erfüllen. Der Trick der Geräte: Sie nutzen die aufgenommenen Wärmemengen, um damit eine spezielle Flüssigkeit mit sehr niedrigem Siedepunkt zu verdampfen. Dadurch wird ein physikalischer Prozess in Gang gesetzt, der letztlich Wärme auf wesentlich höherem Temperaturniveau an das Heizsystem weitergibt. Natürlich benötigt dieser Prozess eine Antriebsenergie, aber die verschlingt bei den heute handelsüblichen Geräten nur rund ein Viertel der insgesamt erzielbaren Wärmeerträge. Mit anderen Worten: Für 100 Prozent Wärmeleistung werden 75 Prozent Umgebungswärme und nur 25 Prozent elektrische Antriebsleistung benötigt. In diesem Fall hat die Anlage den so genannten COP-Wert 4, weil die eingesetzte Energie um den Faktor 4 vermehrt wird. Besonders leistungsstarke Hocheffizienz-Wärmepumpen, wie sie z. B. der Systemanbieter Wolf Heiz- und Klimatechnik (Mainburg) entwickelt hat, kommen sogar auf COP-Werte von bis zu 5,6 (www.wolf-heiztechnik.de). Solche Hightech-Geräte gelten als wichtige Option für künftige Wärmekonzepte sowohl im Neubau als auch bei Sanierungsmaßnahmen. Wegen ihrer besonderen Energieeffizienz und wegen der vorbildlichen Nutzung regenerativer Quellen kann die Installation auch über staatliche Förderprogramme unterstützt werden.

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